Sichelchamm - Biwak - Chäserrugg
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Es führt kein einfacher Weg zum Sichelchamm.
Eigentlich wollten Greschi und ich bei diesem schönen Wetter eine Bergtour unternehmen. Leider ergab sich da nichts. So entschied ich mich eher kurzfristig von Walenstadt via Chnorren auf den Sichelchamm zu gehen und dort auch zu Übernachten. Erst gegen 13:20Uhr ging ich von Walenstadt los Richtung Tscherlach. Auf der LK zeigte ein kleiner Wanderweg der rechts vom Tscherlacherbach sich befindet hoch zur Alp Casälla. Leider ist dieser Weg völlig zugewachsen. Auch weiter oben suchte ich den Weg. Aber da war nix zu finden. So nahm ich die befestigte Strasse die bald mal in einen kleinen Wanderweg führte, die in die richtige Richtung ging. Aber auch der verlor sich im Dickicht. Schon bald kam ich wieder auf den richtigen Wanderweg oberhalb Sasälla der erst kürzlich von einem Biker begangen wurde. Jedenfalls deuten die Sturen daraufhin.
Kurz vor der Alp Büchel gleich nach dem Aussichtspunkt mit Holzbank geht der Weg hoch über viele Heidelbersträucher die leider nur noch trockene oder matschige Beeren trug. Der Aufstieg über die Chnorren ist ein Genuss. Schmale Gräte wechselten sich mit steilen Grasabschnitte ab. Die Schwierigkeit übersteigt T5 nie. Einige sehr kurze stellen muss man Klettern (ll). Auf dem Sichelchamm war es einiges kälter als im Aufstieg. Nach kurzer Rast und dem fehlendem Biwakplatz machte ich mich auf den Abstieg Westlich dem Grat denn blauen Markierung entlang. Etwa 180m unter dem Gipfel fand ich eine geeignete Stelle für mein Schlaflager. Die neue Daunenjacke mit warmer Mütze war Gold wert. Nach ausgiebigem Fotografieren und Timelaps kroch ich in meinen Winterschlafsack und genoss denn herrlichen klaren Sternenhimmel. Ein wunderschönes Erlebnisse im warmen Schlafsack zu liegen und die Autos auf der Autobahn beim Walensee zu beobachten. Totale Stille, nur der Wind wurde immer stärker. Am morgen früh ziemlich kühl und der Wind blies sehr kräftig. Ich blieb lange im Schlafsack und machte mich danach auf zum Abstieg um 9:00Uhr immer den blauen Markierungen entlang. Im unteren Teil bei 1890m entschloss ich mich den Abstieg zu verkürzen (T6) und nahm denn direkten Abstieg Richtung Gulms. Ab da bis zu den Legföhren beim Grat Stelli, wo es einen sehr kleinen Durchgang hat den man einfach runter-steigen kann (5m). Diesen muss man erwischen denn es ist der einzige Durchgang. Danach links steil die Grashalde runter. Nach etwa 50m zog ich rechts hoch und querte im steilen Gras/Geröll den Hang. Bis wieder zur blauen Markierung. Das ist die zweite T6 Stelle meiner Tour. Einfacher wäre es gewesen vor Stelli nach Westen zu queren (T5).
Kurzer Abstecher zum Höchst und weiter bis zum Niderli Sattel wo ich einen anderen Berggänger getroffen habe. Er kannte die Gegend auch sehr gut und empfahl mir das Weisstannental. Danke für den Tipp. Nach diesem Intermezzo ging es zum Obersesshüttli wo ich so durstig war, das ich sogar das Regenwasser trank.
Klein wenig gestärkt weiter den direkten Weg via Obersess zum Chäserrugg. Noch immer ein wenig schlapp vom Kardio-Training am Mittwoch, danke Caro :-)
Fazit: Eine schöner Gipfel mit viel Rundblick. Der Aufstieg via Chnorren ein Genuss wenn man Grattouren gerne hat. Beim Abstieg sollte man die blauen Markierungen nicht verlieren.
Die T6 Stellen sind nur in meiner "Abkürzungen". Die Tour ist nicht mehr als T5. Ein guter Spürsinn der Route ist aber notwendig bei dieser Tour.
