Crap Grisch (2861m) übers Tällihorn
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Der Crap Grisch war bis im August 2010 ein Unbekannter: in meinem Tourenbuch wie auch hier auf hikr.org.
Der Gipfel ist vor allem für Ski und Snowboard attraktiv, seine 500 Höhenmeter hohe Südostflanke ist bei sicheren Schneeverhältnissen wie geschaffen für die Abfahrt.
Dieser Tourenbericht ist nun von einer Sommerbesteigung, wobei die Flanken weniger attraktiv als die drei Hauptgrate sind. Schwierig ist keiner davon (alle um T4), was zu einer Überschreitung einlädt, lohnend ist die Besteigung in Kombination mit dem Tällihorn. Vom Valsertal ins Safiental (oder Umgekehrt) ist die Tour bestimmt lohender als auf meiner Variante aus dem Safiental: Mit leichtem Gepäck, (Windjacke und Riegel) bin ich in kaum mehr als einer Stunde auf dem Tällihorn und in eine Viertelstunde später drüben auf dem Grap Grisch, begleitet von leichtem Regen.
Eine ganz andere Herausfoderung wäre die Begehung der gesamten linken Begrenzun des Safientals vom Bärenhorn bis zum Schlüechtli, ob das je angepackt wurde?
Sommerlicher Schnellauf über zwei klassische Skiberge
Aus dem Safiental beginnt der Aufstieg vorteilhaft irgendwo um Thalkirch. Ich wählte eine Route ab Alp Guw weglos über coupierte Alpweiden aufs Tällihorn, Schlussaufstieg über den schuttigen Südgrat. Vom Skigipfel Tällihorn P. 2851 gehts einem reizvollen Grätlein entlang zum minim höheren, seltener begangenen Hauptgipfel P. 2854.
Der Verbindungsgrat Tällihorn - Grap Grisch ist gut begehbar, die Stufe am Tällihorn Nordgrat lässt sich in der Westflanke bequem über Bänder umgehen (ca. T4) oder direkt begehen (T5, II). Der Rest zum Grap Grisch hinüber problemlos auf einer Wegspur, manchmal etwas in der Westflanke.
Ein grosser Steinmann ziert den Crap Grisch Hauptgipfel P. 2861, darin versteckt ein vom Blitz gezeichnetes, 25-jähriges Gipfelbuch, zu drei Viertel voll!
Auf dem Rückweg traversiere ich das Tällihorn auf etwa 2750m in der Westflanke (eher mühsam T4, Wildspuren und Bergkristalle!) hinunter ins Rinderpirglückli. Über Weiden wieder hinunter ins Safiental.
Meine Kamera blieb im Tal, darum gibts aus der Gipfelregion nur schlechte Aufnahmen mit Nokia-8220 Linse - ein paar Stimmungsfotos von der Alp Guw und Umgebung illustrieren das wunderschöne Safien.
Der Gipfel ist vor allem für Ski und Snowboard attraktiv, seine 500 Höhenmeter hohe Südostflanke ist bei sicheren Schneeverhältnissen wie geschaffen für die Abfahrt.
Dieser Tourenbericht ist nun von einer Sommerbesteigung, wobei die Flanken weniger attraktiv als die drei Hauptgrate sind. Schwierig ist keiner davon (alle um T4), was zu einer Überschreitung einlädt, lohnend ist die Besteigung in Kombination mit dem Tällihorn. Vom Valsertal ins Safiental (oder Umgekehrt) ist die Tour bestimmt lohender als auf meiner Variante aus dem Safiental: Mit leichtem Gepäck, (Windjacke und Riegel) bin ich in kaum mehr als einer Stunde auf dem Tällihorn und in eine Viertelstunde später drüben auf dem Grap Grisch, begleitet von leichtem Regen.
Eine ganz andere Herausfoderung wäre die Begehung der gesamten linken Begrenzun des Safientals vom Bärenhorn bis zum Schlüechtli, ob das je angepackt wurde?
Sommerlicher Schnellauf über zwei klassische Skiberge
Aus dem Safiental beginnt der Aufstieg vorteilhaft irgendwo um Thalkirch. Ich wählte eine Route ab Alp Guw weglos über coupierte Alpweiden aufs Tällihorn, Schlussaufstieg über den schuttigen Südgrat. Vom Skigipfel Tällihorn P. 2851 gehts einem reizvollen Grätlein entlang zum minim höheren, seltener begangenen Hauptgipfel P. 2854.
Der Verbindungsgrat Tällihorn - Grap Grisch ist gut begehbar, die Stufe am Tällihorn Nordgrat lässt sich in der Westflanke bequem über Bänder umgehen (ca. T4) oder direkt begehen (T5, II). Der Rest zum Grap Grisch hinüber problemlos auf einer Wegspur, manchmal etwas in der Westflanke.
Ein grosser Steinmann ziert den Crap Grisch Hauptgipfel P. 2861, darin versteckt ein vom Blitz gezeichnetes, 25-jähriges Gipfelbuch, zu drei Viertel voll!
Auf dem Rückweg traversiere ich das Tällihorn auf etwa 2750m in der Westflanke (eher mühsam T4, Wildspuren und Bergkristalle!) hinunter ins Rinderpirglückli. Über Weiden wieder hinunter ins Safiental.
Meine Kamera blieb im Tal, darum gibts aus der Gipfelregion nur schlechte Aufnahmen mit Nokia-8220 Linse - ein paar Stimmungsfotos von der Alp Guw und Umgebung illustrieren das wunderschöne Safien.
Tourengänger:
Alpin_Rise
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