Hochtour von Zermeiggern (Saas Almagell) über das Cresta-Biwak zum Latelhorn
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Nachdem ich an der Bushaltestelle Zermeiggern ausgestiegen war, begann ich die Tour mit dem Anstieg zur Furggalp. Dort hielten sich drei Leute auf, u.a. der Bewirtschafter der Alpe.
Bei herrlichem Sonnenschein wanderte ich gleich weiter durchs Furggtal Richtung Antronapass. Einige hundert Meter vor ihm bog ich nach links ab. Über ehemaliges Gletschergelände mit Gletscherschliffplatten u. Felsbuckel marschierte ich zum Cresta-Biwak. Wenige Markierungsstangen waren zu sehen, dann musste ich die Route selbst oder mithilfe von Steinmännern finden. Es war ja einfach bei guter Sicht. In den schneebedeckten Bereichen waren Fußspuren zu sehen, wohl von den beiden Jägern, die ich im Tal bei ihrem Abstieg getroffen hatte.
In der Biwakschachtel kochte ich mir erst einmal eine Beutelsuppe. Dann brach ich zum Latelhorn auf. Über Geröll, Schnee u. Blockwerk näherte ich mich dem Gipfelgrat. Die ersten Felsen waren einfach zu begehen, dann wird der Grat sehr schmal, sodass ich kurz mich auf dem Po vorwärts bewegte. Nach Westen bricht er senkrecht ab, auf der anderen Seite befinden sich rutschige, teils schuttbedeckte Felsplatten. Eine weniger als mannshohe senkrechte Felsstufe kletterte ich vorsichtig ab (II). Dann hangelte ich mich am Grat entlang, die Füße auf den Felsplatten. Als ich etwas rutschte, griff ich nach einem Fels. Der war jedoch lose, weshalb ich etwas erschrak. Ich fand aber dann Halt. Ein Abrutschen über die paar Meter Felsplatten in die Mulde sollte man aber auch gut überstehen. Der nächste Felsbrocken war ebenso locker. Ich warf ihn hinunter, da ihn niemand anders mehr anfassen sollte. Dann bewegte ich mich auf dem schmalen Grat ein paar Meter auf den Knien vorwärts. Das letzte Stück kraxelte ich über verschneite Felsen zum Gipfelblock (I-II), auf dem sich wohl selten jemand aufhält. Sonst wären die losen Brocken schon abgeräumt gewesen! Beim Rückweg ging ich zunächst über die wenig steilen Platten, bis zu sehen war, dass im weiteren Verlauf unter etwas feuchten Platten ein Absturz liegt. So drehte ich um u. kraxelte über Felsplatten, auf deren Tritten Schutt liegt, vorsichtig zum o.g. senkrechten Felsen. Auf seiner Ostseite kletterte ich an ihm entlang zur schmalen Gratpassage, wo ich ich mich wieder ein Stück auf dem Po verwärts bewegte.
Nach Abstieg in die Flanke bewegte ich mich zunächst unter dem Grat Richtung Norden, wo das Vorder Latelhorn liegt. Ich wollte mir den Grat anschauen. Er bietet sicherlich eine interessante Kletterei im festen, großblockigen Gneis, weist aber wohl IIIer-Stellen auf, für deren Überwindung ich am Seil gesichert sein müsste. So stieg ich zur Biwakschachtel ab, wo sich inzwischen zwei Schweizer u. ein in der Schweiz lebender Ire eingefunden hatten. Wir verbrachten dann einen netten, geselligen Abend mit Speis u. Trank (Rotwein).
Bei herrlichem Sonnenschein wanderte ich gleich weiter durchs Furggtal Richtung Antronapass. Einige hundert Meter vor ihm bog ich nach links ab. Über ehemaliges Gletschergelände mit Gletscherschliffplatten u. Felsbuckel marschierte ich zum Cresta-Biwak. Wenige Markierungsstangen waren zu sehen, dann musste ich die Route selbst oder mithilfe von Steinmännern finden. Es war ja einfach bei guter Sicht. In den schneebedeckten Bereichen waren Fußspuren zu sehen, wohl von den beiden Jägern, die ich im Tal bei ihrem Abstieg getroffen hatte.
In der Biwakschachtel kochte ich mir erst einmal eine Beutelsuppe. Dann brach ich zum Latelhorn auf. Über Geröll, Schnee u. Blockwerk näherte ich mich dem Gipfelgrat. Die ersten Felsen waren einfach zu begehen, dann wird der Grat sehr schmal, sodass ich kurz mich auf dem Po vorwärts bewegte. Nach Westen bricht er senkrecht ab, auf der anderen Seite befinden sich rutschige, teils schuttbedeckte Felsplatten. Eine weniger als mannshohe senkrechte Felsstufe kletterte ich vorsichtig ab (II). Dann hangelte ich mich am Grat entlang, die Füße auf den Felsplatten. Als ich etwas rutschte, griff ich nach einem Fels. Der war jedoch lose, weshalb ich etwas erschrak. Ich fand aber dann Halt. Ein Abrutschen über die paar Meter Felsplatten in die Mulde sollte man aber auch gut überstehen. Der nächste Felsbrocken war ebenso locker. Ich warf ihn hinunter, da ihn niemand anders mehr anfassen sollte. Dann bewegte ich mich auf dem schmalen Grat ein paar Meter auf den Knien vorwärts. Das letzte Stück kraxelte ich über verschneite Felsen zum Gipfelblock (I-II), auf dem sich wohl selten jemand aufhält. Sonst wären die losen Brocken schon abgeräumt gewesen! Beim Rückweg ging ich zunächst über die wenig steilen Platten, bis zu sehen war, dass im weiteren Verlauf unter etwas feuchten Platten ein Absturz liegt. So drehte ich um u. kraxelte über Felsplatten, auf deren Tritten Schutt liegt, vorsichtig zum o.g. senkrechten Felsen. Auf seiner Ostseite kletterte ich an ihm entlang zur schmalen Gratpassage, wo ich ich mich wieder ein Stück auf dem Po verwärts bewegte.
Nach Abstieg in die Flanke bewegte ich mich zunächst unter dem Grat Richtung Norden, wo das Vorder Latelhorn liegt. Ich wollte mir den Grat anschauen. Er bietet sicherlich eine interessante Kletterei im festen, großblockigen Gneis, weist aber wohl IIIer-Stellen auf, für deren Überwindung ich am Seil gesichert sein müsste. So stieg ich zur Biwakschachtel ab, wo sich inzwischen zwei Schweizer u. ein in der Schweiz lebender Ire eingefunden hatten. Wir verbrachten dann einen netten, geselligen Abend mit Speis u. Trank (Rotwein).
Tourengänger:
Steppenwolf (Born to be wild)

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