Hochkünzelspitze (2397)
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Die Hochkünzelspitze ist ein markanter, aber eher wenig besuchter Berg in Vorarlberg. Mit ÖV Benutzung lässt sich eine abwechslungsreiche Überschreitung machen. Die Richtung ist eine schwierige Entscheidung: Beim Start von Süden (Landsteg) hat man weniger Höhenmeter Aufstieg, beim Start von Norden (Schalzbach) kann man beim Abstieg in der Biberacher Hütte einkehren. Angesichts der Wetterprognose fiel die Wahl dann auf «schneller am Gipfel» sein.
Wir parkten beim Holzplatz nach der Galerie, da der Parkplatz der Biberacher Hütte schon voll war. Über eine Brücke, den "Landsteg" gelangt man dort über die Bregenzer Ach. Der Aufstieg zur Biberacher Hütte beginnt im schattigen Schandelstobel. Bis zum Abzweig Laubaalpe mussten wir uns den Forstweg mit einem Almaufzug teilen, mit den nervösen Kühen blieb wenig Zeit zum bewundern des wilden Tobelbachs. Oberhalb der Waldgrenze ging es durch Blumenwiesen weiter zum Schadonapass, wo die Biberacher Hütte steht. Ab dort führt ein Bergweg weiter, vorbei am Giglturm, der einige Kletterouten zu bieten hat, zum Glattjöchel. Trotz Südexposition gab es auf der Route noch einige Schneefelder. Vom Glattjöchel an ist der Weg "alpin". Zunächst führt ein guter Pfad die steile Wiese aufwärts. Das letzte Stück auf den Vorgipfel gibt es ein Stahlseil. Vom Vorgipfel steigt man über eine luxuriöse Treppe durch eine steile Rinne ab, überquert auf einem Steg die Scharte zwischen Vor- und Hauptgipfel und kraxelt dann über Felsen zum Gipfel hoch. Auch hier hängt durchgehend ein Stahlseil. Die Aussicht war leider mal wieder Saharastaubgetrübt.
Der Abstieg sollte über die Nordseite erfolgen. Dazu gings zunächst zurück zum Glattjöchel und dann durch den Kessel der Oberen Gautalpe bergab. Erstaunlicherweise gabs dort auch nicht mehr Altschneefelder als auf der Südseite. Von der Steinschlaggefahr von den steilen Hängen um den Kessel zeugten so einige Brocken, während der Schneeschmelze scheint der Weg nicht so sicher zu sein. Froh waren wir, als wir an der Unteren Gautalpe ankamen, wo der Weg auf den Toblermann abzweigt. Wir stiegen auf dem Alpweg zur Oberschalzbachalpe ab, wo man einkehren könnte, wären die Besitzer nicht beim Almauftrieb gewesen. Von dort gehts über ein Asphaltsträsschen über das Schalzbachvorsäss hinunter zur Bregenzer Ach. Am Ende des Alpwegs befindet sich die Bushaltestelle, die allerdings nur alle zwei Stunden bedient wird, man muss bei der Tour also ein bisschen Zeit managen wenn man nicht zu lange warten will.
Wir parkten beim Holzplatz nach der Galerie, da der Parkplatz der Biberacher Hütte schon voll war. Über eine Brücke, den "Landsteg" gelangt man dort über die Bregenzer Ach. Der Aufstieg zur Biberacher Hütte beginnt im schattigen Schandelstobel. Bis zum Abzweig Laubaalpe mussten wir uns den Forstweg mit einem Almaufzug teilen, mit den nervösen Kühen blieb wenig Zeit zum bewundern des wilden Tobelbachs. Oberhalb der Waldgrenze ging es durch Blumenwiesen weiter zum Schadonapass, wo die Biberacher Hütte steht. Ab dort führt ein Bergweg weiter, vorbei am Giglturm, der einige Kletterouten zu bieten hat, zum Glattjöchel. Trotz Südexposition gab es auf der Route noch einige Schneefelder. Vom Glattjöchel an ist der Weg "alpin". Zunächst führt ein guter Pfad die steile Wiese aufwärts. Das letzte Stück auf den Vorgipfel gibt es ein Stahlseil. Vom Vorgipfel steigt man über eine luxuriöse Treppe durch eine steile Rinne ab, überquert auf einem Steg die Scharte zwischen Vor- und Hauptgipfel und kraxelt dann über Felsen zum Gipfel hoch. Auch hier hängt durchgehend ein Stahlseil. Die Aussicht war leider mal wieder Saharastaubgetrübt.
Der Abstieg sollte über die Nordseite erfolgen. Dazu gings zunächst zurück zum Glattjöchel und dann durch den Kessel der Oberen Gautalpe bergab. Erstaunlicherweise gabs dort auch nicht mehr Altschneefelder als auf der Südseite. Von der Steinschlaggefahr von den steilen Hängen um den Kessel zeugten so einige Brocken, während der Schneeschmelze scheint der Weg nicht so sicher zu sein. Froh waren wir, als wir an der Unteren Gautalpe ankamen, wo der Weg auf den Toblermann abzweigt. Wir stiegen auf dem Alpweg zur Oberschalzbachalpe ab, wo man einkehren könnte, wären die Besitzer nicht beim Almauftrieb gewesen. Von dort gehts über ein Asphaltsträsschen über das Schalzbachvorsäss hinunter zur Bregenzer Ach. Am Ende des Alpwegs befindet sich die Bushaltestelle, die allerdings nur alle zwei Stunden bedient wird, man muss bei der Tour also ein bisschen Zeit managen wenn man nicht zu lange warten will.
Tourengänger:
Toni Montaña,
cardamine


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