Alle Klettersteige auf der Schwäbischen Alb an einem Tag - und dazu fünf Höhlen


Publiziert von Nik Brückner , 6. Juni 2023 um 18:06. Text und Fotos von den Tourengängern

Region: Welt » Deutschland » Südwestliche Mittelgebirge » Schwäbische Alb
Tour Datum: 4 Juni 2023
Wandern Schwierigkeit: T3+ - anspruchsvolles Bergwandern
Klettern Schwierigkeit: II (UIAA-Skala)
Klettersteig Schwierigkeit: K1 (L)
Wegpunkte:
Geo-Tags: D 
Zeitbedarf: 4:30
Aufstieg: 940 m
Abstieg: 940 m
Strecke:16,7 Kilometer

Seit 2014 gehe ich immer wieder mal alle Klettersteige einer Gegend an einem einzigen Tag. 2014 hatte ich mit den Odenwälder Klettersteigen begonnen, 2016 ging es mit den Schwarzwälder Klettersteigen weiter. 2017 folgten alle Klettersteige am Mittelrhein und im Hunsrück, im Herbst dann sämtliche Klettersteige am Main. Im April 2018 konnte ich die Reihe mit allen acht Klettersteigen an der Mosel fortsetzen - alle jeweils an einem einzigen Tag. Die vermeintlich letzte Tour ging ich im Juni 2018: Olle Gledderschdaiche in Franggng. Im Juli dann die Überraschung: Auch in Paris gibt's einen Klettersteig. Also alle Klettersteige in Paris... Tja, und dann: Alle drei Klettersteige im Urdonautal an einem Tag.

Danach half der Zufall: In Kobern-Gondorf an der Mosel hat man zwei Klettersteige ausgewiesen. Keine richtigen, aber Komplettisten muss das egal sein. Der Mosel-Klettersteigmarathon ist jetzt also noch länger. und dann ging ich erst vor ein paar Tagen alle Klettersteige an der Saar an einem Tag. Das ist gar nicht schwer, es gibt nämlich nur einen, und der ist kurz. Dafür ist er aber auch ein richtiger Klettersteig.

Nun ging es also ran an die Schwäbische Alb. Bekanntlich eine felsige Gegend, hier musste es doch Klettersteige geben! Stellt sich heraus: Anders als in anderen Gegenden muss man sie sich hier aus dem Internet zusammenkratzen. Und das verheißt nichts Gutes, denn das Netz zählt gerne alles, was nur ein bissl Metall hat, als Klettersteig. Selbst Treppen auf Aussichtsfelsen bleiben da nicht ungeschoren! Ob die schwäbischen Klettersteige also echte Klettersteige sein würden?

Bleibt einem nichts übrig, als selbst vor Ort nachzusehen. Und so dübelte ich eines Tages Richtung Schwäbische Alb. Mit dabei: der Löwensteiner, den ich für diese - zugegeben ziemlich spinnerte - Idee gewinnen konnte. Zu zweit macht's einfach mehr Spaß.


Also ab ins Auto, "Summit" von Seven Impale eingeschoben und los.
Start zum ersten Klettersteig des Tages war in Heubach bei Schwäbisch Gmünd. Die Adresse für's Navi: Am Scheuelberg, Heubach.


1.
8:00 Uhr: Klettersteig Scheuelberg
(Heubach)


Von der Straße Am Scheuelberg aus geht's hinauf auf den Scheuelberg - am besten auf einem Pfad, der zwischen den Hausnummern 6 und 8 beginnt. Dieser Pfad verliert sich auf einer Wiese gleich hinter den Häusern, wenn man aber ganz fest an seine Existenz glaubt und weiter geradeaus geht, stößt man am Waldrand wieder auf die Spur. Sie führt hinauf zur Rechtskurve eines breiten Waldwegs. Aus dieser Kurve führt die Fortsetzung des Pfads weiter steil bergauf und zickzackt sich bald zu einem weiteren breiten Waldweg hinauf. Auf diesem kurz nach links und gleich darauf scharf rechts bis zum Ostfels am Scheuelberg (mit Aussichtsbank, 670 m).

