Zwei Powdertage im Safiental
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Die Wetterprognose für die zwei letzten Tage des 2013 waren ideal und auch die Lawinensituation hatte sich in der Zwischenzeit etwas entschärft. Trotzdem wollten wir nichts riskieren und entschieden uns fürs Safiental, da es dort auch viele Tourenmöglichkeiten in nicht zu steilem Gelände gibt. Zudem haben die südlicheren Regionen einfach mehr Schnee abbekommen als wir in der Nordostschweiz.
Mo, 30.12.2013:
Tällihorn (WS)
Vom Turrahus aus, folgten wir mehr oder weniger der Spur auf den Gipfel, wobei die Spuren im Gipfelhang aufhörten. Zu Fuss statten wir dann auch noch dem nördlichen Nebengipfel einen Besuch ab. Die Westflanke des Gipfels ist extrem abgeblasen und steinig. Die Abfahrt über den Südosthang war dann ein absoluter Hochgenuss, auch wenn ab und zu unter dem Powder ein Stein lauerte. Die Abfahrt gefiel uns so gut, dass wir kurzerhand nochmals aufs Tällihorn aufstiegen, bevor wir dann den Piz Guw in Angriff nahmen.
Piz Guw (L)
Auf etwa 2200m traversierten wir von den Abfahrtshängen des Tällihorns, zu den Aufstiegsspuren des Piz Guw. Der nördlich unberührte Gipfelhang war zwar toll zu fahren, wartete aber auch mit einigen Steinen auf. Die weitere Abfahrt bis zum Turrahus war dann wieder ein Hochgenuss, verlief sie doch auf unverspurten Pulverschneehängen.
Di, 31.12.2013:
Piz Tomül (Aufstieg WS / Abfahrt über die E-Flanke ZS)
Wieder grösstenteils den Spuren folgend, stiegen wir vom Turrahus auf den Gipfel des Piz Tomül, welchen wir über den SW-Grat erreichten. Wobei der letzte Gipfelhang wieder einige verdeckte Steine aufwies. Für die Abfahrt wählten wir die Variante durch die E-Flanke, welche aber nur bei sicheren Verhältnissen gewählt werden darf. Dieser fast unverspurte Hang, wartete wieder mit feinstem Powder auf uns. Anschliessend traversierten wir über den Tomülpass in die Senke zwischen Tomülgrat und Strätscherhorn.
Tomülgrat (L)
Von der Senke gings einfach den Spuren entlang zum improvisierten Holzkreuz auf dem Tomülgrat. Die Abfahrt von Tomülgrat hatte noch einen völlig vergessenen Traumhang für uns parat, den wir uns vor Glück jauchzend einverleibten.
Strätscherhorn (L)
Wieder in der Senke, gings nun noch auf die andere Seite, aufs Strätscherhorn hoch. Auf diesem Gipfel waren wir das erste Mal nicht alleine am heutigen Tag. Auch die nun folgende Abfahrt nach Wanna hatte noch ein paar herrliche, unverspurte Powderhänge für uns parat, bevor wir auf dem Fahrsträsschen zurück ins Turrahus gelangten.
Fazit:
Abwechslungsreiche Touren rund ums Turrahus, im wunderschönen winterlichen Safiental, bei makellosem Wetter und feinstem Powder. Ein Jahresabschluss nach Mass.
SLF-Lawinenstufe: Erheblich / mässig
Tourengänger:
Daniel, Stephan + Stephan
Herzlichen Dank Stephan für die beigesteuerten Bilder.
Mo, 30.12.2013:
Tällihorn (WS)
Vom Turrahus aus, folgten wir mehr oder weniger der Spur auf den Gipfel, wobei die Spuren im Gipfelhang aufhörten. Zu Fuss statten wir dann auch noch dem nördlichen Nebengipfel einen Besuch ab. Die Westflanke des Gipfels ist extrem abgeblasen und steinig. Die Abfahrt über den Südosthang war dann ein absoluter Hochgenuss, auch wenn ab und zu unter dem Powder ein Stein lauerte. Die Abfahrt gefiel uns so gut, dass wir kurzerhand nochmals aufs Tällihorn aufstiegen, bevor wir dann den Piz Guw in Angriff nahmen.
Piz Guw (L)
Auf etwa 2200m traversierten wir von den Abfahrtshängen des Tällihorns, zu den Aufstiegsspuren des Piz Guw. Der nördlich unberührte Gipfelhang war zwar toll zu fahren, wartete aber auch mit einigen Steinen auf. Die weitere Abfahrt bis zum Turrahus war dann wieder ein Hochgenuss, verlief sie doch auf unverspurten Pulverschneehängen.
Di, 31.12.2013:
Piz Tomül (Aufstieg WS / Abfahrt über die E-Flanke ZS)
Wieder grösstenteils den Spuren folgend, stiegen wir vom Turrahus auf den Gipfel des Piz Tomül, welchen wir über den SW-Grat erreichten. Wobei der letzte Gipfelhang wieder einige verdeckte Steine aufwies. Für die Abfahrt wählten wir die Variante durch die E-Flanke, welche aber nur bei sicheren Verhältnissen gewählt werden darf. Dieser fast unverspurte Hang, wartete wieder mit feinstem Powder auf uns. Anschliessend traversierten wir über den Tomülpass in die Senke zwischen Tomülgrat und Strätscherhorn.
Tomülgrat (L)
Von der Senke gings einfach den Spuren entlang zum improvisierten Holzkreuz auf dem Tomülgrat. Die Abfahrt von Tomülgrat hatte noch einen völlig vergessenen Traumhang für uns parat, den wir uns vor Glück jauchzend einverleibten.
Strätscherhorn (L)
Wieder in der Senke, gings nun noch auf die andere Seite, aufs Strätscherhorn hoch. Auf diesem Gipfel waren wir das erste Mal nicht alleine am heutigen Tag. Auch die nun folgende Abfahrt nach Wanna hatte noch ein paar herrliche, unverspurte Powderhänge für uns parat, bevor wir auf dem Fahrsträsschen zurück ins Turrahus gelangten.
Fazit:
Abwechslungsreiche Touren rund ums Turrahus, im wunderschönen winterlichen Safiental, bei makellosem Wetter und feinstem Powder. Ein Jahresabschluss nach Mass.
SLF-Lawinenstufe: Erheblich / mässig
Tourengänger:
Daniel, Stephan + Stephan
Herzlichen Dank Stephan für die beigesteuerten Bilder.
Tourengänger:
Merida

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