Wetter am Wilden Gräshorn
Nach den sehr anregenden Touren an den Wösterspitzen, am Apostelgrat und der Griestaler Spitze fühle ich mich bestens vorbereitet, um weitere vermutlich ähnlich angriffige Sehnsuchtsprojekte anzugehen.
PLAN
Meine Wahl fällt auf das Lechquellengebirge, genauer auf das Wilde Gräshorn, welches ich schon als Twen bestiegen hatte. (Der "Normalweg" ab Schoppernau via Bodenvorsäß/Dürrnbachtal/Annalper Grat/Grünes Gräshorn ist zwar recht weit, aber relativ unschwierig, vgl. z.B. hier)
Dessen nirgends näher erwähnte Westgrat zog schon von diversen Bergtouren gegenüber (instruktivstes Bild hier, links im Bild) meine gespannte Aufmerksamkeit auf sich und bildet nach offensichtlich zunächst moderatem, jedoch weglosem Start nahe der Oberkriegbödenalpe -sich mehr und mehr aufsteilend- ganz oben eine eher kurze, aber sehr steile Wand. Die Süd- und Südwestseite bricht ziemlich prall ins kleine Seitental ab, welches im hintersten Winkel des Äfintobelbachs zur wenig besuchten Grauen Furka hinaufleitet
ZUGANG
Das Wilde Gräshorn ist zwar nicht total entlegen, jedoch fordern sämtliche von mir näher betrachtete Zustiegsmöglichkeiten wenigstens 3h Anmarsch. Da ich wennmöglich für eine Rundtour und mehrere Gipfel gerne mit "Neulandanteil" plane und halbwegs direkt zum AP zurückkommen möchte, starte ich diesesmal nahe Au.
BEDINGUNGEN
Wettertechnisch ist es ein wenig durchwachsen vorhergesagt. Von Westen würde ein Tief kommen, das gegen Abend eine Wetterverschlechterung mit ausgiebigem Regen bringen würde. Im Rheintal und am Alpenrand würden sich zuvor noch einige Schauer-und Gewitterzellen mit dem Rest-Föhn um die Vorherrschaft streiten. Es würde demnach sehr auf das kleinräumige Lokalwetter ankommen.
Für meine geplante Tour bedeutet das u.a., auf jeden Fall den Regenschirm mitzunehmen und natürlich früh zu starten! Außerdem muss ich mir auch ein paar Gedanken über Alternativen machen, sollten das Wetter oder andere Faktoren vor Ort es erfordern.
Wie ihr es von mir inzwischen kennt, erzählen meine Bilder den Fortgang der Geschichte.
Viel Vergnügen wünscht euch der Nyn
HINWEISE:
Zeitangaben sind incl. aller Pausen, seien es nun "normale", Zwangs- oder Foto-Pausen.
PLAN
Meine Wahl fällt auf das Lechquellengebirge, genauer auf das Wilde Gräshorn, welches ich schon als Twen bestiegen hatte. (Der "Normalweg" ab Schoppernau via Bodenvorsäß/Dürrnbachtal/Annalper Grat/Grünes Gräshorn ist zwar recht weit, aber relativ unschwierig, vgl. z.B. hier)
Dessen nirgends näher erwähnte Westgrat zog schon von diversen Bergtouren gegenüber (instruktivstes Bild hier, links im Bild) meine gespannte Aufmerksamkeit auf sich und bildet nach offensichtlich zunächst moderatem, jedoch weglosem Start nahe der Oberkriegbödenalpe -sich mehr und mehr aufsteilend- ganz oben eine eher kurze, aber sehr steile Wand. Die Süd- und Südwestseite bricht ziemlich prall ins kleine Seitental ab, welches im hintersten Winkel des Äfintobelbachs zur wenig besuchten Grauen Furka hinaufleitet
ZUGANG
Das Wilde Gräshorn ist zwar nicht total entlegen, jedoch fordern sämtliche von mir näher betrachtete Zustiegsmöglichkeiten wenigstens 3h Anmarsch. Da ich wennmöglich für eine Rundtour und mehrere Gipfel gerne mit "Neulandanteil" plane und halbwegs direkt zum AP zurückkommen möchte, starte ich diesesmal nahe Au.
BEDINGUNGEN
Wettertechnisch ist es ein wenig durchwachsen vorhergesagt. Von Westen würde ein Tief kommen, das gegen Abend eine Wetterverschlechterung mit ausgiebigem Regen bringen würde. Im Rheintal und am Alpenrand würden sich zuvor noch einige Schauer-und Gewitterzellen mit dem Rest-Föhn um die Vorherrschaft streiten. Es würde demnach sehr auf das kleinräumige Lokalwetter ankommen.
Für meine geplante Tour bedeutet das u.a., auf jeden Fall den Regenschirm mitzunehmen und natürlich früh zu starten! Außerdem muss ich mir auch ein paar Gedanken über Alternativen machen, sollten das Wetter oder andere Faktoren vor Ort es erfordern.
Wie ihr es von mir inzwischen kennt, erzählen meine Bilder den Fortgang der Geschichte.
Viel Vergnügen wünscht euch der Nyn
HINWEISE:
Zeitangaben sind incl. aller Pausen, seien es nun "normale", Zwangs- oder Foto-Pausen.
Tourengänger:
Nyn

Communities: Gipfel im Lechquellengebirge, Bäume und Wurzeln, Botanik, Ostalpen- weglos- für Naturliebhaber , Panorama, Photographie, Kuriositäten, Kunst am Wegrand, Berg-Fauna
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Kommentare (2)