Piz Tomül, Tällihorn
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Fortsetzung der Gratwanderung.
Der dritte Tag ganz alleine in der Wildnis, Rückkehr in die Zivilisation.
Die Nacht war noch etwas kälter als die letzte (Reif am Rucksack). In der Dämmerung stehe ich auf, erste Tätigkeit des Tages einmal mehr: Wasser für den Tag organisieren. Wegen der vielen Kuhfladen selbst im Bachbett muss ich knappe 150 Höhenmeter hochsteigen, bis mir die Umgebung für eine Trinkwasserentnahme vertrauenswürdig genug erscheint. Zurück am Schlafplatz habe ich rasch meine Sachen zusammengepackt und die ersten Sonnenstrahlen erscheinen. Fürs Frühstück ist es aber noch zu kalt.
Nach kurzer Zeit erreiche ich den Tomülpass und mit dem folgenden Aufstieg an der Sonne wird mir warm. Eine ausgiebige Frühstückspause gibt mir Energie bis zum Gipfel vom Piz Tomül. Ein weiterer Gipfel mit bester Rundumsicht, die gegen Südenwesten etwas von den Wolken eingeschränkt wird.
Im Abstieg kann die oberste Stufe überraschend einfach überwunden werden und unten finden sich wieder Wegspuren. Erst bei Punkt 2640 müM. finde ich keine Durchkommen mehr dem Grat entlang und umgehe den Abbruch östlich. Etwas unterhalb vom Rinderpirglückli lasse ich meinen Rucksack stehen und besuche noch kurz den letzten Gipfel der Tour: das Tällihorn (das zweite mit diesem Namen nach demjenigen von gestern).
Langsam geht meine Tour dem Ende zu, ich mache mich an den Abstieg. Bei ca 2300 müM. wechsle ich auf die andere Seite des Gasslitobels. Ich hätte das oberste auf der Landeskarte eingezeichnete Weglein nach Norden nehmen wollen um nach Thalkirch abzusteigen. In den vielen Kuhspuren muss ich es verpasst haben und gelange auf dem anderen Strässchen nach Gassli. Weils dort keine Postautohaltestelle gibt, folge ich der Strasse nach Turrahus.
Die Postautofahrt nach Versam - Bahnstation ist auch ein Erlebnis wert! Von der guten Stunde Fahrzeit fährt es ca. 40 Minuten auf ungeteerter Strasse. Ein Paar, das von Basel mit einer Tageskarte einen Ausflug ins Safiental macht, kommt ins Gespräch mit dem Chauffeur und den einheimischen Fahrgästen, die gerne und ausführlich vom Leben im Bergtal berichten.
Unterwegs von 7:15 bis 13.15 Uhr.
Dritter Tag einer 3-tägigen Tour im Alleingang mit 2 Übernachtungen unter dem Sternenhimmel.
Erster Tag: Fanellhorn, Chilchalphorn
Zweiter Tag: Valserhorn, Bärenhorn
Hier die Anmerkungen zur Tourenplanung.
Allgemeine Hinweise zu meinen T4/T5-Touren:
Eine Nachahmung dieser Touren erfolgt auf eigenes Risiko. Gerne darf man mich vorher (oder auch nachher) kontaktieren. Abschnitte ohne Markierungen / Pfadspuren können auch mit Beschreibung schwierig auffindbar sein und teilweise habe ich sie in früheren Touren rekognosziert. Grundsätzlich bin ich ohne Kletterausrüstung unterwegs und somit eher bei trockenen Verhältnissen.
Ich freue mich auf jeden Fall auf ein Echo!
Sende mir eine Nachricht über hikr.org oder per Mail.
Der dritte Tag ganz alleine in der Wildnis, Rückkehr in die Zivilisation.
Die Nacht war noch etwas kälter als die letzte (Reif am Rucksack). In der Dämmerung stehe ich auf, erste Tätigkeit des Tages einmal mehr: Wasser für den Tag organisieren. Wegen der vielen Kuhfladen selbst im Bachbett muss ich knappe 150 Höhenmeter hochsteigen, bis mir die Umgebung für eine Trinkwasserentnahme vertrauenswürdig genug erscheint. Zurück am Schlafplatz habe ich rasch meine Sachen zusammengepackt und die ersten Sonnenstrahlen erscheinen. Fürs Frühstück ist es aber noch zu kalt.
Nach kurzer Zeit erreiche ich den Tomülpass und mit dem folgenden Aufstieg an der Sonne wird mir warm. Eine ausgiebige Frühstückspause gibt mir Energie bis zum Gipfel vom Piz Tomül. Ein weiterer Gipfel mit bester Rundumsicht, die gegen Südenwesten etwas von den Wolken eingeschränkt wird.
Im Abstieg kann die oberste Stufe überraschend einfach überwunden werden und unten finden sich wieder Wegspuren. Erst bei Punkt 2640 müM. finde ich keine Durchkommen mehr dem Grat entlang und umgehe den Abbruch östlich. Etwas unterhalb vom Rinderpirglückli lasse ich meinen Rucksack stehen und besuche noch kurz den letzten Gipfel der Tour: das Tällihorn (das zweite mit diesem Namen nach demjenigen von gestern).
Langsam geht meine Tour dem Ende zu, ich mache mich an den Abstieg. Bei ca 2300 müM. wechsle ich auf die andere Seite des Gasslitobels. Ich hätte das oberste auf der Landeskarte eingezeichnete Weglein nach Norden nehmen wollen um nach Thalkirch abzusteigen. In den vielen Kuhspuren muss ich es verpasst haben und gelange auf dem anderen Strässchen nach Gassli. Weils dort keine Postautohaltestelle gibt, folge ich der Strasse nach Turrahus.
Die Postautofahrt nach Versam - Bahnstation ist auch ein Erlebnis wert! Von der guten Stunde Fahrzeit fährt es ca. 40 Minuten auf ungeteerter Strasse. Ein Paar, das von Basel mit einer Tageskarte einen Ausflug ins Safiental macht, kommt ins Gespräch mit dem Chauffeur und den einheimischen Fahrgästen, die gerne und ausführlich vom Leben im Bergtal berichten.
Unterwegs von 7:15 bis 13.15 Uhr.
Dritter Tag einer 3-tägigen Tour im Alleingang mit 2 Übernachtungen unter dem Sternenhimmel.
Erster Tag: Fanellhorn, Chilchalphorn
Zweiter Tag: Valserhorn, Bärenhorn
Hier die Anmerkungen zur Tourenplanung.
Eine Nachahmung dieser Touren erfolgt auf eigenes Risiko. Gerne darf man mich vorher (oder auch nachher) kontaktieren. Abschnitte ohne Markierungen / Pfadspuren können auch mit Beschreibung schwierig auffindbar sein und teilweise habe ich sie in früheren Touren rekognosziert. Grundsätzlich bin ich ohne Kletterausrüstung unterwegs und somit eher bei trockenen Verhältnissen.
Ich freue mich auf jeden Fall auf ein Echo!
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Tourengänger:
KraxelDani
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