Ausflug ins Treienkar Teil II + Besinnungsweg
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In direkter Fortsetzung an Teil I, bei dem ich einen möglichen Zugang zu den Treienköpfen erkundete und dann die herrlichen Seen - zeige ich euch hiermit und gerne meine hübsche Gratwanderung vom Karleskopf über den P.2085 hinüber zum AmJoch/Schritzer samt meiner gewählten Abstiegsvariante.
Kaum bekannt, herrlich einsam, allerdings nur für geübte FastWeglos/MittelSteilgrasgeher und meist nur rudimentäre Gamswechselspuren
Die anspruchsvollen Passagen sind
- am kurzen schrofigen Karleskopf NNW-Grat (Trittsicherheit und Schwindelfreiheit nötig)
- danach folgen einige Meter noch moderates Latschengewühl
- und im Bereich des "Durchschlupfs" im Abstieg vom Schritzer hinab Richtung Namlos.
Die Schneise des "Arschberg" ist oben gehörig und bleibt recht steil.
Interessantes zur großen Lawinengleitrampe am unteren Ende des "Arschberg" wirft dann eine Schautafel in Namlos aus. Näheres dazu hier:
https://www.meinbezirk.at/reutte/c-lokales/arschberglawine-fast-vollstaendig-verbaut_a5214814
Auf der Rückfahrt mache ich noch einen überraschenden Fund mit dem "Besinnungsweg".
Ganz unscheinbar an einem kleinen Einschnitt beginnend sind Stationen mit Sprüchen aus dem Buch Kohelet entlang eines kleinen Rundwegs liebevoll gestaltet. Ich kann dabei richtig toll "runterschalten"
Eine Art Fazit
Mir wird bewusst, wie sehr ich doch durch die Bergsteigerei und die vielfältigen Eindrücke und Wunder der Natur wiederholt und kaum vorhersehbar sowohl körperlich und mental gefordert wie auch aufs Höchste innerlich und emotional beglückt werde.
Die Anzahl der Gipfel, erstiegene Höhenmeter und überwundene Schwierigkeiten machen für mich nur einen -kleiner werdenden- Teil des Erlebens aus.
Eine gewisse innere Zufriedenheit und Leichtigkeit wird mir so inzwischen trotz aller Anspannung oder Planänderungen sehr oft geschenkt. Danke dafür!
Kaum bekannt, herrlich einsam, allerdings nur für geübte FastWeglos/MittelSteilgrasgeher und meist nur rudimentäre Gamswechselspuren
Die anspruchsvollen Passagen sind
- am kurzen schrofigen Karleskopf NNW-Grat (Trittsicherheit und Schwindelfreiheit nötig)
- danach folgen einige Meter noch moderates Latschengewühl
- und im Bereich des "Durchschlupfs" im Abstieg vom Schritzer hinab Richtung Namlos.
Die Schneise des "Arschberg" ist oben gehörig und bleibt recht steil.
Interessantes zur großen Lawinengleitrampe am unteren Ende des "Arschberg" wirft dann eine Schautafel in Namlos aus. Näheres dazu hier:
https://www.meinbezirk.at/reutte/c-lokales/arschberglawine-fast-vollstaendig-verbaut_a5214814
Auf der Rückfahrt mache ich noch einen überraschenden Fund mit dem "Besinnungsweg".
Ganz unscheinbar an einem kleinen Einschnitt beginnend sind Stationen mit Sprüchen aus dem Buch Kohelet entlang eines kleinen Rundwegs liebevoll gestaltet. Ich kann dabei richtig toll "runterschalten"
Eine Art Fazit
Mir wird bewusst, wie sehr ich doch durch die Bergsteigerei und die vielfältigen Eindrücke und Wunder der Natur wiederholt und kaum vorhersehbar sowohl körperlich und mental gefordert wie auch aufs Höchste innerlich und emotional beglückt werde.
Die Anzahl der Gipfel, erstiegene Höhenmeter und überwundene Schwierigkeiten machen für mich nur einen -kleiner werdenden- Teil des Erlebens aus.
Eine gewisse innere Zufriedenheit und Leichtigkeit wird mir so inzwischen trotz aller Anspannung oder Planänderungen sehr oft geschenkt. Danke dafür!
Tourengänger:
Nyn

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Kommentare (3)