Runde über das Niederhorn: Beatenberg - Niederhorn - Waldegg


Publiziert von johnny68 , 6. Februar 2019 um 18:30.

Region: Welt » Schweiz » Bern » Jungfraugebiet
Tour Datum: 6 Februar 2019
Wandern Schwierigkeit: T2 - Bergwandern
Schneeshuhtouren Schwierigkeit: WT2 - Schneeschuhwanderung
Wegpunkte:
Geo-Tags: CH-BE 
Zeitbedarf: 5:00
Aufstieg: 916 m
Abstieg: 876 m
Strecke:Beatenberg - Vorsass - Niederhorn - Unterburgfeld - Waldegg

Für die heutige Tour waren nur auf dem Bergweg zwischen Beatenberg und Vorsass (rund 450 Höhenmeter) Schneeschuhe notwendig. Von Vorsass über das Niederhorn und zurück nach Waldegg gab es eine sehr gut gepflegte Ratrac Winterwanderwegpiste, die zum Teil auch von Schlittlern benutzt wurde. Man hätte die ganze Tour auf einer Ratrac Piste absolvieren können, wenn man in Beatenberg Station gestartet wäre und über Habere und Bodme die Alpstrasse benützt hätte.

Der Sommerbergweg, den ich von Wydi aus benützt habe, geht ordentlich steil den Wald hinauf. Er war von einigen wenigen Schneeschuhläufern und Skitürelern ausgetreten. Auf rund 1330 m erreicht man den sogenannten Parallelweg, eine quer durch den Wald führende Forststrasse, die für Langläufer und Wanderer präpariert war. Diesem Weg folgte ich westwärts bis zum Chrutbach, wo ich wieder die Schneeschuhspur durch den Wald hinauf nach Vorsass (Bähnli-Zwischenstation) nahm. Von hier aus ohne Schneeschuhe auf dem Ratrac Weg aufs Niederhorn und dann auf dem Ratrac Weg über die Alpen Oberburgfeld, Unterburgfeld und Chüematte zurück nach Waldegg. Dieser Abstieg holt sehr weit ostwärts aus, weil er das Tobel des Sundgrabens umgehen muss. Man macht somit eine rechte Distanz (16,5 km), wobei die meiste Strecke zwischen Underburgfeld und Chüematte in einem leichten Auf und Ab verläuft. Die Schlittler hatten hier ihre Gefährte für einige Kilometer zu ziehen.

Am heutigen Prachtstag (wenigstens über dem Nebel) hatte es sehr viele Leute auf und am Niederhorn. Skifahrer, Wanderer, Schlittler, Schneeschuhläufer, Hängegleiter, Hündeler, usw. waren unterwegs. Der Hochnebel löste sich im übrigen während des ganzen Tages kaum auf. Nur ein kleiner Teil von Interlaken hatte etwas Sonne, sonst war das restliche Thunersee- und Aaretalgebiet von Interlaken an westwärts unter dem Nebel gefangen.

Tourengänger: johnny68


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