Latelhorn / Punta di Saas
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Der Antronapass war einst ein wichtiger Handelsweg zwischen dem Wallis und dem Piemont. Eine letzte Blütezeit erlebte er als eine der zahlreichen Schmugglerrouten bis in die 1960er Jahre, seither sind hier nur noch gelegentlich Wanderer unterwegs, die sich von dem überaus langen Weg von oder nach Antronapiana nicht abschrecken lassen. Noch ruhiger wird es im Winter, denn die wenigen Skirouten im Furggtäli sind nicht besonders klassisch, da das Tal stellenweise doch sehr flach ist.
Von Saas Almagell geht es nach Zer Meiggeru und auf einem gut ausgetretenen Schneeschuhpfad zur Furggalp (auch von Furggstalden her erreichbar). Nun gilt es das lange Tal zu ersteigen, zuerst auf meist windgepresstem Schnee, ab etwa 2600 m dann eher auf Presspulver. Die Passhöhe bietet einen schönen Tiefblick auf die Italienische Seite, doch leider vergällt der zunehmende Wind eventuelle Pausengelüste. Also weiter links des Grates auf den Nordgrat des Latelhorns. Hier wird der Wind richtig stürmisch, so dass ich mich mit dem kotierten Gipfel (P. 3198) begnüge. Danach hurtig runter zum Cresta-Biwak, das heute hoch willkommen ist, um vom Wind geschützt eine Mittagspause zu machen.
Der Abstieg erfolgt auf der gleichen Route nach Saas Almagell, bald kommen auch die ersehnten Aufhellungen daher. Vom Antronapass könnte man natürlich auch nach Antronapiana absteigen, aber das sieht ziemlich ernst aus und ist ausserdem extrem lang. Möglich ist es auch, vom Latelhorn Richtung Norden abzusteigen bzw. abzufahren, um dann über den Lago Camposecco abzusteigen. Durch die Kombination dieser beiden Routen lässt sich im Winter eine schöne Latelhorn-Rundtour von der Italienischen Seite her machen (am besten dann, wenn die Strasse bis zum Campliccioli-Staudamm befahrbar ist).
Von Saas Almagell geht es nach Zer Meiggeru und auf einem gut ausgetretenen Schneeschuhpfad zur Furggalp (auch von Furggstalden her erreichbar). Nun gilt es das lange Tal zu ersteigen, zuerst auf meist windgepresstem Schnee, ab etwa 2600 m dann eher auf Presspulver. Die Passhöhe bietet einen schönen Tiefblick auf die Italienische Seite, doch leider vergällt der zunehmende Wind eventuelle Pausengelüste. Also weiter links des Grates auf den Nordgrat des Latelhorns. Hier wird der Wind richtig stürmisch, so dass ich mich mit dem kotierten Gipfel (P. 3198) begnüge. Danach hurtig runter zum Cresta-Biwak, das heute hoch willkommen ist, um vom Wind geschützt eine Mittagspause zu machen.
Der Abstieg erfolgt auf der gleichen Route nach Saas Almagell, bald kommen auch die ersehnten Aufhellungen daher. Vom Antronapass könnte man natürlich auch nach Antronapiana absteigen, aber das sieht ziemlich ernst aus und ist ausserdem extrem lang. Möglich ist es auch, vom Latelhorn Richtung Norden abzusteigen bzw. abzufahren, um dann über den Lago Camposecco abzusteigen. Durch die Kombination dieser beiden Routen lässt sich im Winter eine schöne Latelhorn-Rundtour von der Italienischen Seite her machen (am besten dann, wenn die Strasse bis zum Campliccioli-Staudamm befahrbar ist).
Tourengänger:
Zaza

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