Schneeschuhtour auf den Feuerstätterkopf


Publiziert von cardamine , 11. November 2021 um 23:23.

Region: Welt » Österreich » Nördliche Ostalpen » Allgäuer Alpen
Tour Datum: 6 November 2021
Wandern Schwierigkeit: T1 - Wandern
Schneeshuhtouren Schwierigkeit: WT3 - Anspruchsvolle Schneeschuhwanderung
Wegpunkte:
Geo-Tags: A 
Zeitbedarf: 4:45
Aufstieg: 700 m
Abstieg: 700 m
Strecke:12 km
Zufahrt zum Ausgangspunkt:Sibratsgfäll, Parkplatz Georunde

Der Feuerstätterkopf ist kein Berg, den ich im Sommer besteigen würde, da der grösste Teil der Tour über Alpstrassen führen würde. Für eine Frühwinterbegehung mit Schneeschuhen war es aber ein ideales Ziel. Auch die Runde über die Bereuters Neualpe ohne die steile Gipfelbesteigung wäre lohnend, die beste Aussicht hat man eh von dort und nicht vom Gipfel.

Vom Parkplatz der Georunde hinter Sibratsgfäll folgten wir ein Stück der Strasse Richtung Deutschland, passierten die kleine Kirche, und folgten dann dem Schotterweg in den Wald hinein. Bis zur Alpe Fugen war der Weg noch schneefrei. Der Weiterweg zur Vögels Neualpe wurde zum Glück schon von einem Fahrzeug gespurt, rechts und links des Wegs lagen doch schon einige cm Pulverschnee. Bei der Alp endeten die Fahrspuren und wir montierten die Schneeschuhe. Den Verlauf des Wegs zur Bereuters Neualpe konnte man trotz Schnee noch gut erkennen. Hinter dieser Alpe zweigt der Weg zum Feuerstätterkopf ab. Es geht einen steilen Hang hinauf, was mit dem tiefen, schweren Schnee zwar sehr mühsam, aber immerhin nicht abrutschgefährlich war. Das letzte Stück zum Gipfel führt über einen bewaldeten Grat, hier muss man im Winter auf Wechten aufpassen. Vom ebenfalls bewaldeten Gipfel hat man leider wenig Aussicht. Nach kurzer Rast ging es nun weniger mühsam auf unserem gespurten Weg zurück zur Bereuters Alpe. Von dort stiegen wir über den Alpweg ab zur Jausenstation Wildries, die leider schon in der Winterpause ist. Von dort ging es wieder schneefrei über den Geoweg zurück zum Parkplatz. Am Ende kamen wir noch an "Felbers schiefes Haus" vorbei, das ist schon einen Hingucker wert (das Haus wurde bei einer Hangrutschung 18 m nach unten versetzt, ohne dabei Schaden zu nehmen).

Tourengänger: Toni Montaña, cardamine


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