Wir wanderten von hier aus über den ganzen Scheuelberg (717 m), ca. eineinhalb Kilometer, bis zum Kreuz auf seinem Westfelsen, der den Namen Hoher Fels (690 m) trägt. Dort, oberhalb des Örtchens Bargau, befindet sich das Kreuz.

Unmittelbar westlich unterhalb des Hohen Felsens beginnen die Sicherungen. Gut, dass der Löwensteiner dabei war, ich wäre dran vorbeigelaufen. Man muss also ein bisschen Obacht geben. Ein altes, schon recht rostiges Seil führt durch einen schmalen Felsspalt hinunter. Nach 12, 15 Höhenmetern ist der Spaß aber schon vorbei. Der Weiterweg biegt nach links in den Berghang, und wer sich in der Folge immer links hält, kommt auf etwas zugewachsenen Wegen wieder zurück zum Hohen Fels (690 m).

Wir wanderten nun über den Scheuelberg wieder zurück nach Osten, diesmal allerdings nicht oben über den Rücken, sondern stets in der Nähe seiner Südkante. Dort geht's ordentlich runter, oft wandert man sogar am Rand steiler Felswände entlang.

Mehrere unmarkierte Pfade führen hier hinunter. Einer davon führt zu einem Aussichtspunkt auf einem Felskanzele, das wir auch unten noch umrundeten. Zum Klettern war's allerdings zu brüchig. Der nächste Abstieg führt dann hinunter zur Jakobshöhle (678 m), die ebenfalls nicht ausgeschildert ist. Folgt man dem Abstieg, ist es von dort aus der zweite Abzweig rechts

Die Jakobshöhle ist überraschend groß, man kann links des Eingangs sogar nach oben hinausklettern, allerdings ist es oberhalb dieses Ausstiegs derart zugewachsen, dass wir lieber wieder umgekehrt sind. Man will sich ja schließlich die Frisur nicht zerstören.

Ein paar Meter weiter oben befindet sich der Eingang zum Engen Loch (685 m).

Und der Name passt. Man muss sich durch den Eingang zwängen, dann aber steht man in einem schmalen, aber hohen Raum, an dessen Wänden sogar einige Versinterungen zu sehen sind.


Der Wiederaufstieg vom Engen Loch zur Hochfläche ist dann nochmal mit ca. 8 Metern Seil gesichert. Das man nicht braucht. Ebenso wie die Hände. Ein richtiger Klettersteig ist das nicht.

Noch ein Stück weiter östlich befindet sich noch die Fastnachtshöhle (681 m), die man über einen weiteren Abstecher erreicht. Die ist allerdings nicht mehr so spektakulär. Wir sahen sie uns trotzdem an, wanderten daraufhin weiter Richtung Ostfels, und noch vorher rechts hinunter zu dem breiten Weg, den wir schon im Aufstieg berührt hatten. Von hier aus ging's auf dem Aufstiegsweg zurück in die Straße Am Scheuelberg.

Insgesamt ein schöner Auftakt! Zu dem Kraxelpassagen sage ich unten noch etwas, an dieser Stelle sei vermerkt, dass im Gelände kaum einer der beschriebenen Wege und Pfade markiert oder gar ausgeschildert ist. Das Seil am Hohen Felsen hätte ich übersehen, die Abstiege zu den Höhlen muss man suchen - alles nicht ganz einfach. Also Spürsinn mitbringen!

Klettersteig Scheuelberg: 6 km, 350 Hm, T3+/A/I, 1:45h


 
Von Heubach aus fuhren wir in 20, 25 Minuten nach Eybach bei Geislingen an der Steige. Dort sollte sich ein weiterer Klettersteig befinden. Die Adresse für's Navi: Felsentalstraße 10, Geislingen (oder Eybach, je nach Navi)
 

2.
10:30 Uhr: Klettersteig Felsental Eybach
(Geislingen an der Steige)


Es ging also durchs Felsental bei Eybach. Schon meine Onlinequelle schrieb "Nette Wanderung ohne Felskontakt durch ursprüngliche Schlucht" und "Unterwegs ein paar Leitern". Mit diesem Wort sind allerdings zumeist Treppen gemeint - einen Klettersteig erwarteten wir also nicht. Schön war's aber trotzdem.
 
