Schillerkopf (2006 m) mit Wetterglück
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Das Wochenende stand vor der Tür, gepaart mit gewitterträchtigen Wetterprognosen. Blitz und Donner zählen nicht zu unseren bevorzugten Gipfelerlebnissen. Ein Ziel, das nach den Prognosen für Samstag erst später am Tag davon betroffen sein sollte, war das Brandnertal. Einen schnellen Rückzug vom Gipfel hatten wir dort vor zwei Jahren am Schillerkopf schon einmal mit Erfolg geübt. Warum nicht wieder auf den Schillerkopf gehen?
Der Himmel im unteren Rheintal war am Morgen stark bewölkt, hinter dem Ambergtunnel wurden wir jedoch von blauem Himmel empfangen. Bei geringer Bewölkung und schon ordentlicher Wärme sind wir am Wanderparkplatz Dunza auf der Tschengla gestartet. Wir folgten der Beschilderung Schillersattel/Schillerkopf. Erst über Weidegelände und später durch lichten Wald führte der schöne Wanderpfad bergan. Über den Schatten der Bäume waren wir ausgesprochen froh. Die letzten 100 Höhenmeter vor dem Schillersattel wurde das Gelände dann steiler und ein frischer Wind blies uns hier vorübergehend um die Ohren, was wir bei der starken Sonneneinstrahlung als sehr angenehm empfanden.
Am Schillersattel (1847m) öffnete sich dann der Blick nach Westen bis hin zum Alpstein. Die Fortsetzung des Bergweges ist weiß-blau markiert. Erst ging es durch eine „Latschengasse“ horizontal und dann bis an den Rand vom Kessiloch bergab. Durch den Regen vom Vortag war es nass und die Schrofen und Wurzeln glitschig. Ein Grund, warum wir den Abstieg über den sonnigen Tälisteig wählten. Bis zur Zusammenkunft dieser Wege war es ein kurzweiliger Aufstieg, bei dem auch immer wieder mal die Hände gebraucht wurden.
Den felsigen Gipfelaufbau haben wir auf einem Band über dem Kessiloch passiert und schon standen wir am Gipfel vom Schillerkopf (2006 m), den wir vorübergehend für uns alleine hatten. Der Bürserberg und der Walgau liegen einem hier zu Füßen. Die Aussicht zum Schesaplana-Massiv und dem Walserkamm ist prächtig. Weiter weg waren noch der Alpstein und Berge im Verwall zu sehen. Von einer Wetterverschlechterung war weit und breit nichts zu sehen, wenn die Wetter-App für 14.00 Uhr auch Gewitter ankündigte. Von einer Gewitterfront, welche am Vormittag über das untere Rheintal zog, wurden wir zum Glück verschont.
Als eine Gruppe am Gipfel ankam, räumten wir den Platz. Der Abstieg über den Tälisteig war erwartungsgemäß schon abgetrocknet. Bis in die Mulde unter dem Hangfuss brauchte es etwas Trittsicherheit. Der Rest führte durch lichten Wald bis auf den unteren Alpweg hinab. Neben diesem wurde für Fußgänger und MTB an einigen Stellen ein schmales Wegtrassee geschaffen, auf der es talaus ging, bis sich der Kreis wieder schloss. An der Rona-Alpe kehrten wir bei immer noch strahlendem Sonnenschein zum Schluss noch ein.
Fazit: Die Fahrt in das Brandnertal hat sich gelohnt. Der Schillerkopf ist ein kurzweiliges Unternehmen, in den sich auch die Mondspitze noch einbauen ließe.
Der Himmel im unteren Rheintal war am Morgen stark bewölkt, hinter dem Ambergtunnel wurden wir jedoch von blauem Himmel empfangen. Bei geringer Bewölkung und schon ordentlicher Wärme sind wir am Wanderparkplatz Dunza auf der Tschengla gestartet. Wir folgten der Beschilderung Schillersattel/Schillerkopf. Erst über Weidegelände und später durch lichten Wald führte der schöne Wanderpfad bergan. Über den Schatten der Bäume waren wir ausgesprochen froh. Die letzten 100 Höhenmeter vor dem Schillersattel wurde das Gelände dann steiler und ein frischer Wind blies uns hier vorübergehend um die Ohren, was wir bei der starken Sonneneinstrahlung als sehr angenehm empfanden.
Am Schillersattel (1847m) öffnete sich dann der Blick nach Westen bis hin zum Alpstein. Die Fortsetzung des Bergweges ist weiß-blau markiert. Erst ging es durch eine „Latschengasse“ horizontal und dann bis an den Rand vom Kessiloch bergab. Durch den Regen vom Vortag war es nass und die Schrofen und Wurzeln glitschig. Ein Grund, warum wir den Abstieg über den sonnigen Tälisteig wählten. Bis zur Zusammenkunft dieser Wege war es ein kurzweiliger Aufstieg, bei dem auch immer wieder mal die Hände gebraucht wurden.
Den felsigen Gipfelaufbau haben wir auf einem Band über dem Kessiloch passiert und schon standen wir am Gipfel vom Schillerkopf (2006 m), den wir vorübergehend für uns alleine hatten. Der Bürserberg und der Walgau liegen einem hier zu Füßen. Die Aussicht zum Schesaplana-Massiv und dem Walserkamm ist prächtig. Weiter weg waren noch der Alpstein und Berge im Verwall zu sehen. Von einer Wetterverschlechterung war weit und breit nichts zu sehen, wenn die Wetter-App für 14.00 Uhr auch Gewitter ankündigte. Von einer Gewitterfront, welche am Vormittag über das untere Rheintal zog, wurden wir zum Glück verschont.
Als eine Gruppe am Gipfel ankam, räumten wir den Platz. Der Abstieg über den Tälisteig war erwartungsgemäß schon abgetrocknet. Bis in die Mulde unter dem Hangfuss brauchte es etwas Trittsicherheit. Der Rest führte durch lichten Wald bis auf den unteren Alpweg hinab. Neben diesem wurde für Fußgänger und MTB an einigen Stellen ein schmales Wegtrassee geschaffen, auf der es talaus ging, bis sich der Kreis wieder schloss. An der Rona-Alpe kehrten wir bei immer noch strahlendem Sonnenschein zum Schluss noch ein.
Fazit: Die Fahrt in das Brandnertal hat sich gelohnt. Der Schillerkopf ist ein kurzweiliges Unternehmen, in den sich auch die Mondspitze noch einbauen ließe.
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