Die (zu) frühe Wanderung entlang der Niwärch
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Ich schreibe diesen trail report für diejenigen, die ähnlich unvernünftig sind und diesen Weg im Februar durchmachen wollen.
Da es ein sehr warmer Januar gewesen war, stieg die Schneegrenze hoch bis auch 1400-1700 m. So wollte ich probieren, den Suonenweg von Ausserberg nach Eggerberg zu machen. Spontan entschlossen sich meine Eltern mich zu begleiten.
Wir starteten in Ausserberg, Distern (wegen Bauarbeiten war die Endstation des Postautos nicht bedient). Der Weg ging gemächlich der Strasse entlang bis wir den Wasserstollen erreichten. Mit Stirnlampen durchquerten wir den 1.6 km langen Stollen und fanden uns im Baltschiedertal wieder. Nach nur etwa 100 m war aber auch schon Schluss. Ein Erd-Schnee-Rutsch hatte den Weg bis Ze Steinu weggefegt. Eine Überquerung wäre unter Umständen möglich aber sehr exponiert gewesen. Wir sahen auch, dass der Suonenweg auf der anderen Talseite (Gorperi) auch durch Erdrütsche geprägt war. Wir realisierten auch nach einem Blick auf die Winterkarte, dass ein Teil des Weges weiter Richtung Ze Steinu eigentlich im Wildschutzgebiet liegt.
Statt zurück durch den Stollen zu gehen, entschlossen wir uns, den Weg aussen herum entlang der Niwärch-Suone zu nehmen. Über den leicht exponierten Weg mit Brücken kamen wir eigentlich gut voran. Es gab auf dem Weg aber ca. 4 durch Schnee und Erdrutsche komplett verschüttete Stellen, die mit grosser Vorsicht und gegenseitiger Unterstützung überwunden werden mussten (darum hier T4-).
Eine exponierte Felsstelle am Ende des Weges konnte mit dem alten Wassergunnel im Berginneren abgekürzt werden (nicht auf der Wanderkarte eingezeichnet).
Ansonsten war der Weg verhältnismässig gut passierbar.
Generell ist der Weg nicht gut für im Winter geeignet aber mit einigen Schwierigkeiten passierbar...
Da es ein sehr warmer Januar gewesen war, stieg die Schneegrenze hoch bis auch 1400-1700 m. So wollte ich probieren, den Suonenweg von Ausserberg nach Eggerberg zu machen. Spontan entschlossen sich meine Eltern mich zu begleiten.
Wir starteten in Ausserberg, Distern (wegen Bauarbeiten war die Endstation des Postautos nicht bedient). Der Weg ging gemächlich der Strasse entlang bis wir den Wasserstollen erreichten. Mit Stirnlampen durchquerten wir den 1.6 km langen Stollen und fanden uns im Baltschiedertal wieder. Nach nur etwa 100 m war aber auch schon Schluss. Ein Erd-Schnee-Rutsch hatte den Weg bis Ze Steinu weggefegt. Eine Überquerung wäre unter Umständen möglich aber sehr exponiert gewesen. Wir sahen auch, dass der Suonenweg auf der anderen Talseite (Gorperi) auch durch Erdrütsche geprägt war. Wir realisierten auch nach einem Blick auf die Winterkarte, dass ein Teil des Weges weiter Richtung Ze Steinu eigentlich im Wildschutzgebiet liegt.
Statt zurück durch den Stollen zu gehen, entschlossen wir uns, den Weg aussen herum entlang der Niwärch-Suone zu nehmen. Über den leicht exponierten Weg mit Brücken kamen wir eigentlich gut voran. Es gab auf dem Weg aber ca. 4 durch Schnee und Erdrutsche komplett verschüttete Stellen, die mit grosser Vorsicht und gegenseitiger Unterstützung überwunden werden mussten (darum hier T4-).
Eine exponierte Felsstelle am Ende des Weges konnte mit dem alten Wassergunnel im Berginneren abgekürzt werden (nicht auf der Wanderkarte eingezeichnet).
Ansonsten war der Weg verhältnismässig gut passierbar.
Generell ist der Weg nicht gut für im Winter geeignet aber mit einigen Schwierigkeiten passierbar...
Tourengänger:
kv_gunten

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