Zitterklapfen (2403 m) - Spannung und Vergnügen


Publiziert von alpstein , 22. August 2010 um 11:03.

Region: Welt » Österreich » Nördliche Ostalpen » Lechquellengebirge
Tour Datum:21 August 2010
Wandern Schwierigkeit: T5 - anspruchsvolles Alpinwandern
Klettern Schwierigkeit: II (UIAA-Skala)
Wegpunkte:
Geo-Tags: A 
Zeitbedarf: 8:45
Aufstieg: 1700 m
Abstieg: 1700 m
Strecke:Au/Wieden - Vorsäß Boden - Annalperau - Hochkar - AV-Führe - Ostgratscharte - Zitterklapfen und retour
Zufahrt zum Ausgangspunkt:Bodensee - Au/Lustenau - Dornbirn - Bödele - Richtung Bezau/Hochtannbergpass bis Au/Gasthaus Schiff an der Bregenzerwaldstraße (ab CH-Grenze 45 km) Bis zum Bergkristall kann man mit einem Berechtigungsschein für 10,-- Euro (erhältlich ab 7.00 Uhr im Hotel Adler) hochfahren, wenn der Weg nicht gerade wie heute wegen Murenabgang gesperrt ist
Unterkunftmöglichkeiten:z.B. Bergkristallhütte im Vorsäß Boden oder in Au/Schoppernau
Kartennummer:www.austriamap.at; AV-Führer Bregenzerwald & Lechquellengebirge

Touren-Highlight im Bergsommer 2010

Zitterklapfen
heißt der 2403 m hohe Gipfel im Bregenzerwald, dessen Besteigung für uns schon ein kleines Abenteuer darstellte. Er ist Teil einer mächtigen Felsbastion im Lechquellengebirge, die sich über mehrere Kilometer zwischen dem Bregenzerwald und dem Großen Walsertal erhebt.  Ein Foto in einem Tourenbericht von  Jackthepot hatte meinen Focus (wieder) auf diesen Gipfel gelenkt. 

Rückblick:

Mit „es war einmal“ will ich aber erst mal  33 Jahre zurückblenden. Als junger Bursch habe ich damals mit meinem Vater (klick) innerhalb kurzer Zeit zwei Mal den Berg bestiegen. Die Erinnerungen an die Schwierigkeit der Touren waren aber ziemlich verblasst, was ich der damaligen Unbekümmertheit eines 20jährigen zuschreibe. Dass es die schwierigste weiss-blau-weiss markierte Route im Bregenzerwald ist, war mir allerdings noch bewusst.

Respekt hatte ich damals und auch gestern bei dem Gedanken daran, dass ein Onkel von mir in den 70er Jahren auf der AV-Führe in der Nordflanke beim Abstieg auf einem steilen Firnfeld ausrutschte und abgestürzt ist (Bericht). Beim Versuch, das Drahtseil aus dem harten Schnee zu lösen, ist das Missgeschick passiert. Sein Überleben mit etlichen Knochenbrüchen im Becken- und Lendenwirbelbereich hatte er dem glücklichen Umstand zu verdanken, in den Bergschrund gefallen zu sein, was einen weiteren Absturz verhinderte. Sein Glück war es auch, dass ein konditionsstarker Onkel von mir dabei war, der nach einem fast 4 Stunden dauernden Marathon gegen die Uhr in der Bergkristallhütte die Bergwacht alarmieren konnte. Dabei musste er wegen des Schneefeldes einen Riesenumweg über den Hochscherenweg und das Töbelejoch in Kauf nehmen, wo sie hergekommen sind. Auf jeden Fall hat es gereicht den Verunfallten noch vor Einbruch der Dunkelheit mit starker Unterkühlung zu bergen. Heute, mit über 80 Jahren, erfreut er sich noch bester Gesundheit und schnürt immer noch regelmäßig seine Wanderstiefel.
 