Eigentlich wollten Greschi und ich bei diesem schönen Wetter eine Bergtour unternehmen. Leider ergab sich da nichts. So entschied ich mich eher kurzfristig von Walenstadt via Chnorren auf den Sichelchamm zu gehen und dort auch zu Übernachten. Erst gegen 13:20Uhr ging ich von Walenstadt los Richtung Tscherlach. Auf der LK zeigte ein kleiner Wanderweg der rechts vom Tscherlacherbach sich befindet hoch zur Alp Casälla. Leider ist dieser Weg völlig zugewachsen. Auch weiter oben suchte ich den Weg. Aber da war nix zu finden. So nahm ich die befestigte Strasse die bald mal in einen kleinen Wanderweg führte, die in die richtige Richtung ging. Aber auch der verlor sich im Dickicht. Schon bald kam ich wieder auf den richtigen Wanderweg oberhalb Sasälla der erst kürzlich von einem Biker begangen wurde. Jedenfalls deuten die Sturen daraufhin.
Kurz vor der Alp Büchel gleich nach dem Aussichtspunkt mit Holzbank geht der Weg hoch über viele Heidelbersträucher die leider nur noch trockene oder matschige Beeren trug. Der Aufstieg über die Chnorren ist ein Genuss. Schmale Gräte wechselten sich mit steilen Grasabschnitte ab. Die Schwierigkeit übersteigt T5 nie. Einige sehr kurze stellen muss man Klettern (ll). Auf dem Sichelchamm war es einiges kälter als im Aufstieg. Nach kurzer Rast und dem fehlendem Biwakplatz machte ich mich auf den Abstieg Westlich dem Grat denn blauen Markierung entlang. Etwa 180m unter dem Gipfel fand ich eine geeignete Stelle für mein Schlaflager. Die neue Daunenjacke mit warmer Mütze war Gold wert. Nach ausgiebigem Fotografieren und Timelaps kroch ich in meinen Winterschlafsack und genoss denn herrlichen klaren Sternenhimmel. Ein wunderschönes Erlebnisse im warmen Schlafsack zu liegen und die Autos auf der Autobahn beim Walensee zu beobachten. Totale Stille, nur der Wind wurde immer stärker. Am morgen früh ziemlich kühl und der Wind blies sehr kräftig. Ich blieb lange im Schlafsack und machte mich danach auf zum Abstieg um 9:00Uhr immer den blauen Markierungen entlang. Im unteren Teil bei 1890m entschloss ich mich den Abstieg zu verkürzen (T6) und nahm denn direkten Abstieg Richtung Gulms. Ab da bis zu den Legföhren beim Grat Stelli, wo es einen sehr kleinen Durchgang hat den man einfach runter-steigen kann (5m). Diesen muss man erwischen denn es ist der einzige Durchgang. Danach links steil die Grashalde runter. Nach etwa 50m zog ich rechts hoch und querte im steilen Gras/Geröll den Hang. Bis wieder zur blauen Markierung. Das ist die zweite T6 Stelle meiner Tour. Einfacher wäre es gewesen vor Stelli nach Westen zu queren (T5).
Kurzer Abstecher zum Höchst und weiter bis zum Niderli Sattel wo ich einen anderen Berggänger getroffen habe. Er kannte die Gegend auch sehr gut und empfahl mir das Weisstannental. Danke für den Tipp. Nach diesem Intermezzo ging es zum Obersesshüttli wo ich so durstig war, das ich sogar das Regenwasser trank.
Klein wenig gestärkt weiter den direkten Weg via Obersess zum Chäserrugg. Noch immer ein wenig schlapp vom Kardio-Training am Mittwoch, danke Caro :-)
Fazit: Eine schöner Gipfel mit viel Rundblick. Der Aufstieg via Chnorren ein Genuss wenn man Grattouren gerne hat. Beim Abstieg sollte man die blauen Markierungen nicht verlieren.
Die T6 Stellen sind nur in meiner "Abkürzungen". Die Tour ist nicht mehr als T5. Ein guter Spürsinn der Route ist aber notwendig bei dieser Tour.
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tricky

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