Gütersteiner Wasserfälle


Publiziert von basodino , 19. Januar 2014 um 11:52.

Region: Welt » Deutschland » Südwestliche Mittelgebirge » Schwäbische Alb
Tour Datum:12 Januar 2014
Wandern Schwierigkeit: T2 - Bergwandern
Wegpunkte:
Geo-Tags: D 
Zeitbedarf: 3:30
Aufstieg: 420 m
Abstieg: 380 m
Zufahrt zum Ausgangspunkt:mit Auto oder Zug bis Dettingen zwischen Metzingen und Bad Urach
Zufahrt zum Ankunftspunkt:vgl. oben
Kartennummer:Freizeitkarte 524 Bad Urach

Da uns der Winter immer noch nicht erreicht hat, wanderten wir als Fortsetzung unser Tour durch den Glemser Felsenkranz (18.11.12) dieses Mal von Dettingen nach Bad Urach. Hierzu parkten wir am Parkplatz gleich hinter dem Bahnhof in Dettingen-Mitte. Man folgt den Bahngleisen für einige Meter und überquert diese bei nächster Gelegenheit nach rechts. Gerade die Straße hinauf bis unter die Schnellstraße, die man bald überquert. Nun nach links (wir kamen das letzte Mal von rechts), kurz abwärts, dann ansteigend bis am Naturfreundehaus vorbei in den Wald. Dort in Kehren über die breite Forststraße hinauf. Selbige verliert sich in der letzten Querung zu den Höllenlöchern, wo man auch wieder auf die Abstiegsroute von der ersten Tour trifft. Dieses Mal ließen wir aber die kleine Schlucht (Höllenlöcher) aus und wendeten uns am Sattel gleich nach links. T1, 1 h 00 min.
Man gewinnt noch etwas an Höhe an der hier bewaldeten Albkante bis man auf eine neue Straße trifft (rotes Y), der man leicht absteigend bis zu einer klaren Kurve folgt. Hier zweigt das "Y" kurz nach links ab, was man aber ignorieren kann, da die Y-Route nur einen kleinen Schlänker macht und bald wieder in die Forststraße einmündet. Etwas später an einer lichten Stelle (Blick zur Ruine Hohenurach) biegt die Y-Route wieder nach links ab und führt dem Albrand weiter entlang, wir blieben aber auf der Forststraße. Diese überquert bald an einer Hütte eine komplexe Kreuzung (geradeaus) und führt bald zu einem Parkplatz. Dort nach rechts zum nahen Gestüt abbiegen, welches auch die logische Einkehrmöglichkeit bietet. T1, 1 h 10 min.

Im Gestütshof St. Johann war viel los und wir waren froh, dass wir erst gegen 13.30 Uhr dort eintrafen, als der Hauptrun schon durch schien. Das Essen kann man als gute Hausmannskost bezeichnen und die Portionen war durchaus ausreichend, um einen hungrigen Wanderer satt zu bekommen.

Praktisch am Eingang der Wirtschaft beginnt eine sehr gerade Allee, welcher man für gut 20 Minuten folgt. Es kamen uns spielende Kinder, Wanderer, Fahrradfahrer und ein Mann mit Rolator entgegen. Hier treffen sich jung und alt an einem Sonntagmittag. Schließlich erreicht man den Fohlenhof, den man durchschreitet und dahinter gelangt man auf einen schmaleren, lehmigen Weg, der einen zurück an die Albkante führt. Nun wurde der Weg sehr glitschig (eigentlich T3 bei diesen Bedingungen) und führte in schmalen Kehren und Traversen hinab zu einem kleinen Einschnitt in einer bewaldeten Schulter. Dahinter quert man weiter hinab bis zum oberen Rand der Gütersteiner Wasserfälle. T2, 40 min.

Zunächst erkennt man verschiedene Stellen, an den das Wasser aus einer niedrigen Felsstufe quellt. Die Ströme bündeln sich, überqueren den flachen Weg in der Nähe eines Hauses und finden den Weg über diverse Stufen hinab. Dort werden sie nochmals gebündelt in einem künstlichen Becken. Von dort fallen sie dann wieder über etliche bemoste Stufen hinab, bevor sie sich in einem sich weitenden Hang wieder in verschiedene Ströme zersplittern. Man kann dies sehr schön sehen, da der Zickzackweg immer wieder nahe ran führt. Schließlich erreicht man eine Kreuzung, an der wir rechts gingen, um nach einer weit nach rechts ausholenden Kehre den Talboden zu erreichen, wo sich die Ströme zu einem Bach vereint hatten. Man passiert den Gestütshof Güterstein links und erreicht bald eine Straße, die einen zum Parkplatz (für den Uracher Wasserfall) und die nahe gelegene Bahnstation leitet. T1, 40 min.

Mit dem Zug (stündlich jeweils kurz nach halb) fuhren wir die 5 Minuten zurück nach Dettingen. Das sind knapp 5 Kilometer, die man als komplette Runde natürlich auch erwandern könnte. Übrigens gibt es direkt an der Bahnstation Uracher Wasserfall eine Einkehrmöglichkeit, so dass man sich nicht zu sehr ärgern muss, wenn man den Zug verpasst haben sollte. Außerdem kann man die Wanderung im nahegelegenen Thermalbad oder Aquadrom abschließen.

Wir haben diese Wanderung hier fortgesetzt.

Tourengänger: basodino, tourinette


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