Schnell vor dem Regen - Höchst (2025 m)


Publiziert von PStraub , 25. Oktober 2023 um 16:00.

Region: Welt » Schweiz » St.Gallen
Tour Datum:25 Oktober 2023
Wandern Schwierigkeit: T3 - anspruchsvolles Bergwandern
Mountainbike Schwierigkeit: L - Leicht fahrbar
Wegpunkte:
Geo-Tags: Alvier Gruppe   CH-SG   Churfirsten 
Aufstieg: 1080 m
Abstieg: 1080 m

Die Wettervorhersage lässt keine grösseren Ausflüge zu, da ist das nahe Liegende das Naheliegendste.
'Nahe' hiess in diesem Fall: Mit dem Bike nach Lüsis und via Nideri auf den Höchst.
Das "mit dem Bike nach Lüsis" klappte nur halbwegs, schon beim Parkplatz P. 1058 war der Akku, trotz sparsamster Fahrweise, praktisch leer. Höchste Zeit, dass ich dieses marode Teil ersetzt bekomme. Was heute, nach einer fast einmonatigen Verzögerung, der Fall sein sollte.

So begann meine Wanderung halt knapp 250 m weiter unten als geplant. Was in diesem Fall egal war, für die restlichen gut 1000 m würde die Zeit allemal reichen. Ich musste einfach vor dem Regen zurück in der Nideri sein. Weil: Die Passage Nideri - Höchst lässt man bei Nässe oder Eis besser bleiben.

Der Aufstieg zur Nideri, wo es im Sommer unerträglich heiss sein kann, war heute sehr angenehm. Schon im Aufsteig zogen Nebelfetzen um die Hänge, später war es zeitweise recht stark bewölkt - um anschliessend wieder aufzureissen.

Die oben erwähnte Passage zum Höchst ist streckenweise ausgesetzt, da geht es rund 500 m in mindestens 45° steilen Hängen hinunter. Die Wegspur war zwar feucht, aber nicht so nass, dass es zu glitschig gewesen wäre.  

Nach dem Höchst stieg ich noch auf den Hügel P. 1985. Nicht dass ich die Legföhren-Begegnung gesucht hätte, doch ich wollte schauen, ob man via Schafberg ohne den Umweg über Naus in den Weg Voralp - Nideri kommen kann.
Ergebnis: Die westliche Variante wäre unangenehm steil, die östliche schiene mir gut machbar. Was zusammen eine hübsche Rundwanderung ergäbe.
Der erwähnte Hügel P. 1985 lässt sich von Osten mit einer kurzen Kraxelpassage, aber wenig Föhrenkontakt besteigen (kurz T4+).

Zurück beim Höchst bin ich auf der Aufstiegsroute abgestiegen, dann machte ich in Walenstadt noch einen kurzen Einkaufsstopp.


Bike: auf/ab ca. 680 Hm, total 18 km

Tourengänger: PStraub


Minimap
0Km
Klicke um zu zeichnen. Klicke auf den letzten Punkt um das Zeichnen zu beenden

Galerie


In einem neuen Fenster öffnen · Im gleichen Fenster öffnen

T6 L
2 Nov 20
Fake news: Höchst und Pizol · PStraub
T3
7 Jun 19
Berglauf zum Höchst 2024m · Bergamotte
T3
27 Nov 20
Sonniger Höchst 2025m · rhenus
T3
6 Jun 20
Höchst 2025m · Bombo
T6- II
T6- II
18 Mai 20
Höchst - Platten - Förenchopf · Bergamotte
T4+
T5+
6 Jul 17
Sichelchamm Westgrat · tricky
T6- II

Kommentare (2)


Kommentar hinzufügen

Hallodri82 hat gesagt: Für die nicht so alpin versierten:
Gesendet am 25. Oktober 2023 um 19:50
Du schreibst:

“ Die oben erwähnte Passage zum Höchst ist streckenweise extrem ausgesetzt, da geht es rund 500 m in mindestens 45° steilen Hängen hinunter.”

Aber deine Klassifizierung ist “nur” T3.

Ich war schon auf zig Wegen unterwegs, welche hier als T3 klassifiziert werden und keiner war “extrem” ausgesetzt. Auch auf T4 und T4+ war ich schon immer wieder mal und auch die waren nie “extrem ausgesetzt”.

Ich waere dir sehr dankbar um eine Präzisierung…

Glg

PStraub hat gesagt: RE:Für die nicht so alpin versierten:
Gesendet am 26. Oktober 2023 um 06:47
Es ist wie zB. beim Lisengrat: Die Wegspur selber ist gut, aber das Gelände sehr steil (= ausgesetzt). Anders gesagt: Stolpern oder Fallen wäre fatal.
Gruss Peter


Kommentar hinzufügen»