Aber nun zur gestrigen Tour:

Gestartet sind wir um 7.00 Uhr in Au/Wieden (810 m). Der Wegweiser zeigte 5 ½ Stunden mit dem  Hinweis „nur für Geübte“. Über den alten Alpweg stiegen wir durch den Wald zum Vorsäß Boden (1215 m) auf, wo sich auch die Bergkristallhütte (1250 m) befindet. Der hohen Luftfeuchtigkeit des nächtlichen Gewitters wegen kamen wir bald einmal ins Schwitzen. Weiter ging es mit einem kurzen Zwischenabstieg durch das wildromantische Dürrenbachtal zur Annalperau Alpe (1364 m). Bis hierhin kann man auf dem breiten Alpweg auch mit dem Bike hochstrampeln.
 
Es folgt der Bergweg Richtung Töbelejoch (T2), den man ein Stück unterhalb der Töbelealpe (Wegweiser) Richtung Zitterklapfen verlässt. Hier beginnt die weiss-blau-weiss markierte Route, die rüber zum Wasserfall am Talschluß führt. Den Wildbach überquert, wird der Pfad nun steiler. Über einen längeren Rasenrücken kommt man in ein Hochkar, das von der „Grauen Furke“ herunterzieht. Von dem früher hier vorhandenen langen Firnfeld waren nur noch kümmerliche Reste vorhanden.



Die Szenerie wurde zusehends alpiner und wilder. Vor uns eine steile Felsstufe, darüber die Wand und der lange Grat. Ein Hinweisschild warnt, dass man hier nur noch als Geübter oder mit Führer weitergehen soll. Über die Felsstufe (T4/I) geht es noch locker hinweg. Die Stöcke haben wir hier deponiert. Ein steiles Hochkar folgte und noch ein weiteres. Die Steilheit ging schon etwas an die Puste. Je mehr wir uns der felsigen Nordflanke näherten, desto mehr stieg die Spannung. Wäre ich nicht früher schon mal oben gewesen, ich hätte die Felsbarriere, jedenfalls für uns, als unüberwindbar eingeschätzt.
 
Endlich kamen wir am Wandfuß an und sahen auch schon eine erste „Schlüsselstelle“, die schon vorher bei Betrachtung von Tourenbildern im www ein gewisses Unbehagen auslöste. Auf einer schmalen Rampe galt es eine nächste Felsstufe zu erklettern.Die rekonvaleszente linke Schulter meldete sich schmerzhaft, als ich mit dem linken Arm über Kopf zugreifen musste. Beide kamen wir aber gut über dieses Hindernis hinweg.

Es folgte nun eine Querung und dann standen wir am Beginn der langen, drahtseilgesicherten Passage, die zum Ostgrat führt. Hier legten wir wegen der überall hervorgehobenen Ausgesetztheit der Route das zwei Tage zuvor erstandene Klettersteigset an und der Spaß begann. Stück für Stück kraxelten wir nach oben. Ständig mit dem Umhängen der Karabiner beschäftigt, nahmen wir die Ausgesetztheit gar nicht so wahr. Schließlich kamen wir ohne Probleme am Grat an. Leider hatten sich zwischenzeitlich Quellwolken gebildet und die Sicht nach Süden war sehr eingeschränkt.

Nun stand uns noch der Grat bevor, der sich länger hinzog, als wir es erwartet hatten. Eine Kletterstelle im II. Grad ist dabei zu überwinden. Sonst bewegt man sich im I. Grad über gut gestuften Fels, teils ziemlich luftig dahin. So standen wir nach weiteren 45 Minuten und insgesamt 4 Std. 45 Min. Gehzeit am Gipfelkreuz. Durchatmen war angesagt, weil wir eine Tour mit derartig langen anspruchsvollen Passagen noch nie gemacht hatten. Froh waren wir auch, dass uns die Tour konditionell nicht so zu schaffen machte, wie befürchtet. Offensichtlich hatte der Adrenalinschub beim Einstieg in die Felszone neue Kräfte freigesetzt.

Die Quellbewölkung trübte die Sicht. Gerne hätte ich den nahen Alpstein fotografiert, von wo der Zitterklapfen markant in Erscheinung tritt. Einträge im Gipfelbuch, dass die Knie am Gipfel zitterten, konnten wir nachvollziehen. Mit der Sicherheit, die uns das „Gstälti“ gab, ließen wir uns die Brotzeit schmecken. 

