Bire & Niederhorn
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Eigentlich wollten wir an diesem Tag das Schwabhorn besuchen. Auf dem Parkplatz Silboden bei Iseltwald trafen wir jedoch auf sechs Fahrzeuge von Jägern. Um nicht in die Schusslinie zu geraten suchten wir kurzerhand ein alternatives Gipfelziel.
Nach dem Transfer zum grossen, kostenpflichtigen Parkplatz in Mauren starteten wir unsere Spontantour Richtung Bire. Auf dem Erlebnisweg genossen wir die Sonnenseite dieser Wanderung (Der Aufstieg zum Schwabhorn wäre zu einem grossen Teil im Schatten verlaufen). Wegweiser lotsten uns zum Felsenweg, auf welchem wir mit toller Aussicht zur Bire gelangten. Der letzten Feswand entlang entdeckten wir viele Kletterrouten. Die Bire besteigt man über eine steile Holztreppe. Trotz eines zusätzlichen Stahlseils könnte diese Treppe aufgrund der engen holzigen Stufen bei Feuchtigkeit kritisch zu begehen sein. Oben auf der Bire findet man eine tolle Aussichtskanzel mit Blick zu Eiger, Mönch und Jungfrau.
Nach einer kurzen Pause stiegen wir wieder die steile Treppe hinunter zum Wanderweg, welchem wir bis zur Bireflue folgten. Anstatt zum Känzeli zu wandern, schlenderten wir durch das schöne Moorgebiet im Underburgfeld. Bei der Alp Underburgfeld genossen wir unsere Mittagspause mit tollem Blick in die Berner Alpen
Nach der Mittagspause wanderten wir durch das Burgfeld mit Halt beim Häliloch. Vom Wanedrweg kann man das Häliloch nur bedingt sehen. Wir stiegen daher über ein Bachbett zu den zwei senkrechten Eingängen hinunter. Da wir diese Wanderung als Alternative durchführten hatten wir keinerlei Material dabei, die Höhle näher zu entdecken. vermutlich würde ich mich zuerst in das westliche, kleinere Loch abseilen, es sieht fast so aus, als könnte man dort sogar einen ersten Teil hinab steigen. Die Schneereste garantierten jedoch eine erhöhte Gefahr für einen Sturz, weshalb wir unsere Entdeckungstour beim Häliloch beendeten. Vielleicht hat ja jemand mehr Informationen über einen möglichen Abstieg in die Höhle (ohne dass man ein 200 Meter Seil braucht)? Auf der Website https://www.seacurrent.ch/cave findet man unter dem Kapitel Häliloch atemberaubende Fotos.
Zurück auf dem Wanderweg genossen wir weitere Ausblicke durch das Burgfeld. Ab der Alp Oberbugfeld nahmen die Menschenmassen rapide zu, bis sie auf dem Niederhorn das Maximum erreichte. Im Jubel Trubel gönnten wir uns im Bergrestaurant ein kühles Blondes. Im Abstieg durch den Howald entdeckten wir auf der Höhe der Gemschiflue einen Holzstrunk mit einer Plaquette: "Renovation Zustieg alter Kohlestollen", was uns neugierig machte. intuitiv suchten wir einem Pfädli entlang diesen Stollen und trafen somit an der Gemschiflue einen mit Fixseilen gesicherten Abstieg. Nach etwa 20 Metern Abstieg findet man zur Rechten den kleinen Eingang zum Stollen. Der Stollen ist in einem guten Zustand und muss etwa 50 Meter lang sein. Zu hinterst im Stollen findet man eine Quelle.
Zurück am Tageslicht wanderten wir hinunter zur Zwischenstation Vorsass, wo wir auf der Touristenkarte vor Ort eine weitere Höhle mit dem Namen Cholloch entdeckten. Auf der Touristenkarte ist diese jedoch falsch eingezeichnet, weshalb wir sie trotz einer ausgedehnten Suche nicht finden konnten. Zuhause konnte ich nun im Internet detailliertere Infos finden, weshalb ich die Höhle mal als POI auf hikr.org positioniert habe (Bitte korrigieren, falls dies wieder nicht korrekt sein sollte). Via Bode gelangten wir schlussendlich wieder auf direktem Weg zurück zum Parkplatz in Mauren.
