über die Lägern - von Baden nach Regensberg


Publiziert von Felix , 25. März 2020 um 22:03. Text und Fotos von den Tourengängern

Region: Welt » Schweiz » Aargau
Tour Datum:12 März 2020
Wandern Schwierigkeit: T2 - Bergwandern
Wegpunkte:
Geo-Tags: CH-ZH   Zürcher Hausberge   CH-AG 
Zeitbedarf: 3:45
Aufstieg: 600 m
Abstieg: 400 m
Strecke:Baden, Bahnhof - P. 385 - Lift ("Talstation") - Limmatauweg - P. 366 - Landvogteischloss - P. 465 - Buck - P. 805 - P. 799 - Lägernsattel - Burghorn - P. 852 - P. 855 - Lägern - Burgruine Alt Lägern - P. 841 - Hochwacht - Schranenrütenen - P. 791 - Cholägerten - Regensberg, P. 593 - "Kurt" - Bushaltestelle Dorf
Zufahrt zum Ausgangspunkt:PW Wyssachen, KH - cff logo Huttwil - Langenthal - Olten - cff logo Baden
Kartennummer:1070 - Baden

Länger wandern wir ab Baden unter leicht bedecktem Himmel, vor dem Burghorn gewinnt die Sonne Überhand - und in malerischen Regensberg, auf der Terrasse des „Kurt“, können wir den Abschluss der von Jumbo im April vorgesehenen SAC-Tour bei schönstem Wetter geniessen.

 

Nach der etwas längeren Anreise aus dem hintersten Oberaargau nach Baden verlassen wir den Bahnhof übers weiträumige Vorgelände, P. 385, und benutzen den Steig hinunter an die Limmat zur „Talstation“ des Lifts.

Über den Limmatsteg wechseln wir die Flussseite und wandern auf Limmatauweg bis zur Anlage des Landvogteischlosses.

 

Nach kurzem Abstecher zur Alten Brücke steigen wir auf dem WW an den eindrücklichen Felsplatten - mit schönem Blick hinüber zur Altstadt - hoch zum Restaurant Schartenfels, zu P. 465.

Unmittelbar danach beginnt an der meist gegen Norden steiler als gegen Süden abfallenden Gratkante der lange Gang (als BWW ausgewiesen) über den Lägerngrat. Zu Beginn noch unschwierig zu begehende felsige Gratpassagen und einfaches Wandergelände sind hier erst mal anzutreffen.

 

Die schönsten felsigen Abschnitte finden sich um den Buck herum: längere der schräg aufgerichteten Felsschichten sind hier zu begehen, nie echt schwierig - nur attraktiv, einen guten Tritt jedoch erfordernd. Zusätzlich findet sich die hier mit einem grossen Warnschild („absolute Trittsicherheit und Schwindelfreiheit erforderlich" - so wild ist’s dann doch nicht …) ausgestattete Passage um einen Felsblock herum, welcher bestens gesichert auf dessen abschüssiger Nordseite zu traversieren ist.

 

Weitere unschwierige, flache Gratabschnitte folgen bis zum waldigen, kurz leicht steileren, Aufstieg zu P. 805, Wettinger Horn, nach welchem bald einmal die herrliche Bärlauch-Waldwanderung beginnt.

 

Über P. 799 und den Lägernsattel erreichen wir schliesslich das Burghorn; das hier montierte Gipfelbänkli lassen wir unbenutzt, weht doch ein zu kühler Wind; wenige Meter weiter östlich setzen wir uns unterhalb einer Felsplatte zur Mittagsrast nieder.

 

Bei nun viel Sonnenschein ziehen wir weiter, einige Male wenige Meter auf und abwärts, mit wenigen herausragenden Wegstücken, bis zu Lägern, sowie der quasi ortsgleichen Burgruine Alt Lägern. Sie ist ab dem WW über eine kleine ehemalige Restmauer annähernd weglos zu erreichen - und einfach nach Osten absteigend wieder zu verlassen.

 

Weiter verläuft die Gratwanderung an den Fernmeldeanlagen (der Skyguide) vorbei - die eine wie ein riesiges extraterrestrisches Gebilde aussehend - zum nach wie vor (beinahe 4 Jahre schon dauern die Arbeiten - mit Unterbruch) nicht vollendeten neuen Restaraunt Hochwacht; am 8. Mai soll die Eröffnung stattfinden …
Wir begnügen uns so mit den wenigen Metern zum „Gipfel“ Hochwacht, bevor wir uns, vor dem abschliessenden, meist gemächlichen, Abstieg wenige Meter später in einer felsigen Gratmulde zu einer letzten Rast unserer Wanderung niederlassen.

 

So wandern wir im Wald beschaulich über die Schranenrütenen über P. 791 zu den Cholägerten; hier am Waldrand der langgezogenen Lichtung entlang bis in die Nähe des Reservoirs ob Hütten - ein aparter Blick aufs schmucke Dorf Regensberg eröffnet sich uns hier.

Oberhalb von Im Güetli erreichen wir schliesslich die Quartierstrasse, auf welcher wir nach Regensberg, P. 593, einmarschieren.

Nachdem wir uns unweit davon, bei „Kurt“s Löwen auf dessen Terrasse, den Einkehrschwung gegönnt haben, beenden wir die Tour in Regensdorf, Bushaltestelle, von wo aus wir die Rückreise antreten.

 

▲ 2 h 10 min (inkl. 5 min Pause) bis Burghorn

 

▼ 1 h 55 min (inkl. 25 min Pausen) bis Regensberg

 

unterwegs mit Dieter und Jumbo


Tourengänger: Ursula, Felix


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