Schillerkopf (2006 m) im Rätikon
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Der Sonntag gehört nicht mehr zu unseren bevorzugten Wandertagen, aber angesichts der nur kurzen Gewitterpause nutzten wir ihn heute doch für einen Ausflug in das Brandnertal. Den Schillerkopf haben wir bereits früher als interessantes Wanderziel kennengelernt, der auch eine tolle Rundumsicht bietet. Mit Alpweiden, grünen Waldpassagen, Latschenzonen und dem felsigen Gipfelaufbau ist für ein abwechslungsreiches Terrain gesorgt. Über den Tälisteig oder Schillersattel oder umgekehrt, lässt sich alles als Rundtour machen, in die sich auch noch die Mondspitze integrieren lässt.
Eine frühe Bettflucht machte den Start um 7.00 Uhr möglich. Mit der Sonne im Rücken machten wir uns auf den Weg Richtung Schillersattel. Froh waren wir, als Bäume bald etwas Schatten spendeten. Dass weidende Kühe mit Kälbern uns nicht belästigten, war uns recht. In der Schillermulde stieg der Pfad wieder etwas an. Ein Appenzeller Paar mit einem Klapprad auf dem Rücken überholte uns bei einer kurzen Pause. Die beiden waren offensichtlich zum ersten Mal in dem Gebiet. Der Nutzen eines Rades erschien uns nicht ganz plausibel, wenn es später zum Schluss auch noch für 2 km Abfahrt gereicht haben dürfte.
Am Schillersattel (1847 m) geht es in eine Latschenzone auf der Westflanke. Die Schneise windet sich über Schrofen und Wurzeln mit etwas Höhenverlust um das Kessiloch herum. Das Gelände wird dann wieder steiler und in einigen Serpentinen erreichten wir den felsigen Gipfelkopf. Teils seilgesichert, bietet er bei trockenen Verhältnissen wie heute keine besonderen Schwierigkeiten, wenn es neben dem Pfad auch steil ins Kessiloch abwärts geht. Der Himmel hatte sich vorübergehend aufgelockert bewölkt. Angesichts der milden Verhältnisse fiel mir erst zuhause auf, dass meine Jacke heute nicht dabei war. Aber es ist ja nochmal gut gegangen.
Da die Appenzeller bald wieder gingen, hatten wir den Gipfel für uns alleine, was uns doch erstaunte. Erst beim Abstieg über den Tälisteig kamen uns zwei Gruppen entgegen. Wir erreichten bald den Alten Stattweg, wo man daneben auf dem gleichnamigen Trail talauswärts wandern kann. Mit einem Schlenker über die Rona Alpe, wo wir noch was tranken und uns mit Bergkäse versorgten, kamen wir an den Ausgangspunkt zurück.
Fazit: Eine abwechslungsreiche Runde und erstaunlich wenig Betrieb für einen Sonntag.
Eine frühe Bettflucht machte den Start um 7.00 Uhr möglich. Mit der Sonne im Rücken machten wir uns auf den Weg Richtung Schillersattel. Froh waren wir, als Bäume bald etwas Schatten spendeten. Dass weidende Kühe mit Kälbern uns nicht belästigten, war uns recht. In der Schillermulde stieg der Pfad wieder etwas an. Ein Appenzeller Paar mit einem Klapprad auf dem Rücken überholte uns bei einer kurzen Pause. Die beiden waren offensichtlich zum ersten Mal in dem Gebiet. Der Nutzen eines Rades erschien uns nicht ganz plausibel, wenn es später zum Schluss auch noch für 2 km Abfahrt gereicht haben dürfte.
Am Schillersattel (1847 m) geht es in eine Latschenzone auf der Westflanke. Die Schneise windet sich über Schrofen und Wurzeln mit etwas Höhenverlust um das Kessiloch herum. Das Gelände wird dann wieder steiler und in einigen Serpentinen erreichten wir den felsigen Gipfelkopf. Teils seilgesichert, bietet er bei trockenen Verhältnissen wie heute keine besonderen Schwierigkeiten, wenn es neben dem Pfad auch steil ins Kessiloch abwärts geht. Der Himmel hatte sich vorübergehend aufgelockert bewölkt. Angesichts der milden Verhältnisse fiel mir erst zuhause auf, dass meine Jacke heute nicht dabei war. Aber es ist ja nochmal gut gegangen.
Da die Appenzeller bald wieder gingen, hatten wir den Gipfel für uns alleine, was uns doch erstaunte. Erst beim Abstieg über den Tälisteig kamen uns zwei Gruppen entgegen. Wir erreichten bald den Alten Stattweg, wo man daneben auf dem gleichnamigen Trail talauswärts wandern kann. Mit einem Schlenker über die Rona Alpe, wo wir noch was tranken und uns mit Bergkäse versorgten, kamen wir an den Ausgangspunkt zurück.
Fazit: Eine abwechslungsreiche Runde und erstaunlich wenig Betrieb für einen Sonntag.
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