Den Abstieg haben wir Respekt und Konzentration angegangen. Abwärts ist es ja an Kletterstellen oft schwieriger als hoch. Insbesondere der Einstieg in den Steig hätte trotz des Drahtseils ohne „Gstältli“ einiges an Überwindung gekostet. Schließlich meisterten wir auch die "Schlüsselstelle" unten an der Wand. Die Anspannung löste sich, wir waren erleichtert und glücklich diesen anspruchsvollen Abschnitt der Tour wohlbehalten hinter uns gebracht zu haben. 

Drei Stunden nach dem Aufbruch am Gipfel kamen wir schließlich im Vorsäß Boden an. Durst und Hunger ließen uns auch den Zwischenaufstieg zur Bergkristallhütte noch erstaunlich gut bewältigen. Eine Jause nach (fast) getaner „Arbeit“ rundete das Ganze ab. Die letzten 400 Hm ins Tal vergingen dann wie im Flug. 

Fazit: Es war eine Tour, die nachwirkt und die wir sicher nicht vergessen werden. Der Gipfel hätte es verdient,  von weiteren Hikrn besucht zu werden. Interessant wäre das auch wegen der Bewertung. Aufgrund der Ausgesetztheit der Route war das Klettersteigset eine gute psychologische Unterstützung. Im Aufstieg jedenfalls, werden wir es das nächste Mal aber ohne probieren.
 

Hinweis: Die Bewertung habe ich dem alten AV-Führer, sowie einer Touren-Ausschreibung einer SAC-Sektion übernommen. Verglichen mit von uns begangen T5-Touren, wie Chammhalden oder Hundsteinschlucht, ist die Tour mindestens in deren Bereich anzusiedeln, wobei die anspruchsvollen Passagen um ein vielfaches länger sind.

Die ersten 400 Hm kann man sich ersparen, wenn man im Hotel Adler in Au (ab 7.00 Uhr morgens) einen Berechtigungsschein für die Güterstraße in das Vorsäß Boden löst. Gestern war die Straße wegen Räumungsarbeiten gesperrt, was uns unerwartet zusätzliche Höhenmeter bescherte. Die Fahrzeit nach Au ab der CH-Grenze bei Lustenau beträgt ca. 45 Minuten.

Tourenbericht vom 13.08.2011

Tourenbericht vom 18.08.2012


Tourengänger: alpstein, Esther58


Minimap
0Km
Klicke um zu zeichnen. Klicke auf den letzten Punkt um das Zeichnen zu beenden

Galerie


In einem neuen Fenster öffnen · Im gleichen Fenster öffnen

T5- II
26 Jul 15
Zitterklapfen 2403 m · basodino
T5- II
T5 I
15 Sep 11
Von Au auf auf den Zitterklapfen · Zaubermond
T5 II
11 Jun 17
Zitterklapfen Überschreitung · bnsndn
T5- II
T6 II

Kommentare (22)


Kommentar hinzufügen

Pfaelzer hat gesagt: Respekt und Gratulation...
Gesendet am 22. August 2010 um 12:51
...zu dieser Tour.
Man kann bei dem Anschauen der tollen Bilder förmlich die Anspannung und Konzentration spüren.
Super Bericht!

Viele Grüsse,

Wolfgang und Silvia

marc1317 hat gesagt:
Gesendet am 22. August 2010 um 13:52
Da kann ich nur zustimmen, coole Tour, aber wirklich nur "für Geübte".

Gar nicht auszudenken wenn die eine Schlüsselstelle im Abstieg durch Regen plötzlich nass und rutschig wird / ist?!

Gruss

Marcel

alpstein hat gesagt: Danke Euch Drei für das Feedback !
Gesendet am 22. August 2010 um 14:21
Es scheint in den Fotos einigermaßen gut rüberzukommen, dass es keine 08/15-Tour war, wenn auch manche Stelle aus der Nähe doch einfache Lösungen bot.
Mich hat es aber schon gewundert, dass der drahtseilgesicherte Teil von den Meisten ohne "Gstältli" absolviert wird, obwohl nach ÖAV im II. Grad schon viele routinierte Berggänger eine Klettersteiggrundausrüstung verwenden.
Bei einsetzendem Nebel oder Gewittern möchte ich da auf keinen Fall runtergehen.