Nach dem Transfer zum grossen, kostenpflichtigen Parkplatz in Mauren starteten wir unsere Spontantour Richtung Bire. Auf dem Erlebnisweg genossen wir die Sonnenseite dieser Wanderung (Der Aufstieg zum Schwabhorn wäre zu einem grossen Teil im Schatten verlaufen). Wegweiser lotsten uns zum Felsenweg, auf welchem wir mit toller Aussicht zur Bire gelangten. Der letzten Feswand entlang entdeckten wir viele Kletterrouten. Die Bire besteigt man über eine steile Holztreppe. Trotz eines zusätzlichen Stahlseils könnte diese Treppe aufgrund der engen holzigen Stufen bei Feuchtigkeit kritisch zu begehen sein. Oben auf der Bire findet man eine tolle Aussichtskanzel mit Blick zu Eiger, Mönch und Jungfrau.
Nach einer kurzen Pause stiegen wir wieder die steile Treppe hinunter zum Wanderweg, welchem wir bis zur Bireflue folgten. Anstatt zum Känzeli zu wandern, schlenderten wir durch das schöne Moorgebiet im Underburgfeld. Bei der Alp Underburgfeld genossen wir unsere Mittagspause mit tollem Blick in die Berner Alpen
Nach der Mittagspause wanderten wir durch das Burgfeld mit Halt beim Häliloch. Vom Wanedrweg kann man das Häliloch nur bedingt sehen. Wir stiegen daher über ein Bachbett zu den zwei senkrechten Eingängen hinunter. Da wir diese Wanderung als Alternative durchführten hatten wir keinerlei Material dabei, die Höhle näher zu entdecken. vermutlich würde ich mich zuerst in das westliche, kleinere Loch abseilen, es sieht fast so aus, als könnte man dort sogar einen ersten Teil hinab steigen. Die Schneereste garantierten jedoch eine erhöhte Gefahr für einen Sturz, weshalb wir unsere Entdeckungstour beim Häliloch beendeten. Vielleicht hat ja jemand mehr Informationen über einen möglichen Abstieg in die Höhle (ohne dass man ein 200 Meter Seil braucht)? Auf der Website https://www.seacurrent.ch/cave findet man unter dem Kapitel Häliloch atemberaubende Fotos.
Zurück auf dem Wanderweg genossen wir weitere Ausblicke durch das Burgfeld. Ab der Alp Oberbugfeld nahmen die Menschenmassen rapide zu, bis sie auf dem Niederhorn das Maximum erreichte. Im Jubel Trubel gönnten wir uns im Bergrestaurant ein kühles Blondes. Im Abstieg durch den Howald entdeckten wir auf der Höhe der Gemschiflue einen Holzstrunk mit einer Plaquette: "Renovation Zustieg alter Kohlestollen", was uns neugierig machte. intuitiv suchten wir einem Pfädli entlang diesen Stollen und trafen somit an der Gemschiflue einen mit Fixseilen gesicherten Abstieg. Nach etwa 20 Metern Abstieg findet man zur Rechten den kleinen Eingang zum Stollen. Der Stollen ist in einem guten Zustand und muss etwa 50 Meter lang sein. Zu hinterst im Stollen findet man eine Quelle.
Zurück am Tageslicht wanderten wir hinunter zur Zwischenstation Vorsass, wo wir auf der Touristenkarte vor Ort eine weitere Höhle mit dem Namen Cholloch entdeckten. Auf der Touristenkarte ist diese jedoch falsch eingezeichnet, weshalb wir sie trotz einer ausgedehnten Suche nicht finden konnten. Zuhause konnte ich nun im Internet detailliertere Infos finden, weshalb ich die Höhle mal als POI auf hikr.org positioniert habe (Bitte korrigieren, falls dies wieder nicht korrekt sein sollte). Via Bode gelangten wir schlussendlich wieder auf direktem Weg zurück zum Parkplatz in Mauren.
Tourengänger:
TeamMoomin,
ᴅinu


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