Von Gspon über Wyssgrat, Simelihorn, Mattwaldhorn und zwei namenlose Gipfel zur Fletschhornhütte
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Anmerkung:
Die Walliser Alpen sind die gewaltigste Gebirgsgruppe der Alpen, nicht nur, weil sie 41 Viertausender aufweisen, sondern sich über etwa 8300 Quadratkilomter erstrecken. Sie bieten eine Masse von wenig schwierig ersteigbaren 3000ern! Von diesen hat man immer wieder fantastische Ausblicke zu den 4000ern.
Bericht:
Nach Seilbahnauffahrt von Stalden nach Gspon begann meine Wanderung kurz nach 07.40Uhr. Ein Wegweiser führte mich Richtung Wyssgrat. Entweder kam ich vom Steig ab oder er existiert im Bereich einer Piste nicht mehr. Hinter dieser fand ich einen rot-weiß markierten Steig, der mich zum Wyssgrat führte. Auf seinem Gipfel steht ein Kreuz. Kurz nach Ankunft dort brach ich wieder auf. u. überschritt eine nahgelegene, ein wenig höhere Erhebung, bevor es eine zeitlang flach über den breiten, mit Gesteinstrümmern übersäten Kamm weiterging. Dann fällt er steiler ab in die Lägunde Tschuggo.
An der folgenden, tiefsten Scharte biegt die Wegspur nach links ab. Durch eine Mulde geht weiter zu einem grasbewachsenen Schuttrücken. Ab hier zeigen weiß-blaue Markierungen die Route an. Mühsam geht es zuletzt über Blockwerk aufs Simelihorn. Dort traf wenige Minuten nach mir ein junger Wanderer ein, der kurz darauf weiter Richtung Mattwaldhorn ging. Ich blieb noch einige Zeit auf dem Gipfel u. unterhielt mich mit zwei weiteren Wanderern, die inzwischen eingetroffen waren. Zusammen brachen wir zum Mattwaldhorn auf. Bis dorthin weisen blau-weiße Markierungen den Weg. Ich war schneller u. wartete nicht auf dem geröllbedeckten Gipfel auf sie, sondern ging gleich weiter zum ca. 200m dahinter u. auf einer etwas niedrigeren Kuppe stehenden Kreuz. Dort trug ich mich ins Buch ein. Anschließend erfolgte der Abstieg über ca. eine halbe Stunde weglos zum Simelipass. Dahinter folgte ich einer Wegspur über den zur Fletschhornhütte führenden Kamm. Sie endete bald u. stattdessen waren nur Wildwechsel zu sehen. Im felsigen Gelände suchte ich mir eine Route zum ersten namenlosen Gipfel. Dahinter ging es weiter zum zweiten Gipfel. Meist geht es am besten südlich unter dem Grat durchs Gelände. Sehr steil führt die Route durch Felsen u. Schutt der Flanke zum Vorgipfel. Über den Blockgrat dann flach u. einfach zum höchsten Punkt. Von dort konnte ich das Klohäuschen der Fletschornhütte sehen. Über Blöcke steigt man mäßig steil zu einem großen Steinmann ab. Von dort sieht man die Fletschhornhütte, zu der man kaum noch 10min. absteigen muss. Gegen 17.45 Uhr kam ich dort an. Dort hielt sich ein älterer Bergsteiger auf, der mir später erzählte, auf 82 Viertausender gestiegen zu sein.
Die Walliser Alpen sind die gewaltigste Gebirgsgruppe der Alpen, nicht nur, weil sie 41 Viertausender aufweisen, sondern sich über etwa 8300 Quadratkilomter erstrecken. Sie bieten eine Masse von wenig schwierig ersteigbaren 3000ern! Von diesen hat man immer wieder fantastische Ausblicke zu den 4000ern.
Bericht:
Nach Seilbahnauffahrt von Stalden nach Gspon begann meine Wanderung kurz nach 07.40Uhr. Ein Wegweiser führte mich Richtung Wyssgrat. Entweder kam ich vom Steig ab oder er existiert im Bereich einer Piste nicht mehr. Hinter dieser fand ich einen rot-weiß markierten Steig, der mich zum Wyssgrat führte. Auf seinem Gipfel steht ein Kreuz. Kurz nach Ankunft dort brach ich wieder auf. u. überschritt eine nahgelegene, ein wenig höhere Erhebung, bevor es eine zeitlang flach über den breiten, mit Gesteinstrümmern übersäten Kamm weiterging. Dann fällt er steiler ab in die Lägunde Tschuggo.
An der folgenden, tiefsten Scharte biegt die Wegspur nach links ab. Durch eine Mulde geht weiter zu einem grasbewachsenen Schuttrücken. Ab hier zeigen weiß-blaue Markierungen die Route an. Mühsam geht es zuletzt über Blockwerk aufs Simelihorn. Dort traf wenige Minuten nach mir ein junger Wanderer ein, der kurz darauf weiter Richtung Mattwaldhorn ging. Ich blieb noch einige Zeit auf dem Gipfel u. unterhielt mich mit zwei weiteren Wanderern, die inzwischen eingetroffen waren. Zusammen brachen wir zum Mattwaldhorn auf. Bis dorthin weisen blau-weiße Markierungen den Weg. Ich war schneller u. wartete nicht auf dem geröllbedeckten Gipfel auf sie, sondern ging gleich weiter zum ca. 200m dahinter u. auf einer etwas niedrigeren Kuppe stehenden Kreuz. Dort trug ich mich ins Buch ein. Anschließend erfolgte der Abstieg über ca. eine halbe Stunde weglos zum Simelipass. Dahinter folgte ich einer Wegspur über den zur Fletschhornhütte führenden Kamm. Sie endete bald u. stattdessen waren nur Wildwechsel zu sehen. Im felsigen Gelände suchte ich mir eine Route zum ersten namenlosen Gipfel. Dahinter ging es weiter zum zweiten Gipfel. Meist geht es am besten südlich unter dem Grat durchs Gelände. Sehr steil führt die Route durch Felsen u. Schutt der Flanke zum Vorgipfel. Über den Blockgrat dann flach u. einfach zum höchsten Punkt. Von dort konnte ich das Klohäuschen der Fletschornhütte sehen. Über Blöcke steigt man mäßig steil zu einem großen Steinmann ab. Von dort sieht man die Fletschhornhütte, zu der man kaum noch 10min. absteigen muss. Gegen 17.45 Uhr kam ich dort an. Dort hielt sich ein älterer Bergsteiger auf, der mir später erzählte, auf 82 Viertausender gestiegen zu sein.
Tourengänger:
Steppenwolf (Born to be wild)

Communities: Gipfelkreuze / Gipfelpunkte, Alleingänge/Solo, 3000er der Alpen, Gipfelpioniere, Walliser Alpen 3000+
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