Grüße
Hanspeter

alpstein hat gesagt:
Gesendet am 22. August 2010 um 15:00
es sollte natürlich bei einsetzendem Schneefall lauten. Firnfelder in der Nordostflanke halten sich manchmal auch bis in den Sommer hinein, was unangenehm werden kann (sh. Bericht)

Ursula hat gesagt: Glückwunsch
Gesendet am 22. August 2010 um 18:30
nochmals. Sieht genial aus. Sehr eindrücklich beschrieben und bebildert. Herzlichen Dank, das weckt Gelüste!

Herzliche Grüsse,
Ursula

alpstein hat gesagt: RE:Glückwunsch
Gesendet am 22. August 2010 um 21:17
Hallo Ursula,

danke für Deine Nachricht. Ich habe mir gleich gedacht, dass das Ursi-Gelände wäre. Felix müsstest Du im Steig halt auch an das Seil nehmen ;-)

Herzliche Grüße ins Emmental
Hanspeter

Felix hat gesagt: RE:Glückwunsch
Gesendet am 14. Oktober 2010 um 13:13
ja das kann ich mir gut vorstellen - auch wenn ich ja bereits länger am "trainieren" bin ...

Sehr eindrücklich wirkt diese Tour, das Ambiente; gut gemacht!

lg Felix

alpstein hat gesagt: RE:Glückwunsch
Gesendet am 14. Oktober 2010 um 17:35
Dass Du mit Erfolg immer ausgesetztere Passagen bewältigst, ist mir schon aufgefallen.

Ja, die Tour war sehr eindrücklich und die psychische Anspannung hat noch 2 Tage nachgewirkt, wobei in der Nachbetrachtung mehr der Faktor Ausgesetztheit, als die technischen Schwierigkeiten dafür verantwortlich waren. Nächstes Jahr will ich die Tour unbedingt wiederholen.

Beste Grüße
Hanspeter

Seeger hat gesagt: NOMEN EST OMEN
Gesendet am 22. August 2010 um 18:52
Ciao Hanspeter
Einfach genial.
Das Video von oben sieht schlimm aus. Gänsehaut und Zittern garantiert :-))
Gratuliere.
Cari saluti
Andreas

alpstein hat gesagt: RE:NOMEN EST OMEN
Gesendet am 22. August 2010 um 21:22
Hallo Andreas,

danke auch für Dein Feedback.

Das Video, vor allem auch die Musik dazu, ist genial. Die Tour fordert die Psyche, wenn man sonst nur T4/I unterwegs ist. Den Steig würde man aufwärts auch ohne "Gstältli" problemlos schaffen. Abwärts oder bei ungünstigen Bedingungen ist seine psychologische Unterstützung wie eine starke Beruhigungspille.

Grüße vom Bodensee
Hanspeter

Ray hat gesagt: Tolle Tour
Gesendet am 22. August 2010 um 20:21
Gratuliere ;)
Gruß

alpstein hat gesagt: RE:Tolle Tour
Gesendet am 23. August 2010 um 11:59
Danke, Ray .

Das Gebiet liegt ja praktisch vor Deiner Haustüre. Wir werden die Gegend nach langjähriger Abstinenz auch hin und wieder mal aufsuchen. Mit Biberkopf, Braunarlspitze, Hochkünzelspitze gibt es ja einige nette Möglichkeiten.

Gruß
Hanspeter

Sputnik Pro hat gesagt:
Gesendet am 23. August 2010 um 13:13
Hallo Hanspeter,

Gratulation Euch beiden zur gelungen T5-Kraxeltour auf den Zitterklapfen. Wäre der Berg nicht so weit weg, würde ich die Tour wiederholen nachdem ich den tollen Bericht gelesen und mir die Fotos angesehen habe.