Vom Wanderparkplatz Felsentalstraße (469 m) aus folgten wir einfach dem Talverlauf nach Süden. Anfangs noch breit, wird das Tal bald enger und felsiger - und damit bald auch seinem Namen gerecht. Auf etwa 588 Metern Höhe befinden sich zwei nahezu senkrechte Felsstufen, die mit Hilfe zweier Metaltreppen (keine Leitern!) überwunden werden.

Und das ist er auch schon, der Klettersteig Felsental. Ganz nach dem Motto: Wenn es Metall hat, ist es ein Klettersteig.

Egal, wie gesagt, schön ist es trotzdem. Kurz nach den beiden Treppen hat man die Wahl: An einer Gabelung geht's nach links oder nach rechts. Wir zwogen rechts ab und folgten dem hübschen schmalen Pfad bergan, hinauf auf die freie Hochfläche der Alb. Oben bei der ersten Möglichkeit nach links, bald wieder in den Wald, und bei der nächsten Möglichkeit wieder links hinunter ins Felsental. An der Gabelung stießen wir wieder auf unsere Aufstiegsroute. Dann ging's über die Treppen (588 m) wieder zurück zum Wanderparkplatz Felsentalstraße (469 m).

Felsental Eybach: 5,1 km, 200 Hm, T1, 1h


Von Eybach aus ging's dann weiter zum dritten und letzten Klettersteig, nach Dettingen an der Erms. Die Fahrt dauerte etwa eine Stunde. Die Adresse für's Navi: Naturfreundehaus Waldheim, Rammelplatz (yep), Dettingen an der Erms (erreichbar über den Keckbronner Weg)
 

3.
13:00 Uhr: Höllenlöcher
(Dettingen an der Erms)


Wir stellten den Boliden am Naturfreundehaus Waldheim (510 m) ab und wanderten von hier aus auf einem breiten Waldweg direkt nach Süden, den Hang des Rossbergs hinauf. Nach etwa 500 Metern überquerten wir einen weiteren Waldweg, hielten uns weiter geradeaus und zwogen nach weiteren 600 Metern rechts ab. Bald stößt man auf den nächsten breiten Waldweg. Von hier aus ist die Fortsetzung der Aufstiegsroute ein schmaler Pfad, der unterhalb der ersten senkrechten Felswände hinauf zu den Höllenlöchern führt. Dabei passiert man die erste Höhle, das Ketterl-Loch (702 m).

Am südlichen Einstieg in die Höllenlöcher (734 m) war klar: Wir waren sowohl auf dem Klettersteigen als auch auf den Straßen schneller gewesen als geplant, und konnten uns Zeit lassen. Wir erstiegen zunächst den Vorderen Fels am Höllenloch (734 m), genossen die Aussicht, und kraxelten im Abstieg durch ein schmales Felsenfenster, das wir im Aufstieg entdeckt hatten (I).

Und auch dann war immer noch Zeit. Also warum nicht noch ein weiteres Highlight einbauen, und die Gönningers Höhle besichtigen?

Wir wandten uns also an der Bergkante nach links, passierten die Höllenlochhütte (737 m), und folgten dem schönen Pfad, der hier oberhalb der Felskante entlang führt. Etwa 270 Meter nach der Hütte zweigt links ein steiler, unmarkierter Pfad zur Gönningers Höhle (732 m) ab.

Auch in diese Höhle muss man sich ein wenig hineinzwängen. Umso überraschender dann der große Raum, in den man gelangt. Von dort aus ginge es dann sogar noch weiter, durch einen engen Schlupf zu einem Abstieg, der sogar mit Bandschlingen gesichert ist - das haben wir uns dann aber erspart. Man will sich ja schließlich die Klamotten nicht schmutzig machen.

Als wir gerade wieder hinauswollten, kam von dort eine Stimme. Wie sich bald herausstellte, gehört sie Maike, die uns fragte, ob sich die Befahrung lohne. Angesichts der hübschen Versinterungen bejaten wir das, und so bekam die Gönningerhöhle gleich nochmal Besuch.

