Diemtigtal: Meniggrund - Seebergsee - Fromattgrat - Röti (2233 m)
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Eigentlich wäre heute das Seehorn mein Tagesziel gewesen. Es zeigte sich aber auf Seeberg, dass die Aufstiegsroute noch mit ziemlich viel Schnee bedeckt war. Bei den dort vorhandenen Karstfeldern schien mir ein Aufstieg nicht angezeigt.
Von Ferne lockten der Fromattgrat sowie das Röti, zum grössten Teil - mit Ausnahme von Gipfelwächten am Fromattgrat, schneefrei. Die Schwierigkeit dieser Besteigungen ist nicht sehr hoch. Nur am Fromattgrat, beim Abstieg nach Norden in Richtung Senke zum Röti sowie beim Aufstieg aufs Röti bewegt man sich (weglos) in T3- Gelände. Sonst ist das Gelände T2 oder T1.
Beim Aufstieg aufs Röti sah ich auf rund 2200 m eine schöne Kreuzotter (Vipera berus), die sich sonnte. Ich habe sie aber offenbar erschreckt, sodass sie sich rasch davon machte. Es war mir nicht möglich, eine Foto zu machen. Erstaunlich, dass sich diese Viper auf dieser Höhe in einer grasigen Bergflanke aufhielt.
Leider kann man vom Meniggrund mit dem PW bis Seeberg hochfahren (Gebühr). An diesem schönen Tag hatte es dort viele Autos, und männiglich verköstigte sich in den beiden Alpwirtschaften und räkelte sich danach im Bikini am Seebergsee. Nicht unbedingt meine Präferenz bei Bergtouren.
Der Anmarsch vom Meniggrund bis zum kleinen Passübergang "Gubi" ist rasch erzählt: alles dem gut ausgeschilderten Wanderweg nach zum Seeberg (zum Teil auf dem Fahrsträsschen), dann auf dem privaten, gesperrten Strässchen zum See, weiter auf diesem Strässchen zum Stiereberg (Alpwirtschaft) und dann auf dem Bergweg zum Gubi. Dort biegt man nach links ab und folgt dem manchmal etwas schmalen Grat zum Fromattgrat-Gipfel. Zuoberst hat es immer noch mächtige Gipfelschneewächten. Vom Fromattgrat, der auf einer aus dem Diemtigtal steil aufragenden Kalkfestwand thront, über ein Schneefeld (neben der Gipfelwächte) in die Senke 2115 m hinab, dann entlang dem Grat, immer in sicherer Distanz zum östlichen Abgrund, auf das Röti. Dieses ist ein recht grosser Grasgipfel, auf dem es unzählige Fliegen, aber auch Schmetterlinge, hatte.
Rückkehr nach Meniggrund auf demselben Weg.
Hier der GPS-Track auf map.geo.admin.ch:

Von Ferne lockten der Fromattgrat sowie das Röti, zum grössten Teil - mit Ausnahme von Gipfelwächten am Fromattgrat, schneefrei. Die Schwierigkeit dieser Besteigungen ist nicht sehr hoch. Nur am Fromattgrat, beim Abstieg nach Norden in Richtung Senke zum Röti sowie beim Aufstieg aufs Röti bewegt man sich (weglos) in T3- Gelände. Sonst ist das Gelände T2 oder T1.
Beim Aufstieg aufs Röti sah ich auf rund 2200 m eine schöne Kreuzotter (Vipera berus), die sich sonnte. Ich habe sie aber offenbar erschreckt, sodass sie sich rasch davon machte. Es war mir nicht möglich, eine Foto zu machen. Erstaunlich, dass sich diese Viper auf dieser Höhe in einer grasigen Bergflanke aufhielt.
Leider kann man vom Meniggrund mit dem PW bis Seeberg hochfahren (Gebühr). An diesem schönen Tag hatte es dort viele Autos, und männiglich verköstigte sich in den beiden Alpwirtschaften und räkelte sich danach im Bikini am Seebergsee. Nicht unbedingt meine Präferenz bei Bergtouren.
Der Anmarsch vom Meniggrund bis zum kleinen Passübergang "Gubi" ist rasch erzählt: alles dem gut ausgeschilderten Wanderweg nach zum Seeberg (zum Teil auf dem Fahrsträsschen), dann auf dem privaten, gesperrten Strässchen zum See, weiter auf diesem Strässchen zum Stiereberg (Alpwirtschaft) und dann auf dem Bergweg zum Gubi. Dort biegt man nach links ab und folgt dem manchmal etwas schmalen Grat zum Fromattgrat-Gipfel. Zuoberst hat es immer noch mächtige Gipfelschneewächten. Vom Fromattgrat, der auf einer aus dem Diemtigtal steil aufragenden Kalkfestwand thront, über ein Schneefeld (neben der Gipfelwächte) in die Senke 2115 m hinab, dann entlang dem Grat, immer in sicherer Distanz zum östlichen Abgrund, auf das Röti. Dieses ist ein recht grosser Grasgipfel, auf dem es unzählige Fliegen, aber auch Schmetterlinge, hatte.
Rückkehr nach Meniggrund auf demselben Weg.
Hier der GPS-Track auf map.geo.admin.ch:

Tourengänger:
johnny68

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