Biberacherhütte und Hochkünzelspitze 2397m, eine schöne Runde


Publiziert von milan , 23. August 2023 um 21:05.

Region: Welt » Österreich » Nördliche Ostalpen » Lechquellengebirge
Tour Datum:21 August 2023
Wandern Schwierigkeit: T3+ - anspruchsvolles Bergwandern
Wegpunkte:
Geo-Tags: A 
Zeitbedarf: 2 Tage
Aufstieg: 1450 m
Abstieg: 1780 m
Strecke:20km
Zufahrt zum Ausgangspunkt:Schröcken, großer Parkplatz an der Kirche
Zufahrt zum Ankunftspunkt:Bushaltestelle Schalzbach zwischen Schoppernau und Schröcken

Für eine schöne Runde im Osten des Lechquellengebirges nahmen wir uns 2 Tage Zeit. Als Übernachtungsmöglichkeit bot sich die Biberacherhütte an. Bei den derzeit hohen Temperaturen war das eine  gute Entscheidung und das kuschelige 10er-Massenlager war gar nicht so wild, das Hüttenteam entspannt freundlich und die Verpflegung gut.

Zur Tour:
Start in Schröcken in Richtung Mohnenfluh/Butzensee und an der jungen Bregenzer Ache auf der orografisch rechten Seite entlang bis ein Abzweig durch den Tobel über den Bach zur Alpe Felle leitet.

Weiter entlang der Ostseite vom Hochberg in brütender Hitze bis zum Abzweig "Geislinger Steig / Mohnenfluh und zur Braunarlspitze. Der Pfad ist an wenigen Stellen etwas ausgesetzt. (T3)

Von hier bis zum Braunarlfürggele, wo wir bei etwas kühlendem Wind eine Pause einlegen. Braunarlspitzen-Aspiranten kommen uns im Abstieg schon entgegen, wir wollen aber weiter zur Biberacherhütte. (T2)

Das geschieht über eine lange südliche Querung unterhalb Hochberg und Schadona Rothorn. (T2)
An der Litehütte zweigt der Weg nach Norden ab und das Tagesziel für den Montag, die Hochkünzelspitze tritt dominant hervor.
Doch zuerst machen wir es uns im Schatten der Hütte gemütlich und verbringen mit netten Bekannten einen schönen Abend.

Am Morgen geht`s im T-Shirt  in 1,5 Stunden auf den Gipfel, wo ich um 9:30 ankomme. (T3+)

Der Ausblick lässt nichts zu Wünschen übrig. Im Norden die Kanisfluh und Diedamskopf, im Osten Widderstein und Biberkopf bis zum Hochvogel, im Süden das Lechquellengebirge mit Braunarlspitze und Roter Wand, im Westen der wilde Kammverlauf des Zitterklapfens und am Horizont der Alpstein, bei wenig Dunst war das ein schönes Panorama.

Der Abstieg ging wie im Aufstieg über den Südhang und am Abzweig "Glattjöchl" an ein paar Seen vorbei zur Unteren Gautalpe. (T2)
Der Weg wird zur Forststrasse bis zum Schalzbach Vorsäss und von dort auf Asphalt bis die Strasse im Tal an der L200 endet. (T1)
Hier ist auch gleich die Bushaltestelle für unsere kurze Rückfahrt nach Schröcken.






Tourengänger: milan, milanetta
Communities: D/Oe - AV Hütten


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