Von hier an waren wir also nun zu dritt. Wir wanderten zurück zur Höllenlochhütte (737 m) und stiegen nun endlich in die Höllenlöcher (720 m) hinunter.

Die Route führt vom breiten Weg links ab. Es geht hinunter zu einer Metalleiter, die dieses Mal wirklich eine ist. Auf ihr ein paar Meter hinunter auf den Grund der Schlucht. Von dort führt eine weitere Leiter wieder hinaus. Aber nicht aus der Schlucht, lediglich aus dem ersten Loch. Stattdessen findet man sich einfach nur eine Ebene höher wieder.

Der Schluchtgrund ist hier von großen Brocken übersät. Die eigentliche Route führt nun links um einen hohen Felsturm herum. Wir dagegen entschieden uns, ihn zunächst zu erklettern, und dann rechts davon wieder auf den Grund der Schlucht hinunterzusteigen (II).

Danach folgten wir den Schluchtverlauf, bis diese oben im Wald ausläuft. Dort hielten wir uns rechts, RIchtung Sonnenfels. Aber noch davor befindet sich links im Wald eine weitere Höhle: der Dettinger Hölllochschacht (773 m). Den wollten wir natürlich auch noch erkunden.

Mitten im Wald befindet sich hier eine dolinenartige Vertiefung, die aber eigentlich die Fortsetzung der Schlucht ist. Darin: Ein Metallkäfig, der aus einem Jurassic-Park-Film stammen könnte. Die Tür stand offen...

Keine Velociraptoren zu sehen! Also nichts wie rein. Die letzte Höhle für heute, und erneut sehenswert. Es ging schließlich noch hinüber zum Sonnenfels (777 m), von wo aus man eine schöne Aussicht hat, von Bad Urach über den Neuffen bis nach Stuttgart. Dann stiegen wir über die Nordkante des Rossbergs wieder hinunter.

Kurz vor dem Calverbühl verabschiedeten wir uns dann von Maike.

Natürlich nicht, ohne Werbung für Hikr zu machen! Und es hat funktioniert! Maike ist jetzt hanniliesi.

Und dann ging es auf dem breiten Waldweg nach rechts und in wenigen Minuten zurück zum Naturfreundehaus Waldheim (510 m).

Höllenlöcher: 5,6 km, 390 Hm, T2/A/II, 1:45h


Geschafft! Wir hatten alle Klettersteige auf der Schwäbischen Alb an einem Tag begangen. Oder genauer:

Wander- und Kletterstrecke: 16,7 Kilometer
Höhenunterschied: 940 Hm

Gehzeit einschl. Höhlenkraxeleien: 4:30
Fahrzeit: 6:45
Zeit insgesamt: 11:15h (von 6:00 bis 17:15 Uhr)

Gegen 15:30 Uhr machten wir uns dann auf den Rückweg. Ziemlich genau um Viertel nach siebzehn kam ich zuhause an. Recht entspannt - im Gegensatz zu manch anderem Klettersteigmarathon.



Ausrüstung:

Klettersteigset und Helm braucht man nirgends, Mittelgebirgshalbschuhe sind ausreichend.


Fazit:
Oder besser: gleich mehrere Fazitte:

Die klettersteigigsten Klettersteige sind der am Scheuelberg und die Höllenlöcher. So richtig klettern muss man allerdings auch dort nicht, weshalb wir zögern, die für richtige Klettersteige zu halten.

Überhaupt keine Klettersteige sind vermutlich alle drei, auf keinen Fall aber die Treppen im Felsental bei Eybach. Ich hab sie trotzdem alle gezählt, "drei" klingt mehr als "keiner".

Landschaftlich schön sind sie alle! Das haben wir wirklich nach jedem der drei gesagt.


Felsental und Höllenlöcher sind hervorragend ausgeschildert, am Scheuelberg dagegen muss man sowohl die beiden versicherten Passagen als auch die Höhlen suchen. Wir hoffen, mit diesem Tourenbericht dabei helfen zu können.