Gruss, Andi

alpstein hat gesagt: RE:
Gesendet am 23. August 2010 um 18:29
Hallo Andi.

Vielen Dank für die Gratulation. Ich kann mir gut vorstellen, dass Dir die Tour auch gefallen würde. Sie wäre auch noch ausbaufähig mit einer Überschreitung oder Aufstieg über den Nordgrat usw., so meine Infos aus dem alten Alpenvereinsführer aus dem Rother Verlag. Anhand des Videos lässt sich das glaube ich gut nachvollziehen.
Von Zürich weg ist man in 2 Std. am Ausgangspunkt. Von Basel ist es zu weit für einen Tagesausflug, da wäre eine Übernachtung vonnöten.

Gruss
Hanspeter

PS.: Wenn Interesse besteht, kann ich Auszüge aus dem AV-Führer zur Verfügung stellen.

Sputnik Pro hat gesagt:
Gesendet am 25. August 2010 um 08:12
Danke für die Info, vielleicht werde ich doch einmal hinfahren. Österreich ist ja immer wieder eine Reise wert, da gibt's neben den Bergen noch grosse Portionen feines Essen.

Wenn ich hinfahre werde ich Dir schreiben wegen dem AV-Führer.

Gruss, Andi

Leopold hat gesagt: Exzellent
Gesendet am 27. August 2010 um 08:51
Hallo Hanspeter,
eine Supertour, die Esther und Du da gemacht habt. Exzellent beschrieben und mit tollen Fotos, dass beim Lesen die Spannung steigt.
Gratuliere Euch! Fahrt einmal ins Lechquellengebirge. Das ist hikr-mässig noch sehr wenig erschlossen, und nach der Tour auf den Zitterklapfen werden Euch Berge wie die Braunarlspitze oder die Rote Wand (und was es dort sonst noch gibt) leicht fallen. Vorarlberg gibt sehr viel her! Liebe Grüsse, Leopold

alpstein hat gesagt: RE:Exzellent
Gesendet am 27. August 2010 um 13:16
Hallo Leopold.

Vielen Dank! Nachdem wir letztes Jahr schon auf dem Biberkopf und Widderstein waren, werden wir die Besuche in der dortigen Region sicher fortsetzen. Die Rote Wand fehlt mir bisher noch.

Die Gegend ist ja auf Hikr noch ziemlich wenig repräsentiert. Immerhin gibt es aber schon eine Gruppe Bregenzerwald, der nicht nur "waldig" ist ;-)

Beste Grüße
Hanspeter

Jackthepot hat gesagt: Ganz schön knackig..
Gesendet am 28. August 2010 um 10:22
Hallo Hanspeter,
gratuliere - echter Hammer die Tour. Wenigstens hast du mich mit deinem Bericht vor einem großen Unfug bewahrt - diesen Gipfel heuer noch alleine machen zu wollen.
Grüße aus dem (inzwischen) regenreichen Brienz
Harald

alpstein hat gesagt: RE:Ganz schön knackig..
Gesendet am 28. August 2010 um 14:32
Hallo Harald.

danke für die Grüße. So "schlimm" ist die Tour nun auch wieder nicht, dass Du sie nicht alleine machen könntest. Mit der nötigen Vorsicht und Konzentration ist sie gut zu meistern, wenn man mit der Ausgesetztheit kein Problem hat. Zum Drahtseil das Klettersteigset ist da sehr beruhigend, vor allem beim Abstieg.

Beste Grüße
Hanspeter

silberhorn hat gesagt:
Gesendet am 18. August 2012 um 21:55

Interessant, dass Du im Bericht das Wort "Gstältli" benutztest da es in Berndeutsch ebenso heisst.

alpstein hat gesagt: RE:
Gesendet am 19. August 2012 um 07:45
Im heutigen Bericht habe ich dafür das KS-Set verwendet. Österreichorientierte Berggänger können mit "Gstältli" möglicherweise wenig anfangen :-)

silberhorn hat gesagt: RE:
Gesendet am 19. August 2012 um 11:11

Jetzt bin ich neugierug. Schreibe Dir eine PN


Kommentar hinzufügen»