Girehore 1987 m - Seehore 2281 m - Röti 2232 m - Fromattgrat 2170 m
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Und immer stellt sich am Dienstagabend die Frage, was tun am Mittwoch, wo gehen wir hin...
Kurz, spannend und gehaltvoll soll die Bergreise sein, so kam mir spontan das Seehore in den Sinn.
Bereits 3 x durfte ich zuvor dort oben stehen, 2 x per Skier und einmal vor X Jahren als hübsche Kraxeltour mit einheimischer Führung. Dass ich jetzt ein viertes Mal das Seehore besuchen durfte, ich bereue es in keinster Weise. Ein herrlicher Aussichtsberg ist das Seehore, nur hatte ichs völlig vergessen.
Ein Besuch lohnt sich alleweil, vor allem bei Prachtstagen wie es der Mittwoch war. Technisch einfach ist der markierte Pfad (ca. T3), keine exponierten Stellen und ab dem Parkplatz auch für weniger Konditionsstarke bestens zu erreichen. Das Girehore, der Ab- und Aufstieg zum Röti und der Weiterweg zum Fromattgrat muss nicht zwingend "mitgenommen" werden, ist mehr eine schmackhafte Zugabe für Kraxelfreunde und Karrenliebhaber oder Schrattenkalkspezialisten.
Ab dem Parkplatz 1741 m ziehen wir los zur Alpwirtschaft Seeberg, dann ostwärts, wenig absteigend. Der Tag zeigt sich jetzt schon im besten Licht, der Boden ist gefroren, eine herbstliche Stimmung macht sich auch farblich breit. Auf den neusten Karten ist sogar ein Weg eingezeichnet. Die markierte Spur führt uns deutlich Richtung Girehore 1987 m, wo die letzten Meter in leichter Kletterei überwunden werden. Wir steigen wieder zurück zur Verzweigung und südwärts weiter den Markierungen folgend, in schöner Felsszenerie und später nahe dem Grat entlang bei Sonnenschein und leichter Glitzerschneeauflage auf das Seehore 2281 m. Das Rundumpanorama ist prächtig! Nach kurzem Znünihalt folgen wir dem Grasgrat in südwestlicher Richtung weiter, die Markierungen leiten alsdann in der Grasflanke abwärts, ein Steinmann auf Höhe ca. 2160 weist den Einstieg zur Querung in die die grosse Karstmulde. Auf ca. Höhe 2100 haben wir diese gequert und sind am deutlichen Nordgrat im besten trockenen Kalkfels in Einserkletterei bis ca. auf Höhe 2180 gestiegen, weiter über die Graskuppe zum P 2232. Wir nennen diesen Gipfel Röti, wie die Einheimischen. Hier geniessen wir die Mittagsrast bei milden Temperaturen und immer noch ist die Rundumsicht fantastisch, wir können uns kaum sattsehen. Leider mahnt die Zeit zum Weitergehen. Wir marschieren dem begrasten Grat entlang runter und hoch zum Fromattgrat P 2170. Schweren Herzens verabschieden wir uns dort von den "weissen, grossen" Bergen und steigen bis P. 2057 ab, weiter weglos über Weidehänge zur Alpwirtschaft Stiereberg 1882 m mit Boxenstopp. Anschliessend pilgern wir der Fahrstrasse entlang zum malerischen Seebergsee 1831 m und zum Ausgangspunkt.
Klein aber fein, genussreich und viel viel Sicht in die prächtige Vielfalt des Berner-Oberlandes und darüber hinaus. Ein wahrer Augenschmaus bei diesem fast göttlichen Wetter!
Kurz, spannend und gehaltvoll soll die Bergreise sein, so kam mir spontan das Seehore in den Sinn.
Bereits 3 x durfte ich zuvor dort oben stehen, 2 x per Skier und einmal vor X Jahren als hübsche Kraxeltour mit einheimischer Führung. Dass ich jetzt ein viertes Mal das Seehore besuchen durfte, ich bereue es in keinster Weise. Ein herrlicher Aussichtsberg ist das Seehore, nur hatte ichs völlig vergessen.
Ein Besuch lohnt sich alleweil, vor allem bei Prachtstagen wie es der Mittwoch war. Technisch einfach ist der markierte Pfad (ca. T3), keine exponierten Stellen und ab dem Parkplatz auch für weniger Konditionsstarke bestens zu erreichen. Das Girehore, der Ab- und Aufstieg zum Röti und der Weiterweg zum Fromattgrat muss nicht zwingend "mitgenommen" werden, ist mehr eine schmackhafte Zugabe für Kraxelfreunde und Karrenliebhaber oder Schrattenkalkspezialisten.
Ab dem Parkplatz 1741 m ziehen wir los zur Alpwirtschaft Seeberg, dann ostwärts, wenig absteigend. Der Tag zeigt sich jetzt schon im besten Licht, der Boden ist gefroren, eine herbstliche Stimmung macht sich auch farblich breit. Auf den neusten Karten ist sogar ein Weg eingezeichnet. Die markierte Spur führt uns deutlich Richtung Girehore 1987 m, wo die letzten Meter in leichter Kletterei überwunden werden. Wir steigen wieder zurück zur Verzweigung und südwärts weiter den Markierungen folgend, in schöner Felsszenerie und später nahe dem Grat entlang bei Sonnenschein und leichter Glitzerschneeauflage auf das Seehore 2281 m. Das Rundumpanorama ist prächtig! Nach kurzem Znünihalt folgen wir dem Grasgrat in südwestlicher Richtung weiter, die Markierungen leiten alsdann in der Grasflanke abwärts, ein Steinmann auf Höhe ca. 2160 weist den Einstieg zur Querung in die die grosse Karstmulde. Auf ca. Höhe 2100 haben wir diese gequert und sind am deutlichen Nordgrat im besten trockenen Kalkfels in Einserkletterei bis ca. auf Höhe 2180 gestiegen, weiter über die Graskuppe zum P 2232. Wir nennen diesen Gipfel Röti, wie die Einheimischen. Hier geniessen wir die Mittagsrast bei milden Temperaturen und immer noch ist die Rundumsicht fantastisch, wir können uns kaum sattsehen. Leider mahnt die Zeit zum Weitergehen. Wir marschieren dem begrasten Grat entlang runter und hoch zum Fromattgrat P 2170. Schweren Herzens verabschieden wir uns dort von den "weissen, grossen" Bergen und steigen bis P. 2057 ab, weiter weglos über Weidehänge zur Alpwirtschaft Stiereberg 1882 m mit Boxenstopp. Anschliessend pilgern wir der Fahrstrasse entlang zum malerischen Seebergsee 1831 m und zum Ausgangspunkt.
Klein aber fein, genussreich und viel viel Sicht in die prächtige Vielfalt des Berner-Oberlandes und darüber hinaus. Ein wahrer Augenschmaus bei diesem fast göttlichen Wetter!
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