Und das war's für dieses Mal. Ganz herzlichen Dank an den Löwensteiner, der diese spinnerte - und überraschend schöne Tour mitgemacht hat. Und einen herzlichen Gruß an Dich, 
hanniliesi!

Das war's aber nur für dieses Mal. Inzwischen hab ich weitergemacht. Mit allen Klettersteigen in Thüringen und allen Klettersteigen in den Vogesen. Natürlich an einem Tag.


Tourengänger: Nik Brückner, Löwensteiner


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Kommentare (11)


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Schubi hat gesagt:
Gesendet am 7. Juni 2023 um 09:01
Seid mal froh, dass die Velociraptoren an diesem Tag wohl grad woanders unterwegs waren. Wenn die Klettersteige schon net gefährlich sind, ist es bestimmt die Tierwelt!

Nik Brückner hat gesagt: RE:
Gesendet am 7. Juni 2023 um 09:13
Velociraptoren an sich schrecken mich gar nicht mal so sehr. Aber überleg mal.... Schwäbische Velociraptoren!!!!!

Schubi hat gesagt: RE:
Gesendet am 7. Juni 2023 um 09:56
Eine wirklich grauenhafte Vorstellung!

Nik Brückner hat gesagt: RE:
Gesendet am 7. Juni 2023 um 10:01
:oD

Manu81 hat gesagt: Da gibt es Spannenderes am Rosenstein ;-)
Gesendet am 7. Juni 2023 um 21:18
Na wenn ihr das nächste mal in der Gegend seid, dann gebt Bescheid. Dann zeig ich Euch mal die wirklich spannenden Ecken am Rosenstein ;-)… Da gibt es auch T4-5 und I-II… Und bei Bedarf auch VIII-IX am Sofienfels :-)

Nik Brückner hat gesagt: RE:Da gibt es Spannenderes am Rosenstein ;-)
Gesendet am 8. Juni 2023 um 07:18
Hi Manu!

Na das klingt ja auf jeden Fall vielversprechend. Danke für dein Angebot!

Herzlichen Gruß,

Nik

F3ttmull hat gesagt:
Gesendet am 28. Juni 2023 um 16:09
"Ziemlich genau um Viertel nach siebzehn kam ich zuhause an."
Bei uns im Schwabenland nennt sich das Viertel Sechs :P

Ich komme ursprünglich dort aus der Nähe und finde auf der Alb_ra immer wieder neue, tolle Ecken. Letzens bin ich von Beuren Richtung Grabenstetten am Albtrauf entlang gelaufen. Dort finden sich auch nette Felsen, wie den Konradfels und den Gersttalfels. Pfiat di!

Nik Brückner hat gesagt: RE:
Gesendet am 29. Juni 2023 um 09:02
Viertel Sechs? Bei Sechs mach ich keine halben Sachen - Viertel schon gar nicht! (Aber ich komme aus Franken, da redet man genauso.)

Ja, die Alb war echt schön. Ich war da noch nie wandern, und wenn auf unserer Tour auch keine richtigen Klettersteige dabei waren, so war sie doch ideal, um die Gegend ein bisschen kennenzulernen. Uns hat's gefallen.

Herzlichen Gruß,

Nik

F3ttmull hat gesagt: RE:
Gesendet am 29. Juni 2023 um 09:22
Sechs sind keine halben Sachen, sondern das halbe Duzend, da ist die Mass voll. Genug der Wortspiele, falls du gerne als "Flachlandtiroler" den 1000 dm hohen Bergen rund um Monnem entfliehen willst, gibt es am westlichen Albtrauf die Tour der zehn Tausender, viel Spaß! https://www.komoot.de/tour/52097460

Nik Brückner hat gesagt: RE:
Gesendet am 29. Juni 2023 um 09:26
Das klingt ja toll! 14 Zweitausender hatte ich schon mal, aber dafür musste ich weit fahren. Diese zehn Tausender sind ja vergleichweise umme Ecke! Danke für den Tipp!

Gruß,

Nik

F3ttmull hat gesagt: RE:
Gesendet am 29. Juni 2023 um 11:51
Gern geschehen, vo dr Alb ra isch es doch am scheensten :)


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