von Turgi nach Baden - via Bruederhöli, Chörnlisberg, Liegehalle-Beizli und Hundsbuck zur Burgruine


Publiziert von Felix , 18. Mai 2024 um 19:17.

Region: Welt » Schweiz » Aargau
Tour Datum:13 Mai 2024
Wandern Schwierigkeit: T1 - Wandern
Wegpunkte:
Geo-Tags: CH-AG 
Zeitbedarf: 3:30
Aufstieg: 375 m
Abstieg: 330 m
Strecke:Turgi, Bahnhof - Bruederhöli - Gebenstorfer Horn - P. 512 - Chörnlisberg - P. 550 - P. 547 - Müsere - P. 564 - Baldegg - Biel | Liegehalle-Beizli - Wasserturm - Brenntrain - Kühstelliweg - Hundsbuck - Burghaldenstrasse - Burgruine Stein - Burgkapelle St. Nikolaus - Stadtturm Baden - Schlossbergplatz - Baden, Bahnhof
Zufahrt zum Ausgangspunkt:cff logo Wyssachen, Abzw. Roggengrat - Huttwil - Langenthal - Olten - cff logo Turgi
Zufahrt zum Ankunftspunkt:cff logo Baden - Olten - Langenthal - Huttwil - cff logo Wyssachen, Abzw. Roggengrat
Kartennummer:1070 - Baden

Wir treffen uns - bei noch leichter Bewölkung - am Bahnhof Turgi; hier beginnt der WW durch ein EFH-Quartier und leitet über zur steilen, bewaldeten Nordflanke unseres ersten Gipfelzieles.

 

Mittels zwei weit ausholenden Kehren (im oberen Abschnitt entdecken wir die Blüten des Blauglockenbaumes) führt der WW hoch zur das Horn umrundenden Winterhaldenstrasse; wir folgen erst flach dem WW in südlicher Richtung bis zu einem nicht markierten Steiglein.

Spitzwinklig abbiegend leitet es erst steil durch den Wald hoch, flacht dann ab und eröffnet bald vor uns die interessante Bruederhöli; nach kurzer Inspektion legen wir die verbleibenden Aufstiegsmeter zurück.

 

Nach wenigen Metern erreichen wir die Aussichtskanzel auf dem Gebenstorfer Horn - leider ist der Ausblick zum Wasserschloss leicht getrübt: die etwas diesige Wetterlage hält noch an, die namensgebenden Flüsse Aare, Limmat und Reuss sind jedoch gut erkennbar …

Am nahen, gediegenen Picknickplatz vorbei ziehen wir nun lange im erbaulichen Wald weiter - bald einmal ein Doris bekanntes Weglein abseits des WW benutzend (auf mapy.cz eingezeichnet).

 

Später finden wir uns auf P. 512 wieder auf dem WW ein und folgen länger erst dem Hornweg; nur kurz auf der Hohmattstrasse weiter schlendernd, findet sich ein Trampelpfad, welcher zur Rechten abbiegt und punktgenau auf den unscheinbaren Chörnlisberg zuhält.

 

Nach definitiver Lokalisierung des Gipfelpunktes folgen wir dem Trampelpfad weiter; er bringt uns bald einmal zum WW und zum beschaulichen Rastplatz unweit von P.550, der Verzweigung bei Schwabenberg. Entspannt geniessen wir hier unsere Mittagsrast - bevor wir aufbrechen zur nächsten Etappe.

 

Sie leitet uns, dem WW folgend, zu P. 547 und wenig später zum Abzweig nach rechts zum Querweg (-strasse); über P. 564 gewinnen wir den südlich gelegenen Waldrand, die Waldecke, mit dem vom Langemarchstein herleitenden Strässchen.

An jenem entlang steuern wir dem nahen Restaurant Baldegg zu; wir schreiten daran vorbei und wenden uns dem von Doris empfohlenen Liegehalle-Beizli zu - ein selten schönes, ruhiges und beschauliches Plätzchen mit vorzüglicher Bedienung (und zahlreichen einheimischen Weinen) erfreut uns aufs Höchste. Die von der Fachfrau genau bestimmten stattlichen Bäume rund um die Anlage werten diese zusätzlich auf - ein Wiederkommen zur „Liegewiese“ scheint beinahe ein Muss …

 

Nun steht der kurze Abstecher zum Fuss des Wasserturms Baldegg an - einen nicht wirklich schönen Turm gilt es nun zu besteigen, ~ 40 Meter geht es darin aufwärts (die Infos dazu sind hier nachzulesen). Zurück am Fuss des Wasserreservoirs begeben wir uns auf die kurze Strecke hinunter Richtung Paredisli; auf dem kurz vorher nach E abzweigenden Paradiesweg wandern wir via Brenntrain zum WW auf dem Hügelrücken.

 

Wir queren wir jenen und steigen sogleich ab zum südseitig durchführenden Kühstelliweg. Bald einmal ändert sich die Weganlage - und leitet nun als bescheidener Pfad über zum Hundsrück; gesäumt von überaus zahlreichen Eiben.

 

Steil geht´s anschliessend im Wald, südlich einer Kiesgrube, hinunter zu den Sportanlagen auf Rütibuck; auf einer - von mehreren Wegspuren - steigen wir weiter ab bis zum Beginn des feudalen EFH-Quartier bei Belvédère.

Darin folgen wir der am Hang verlaufenden Burghaldenstrasse bis zum Schlossrebberg; oberhalb von diesem leitet erst der WW, später ein deutliches Weglein hinüber und hoch zur gefälligen Anlage der Burgruine Stein.

Von hier aus erblicken wir den nahen Schlossturm (mit Fahne) und können zu den östlichsten Juraerhebungen der Lägern hinüberblicken. Am Fuss des Turmes vorbei halten wir auf die Burgkapelle St. Nikolaus zu; schliesslich steigen wir etwas steiler ab hinunter in die Altstadt.

 

Unter dem schmucken Stadtturm Baden hindurch wenden wir uns dem Schlossbergplatz sowie der Flaniermeile der Badstrasse zu; an deren sich zum Bahnhofplatz weitenden Ende genehmigen wir uns auf der Terrasse des Schwyzerhüsli´ den Einkehrschwungtrunk. Hier verabschiede ich mich von Doris (welche ich einst auf der mehrtägigen Tour am Allalinhorn kennengelernt hatte) und begebe mich zum Bahnhof Baden.

 

1 h bis Rastplatz nach Chörnlisberg, nahe P. 550

h bis Liegehalle-Beizli

1 h bis Baden, Bahnhof (ohne Einkehr vor dem Bahnhof)

 

unterwegs mit Doris


Tourengänger: Felix


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