Von Gspon über den Wyssgrat (2886 m) aufs Simelihorn (3124 m)
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Nach meiner Wanderung vom Val d´Annieviers ins Mattertal ging es nach Gspon. Das kleine Dörfchen liegt auf einer wunderschönen Hangterrasse oberhalb vom Saastal. Von Gspon kann man einige schöne Gipfel besteigen. Meistens wird man alleine unterwegs sein.
Meine Wanderung startete ich am Hotel Alpenblick in Gspon (1893 m). Geplant hatte ich eigentlich eine Rundtour über den Wyssgrat und Ochsehorn.
Am Fußballplatz in Gspon folgte ich dem Wegweiser nach rechts. Zunächst die Skipiste hinauf, dann am Skilift entlang stieg ich bis zum Ende des Lifts hoch (P.2192). Hier verpasste ich den Pfad bzw. die Wegspuren, die direkt nach Mälachji (P.2371) hinaufführen soll. So stieg ich mit einem kleinen Umweg über den P.2315 in einem Rechtsbogen zum Aussichtspunkt Mälachji ( P.2371).
Begleitet von einem wunderschönen Panorama, vor allem auf die Gipfel hoch über dem Mattertal und den Berner Alpen, stieg ich von Mälachji in südöstliche Richtung den Wyssgrat hinauf. Ca.15 Minuten unterhalb des Gipfels, fiel mir bei einem Rückblick über den Grat ein sehenswerter Felskopf ins Auge, zu dem ich noch einen kurzen Abstecher machte. Danach ging es zum höchsten Punkt am Wyssgrat (2886 m) hoch.
Da ich wunderschönes Wetter hatte, fiel meine Entscheidung auf das Ochsehorn zu verzichten und stattdessen das Simeli- und Mattwaldhorn zu besuchen. Nach kurzer Rast am Gipfel machte ich mich danach auf den Weg zu den beiden Gipfeln.
Dazu stieg ich meist rechts des Grates Lägunde Tschuggo bis zu dem mit einem großen Steinmann markierten Sattel (2781 m) nach Süden hinunter. Danach machte ich den Fehler (wurde mit erst am Gipfel klar) zunächst weiter nach Süden und danach über WNW-Grat in Richtung des Simelihorns zu steigen. (Einfacher wäre es gewesen vom Sattel nach Osten ins Findletälli abzusteigen Von dort führt der Normalweg in einem Rechtsbogen zum Simelihorn hoch). Weil ich ca. 100 m unter dem Gipfel vor lauter instabilem Geröll und brüchigen Felsen kaum noch vorwärts kam, querte ich in die auch nicht besser zu begehende Südflanke. Über die Flanke kam ich dann irgendwie zum Simelihorn (3124 m) hoch.
Dieser etwas umständliche Anstieg hatte mich sehr viel Zeit und Kraft gekostet. Da ich kaum noch Wasservorräte im Rucksack hatte, entschied ich mich auf das Mattwaldhorn zu verzichtet. Für An- und Abstieg Simelihorn - Mattwaldhorn sollte man schon 1,5 Stunden einplanen.
Am Gipfel genoss ich noch die traumhafte Aussicht, bevor ich mit auf dem Normalweg abstieg.
Den Abstieg vom Simelihorn machte ich über den NO-Grat. Anfangs auch über viel Geröll, aber nie schwierig steigt man auf einem nicht immer deutlich sichtbaren Pfad in einem Linksbogen ins Findletälli hinunter. Kurz vor dem Findletällisee geht es dann in westliche Richtung ca. 50 Höhenmeter zum bereits bekannten Sattel (Lägunde Tschuggo, P.2781) hinauf).
Vom Sattel steigt man auf Wegspuren (es gibt auch einige wenige Steinmännchen) den steilen Gras- und Schrofenhang in westliche Richtung abwärts. Bei P.2418 gelangt man kurz vor der Waldgrenze zur Schäferhütte, von der ein zunächst schmaler aussichtsreicher Pfad über den Aussichtspunkt Häüschbiele (2246 m) zum Sänntum (2168 m) führt.
Direkt an der Hütte zweigt vom breiten Weg ein undeutlicher Pfad nach links ab. Auf diesem wandert man überwiegend durch schönen Lärchenwald nach Gspon (1893 m) hinunter.
Trotz Verzicht auf das Mattwaldhorn (etwas bessere Planung hätte sehr geholfen) gehört diese Tour zu meinen schönsten Wanderungen der letzten Jahre.
Hinweis:
Der Anstieg zum Wyssgrat ab dem P. 2371 (Mälachji) ist nicht in der Karte eingezeichnet aber am Grat durchgängig markiert.
Für die weiteren Wege sind meistens Pfadspuren vorhanden (bis auf den WNW-Grat). Zum Teil gibt es auch mal vereinzelt Markierungen und Steinmännchen. Eine Karte (1:25000), etwas Orientierungsvermögen und gute Sicht sollte man aber schon "dabeihaben".
Meine Wanderung startete ich am Hotel Alpenblick in Gspon (1893 m). Geplant hatte ich eigentlich eine Rundtour über den Wyssgrat und Ochsehorn.
Am Fußballplatz in Gspon folgte ich dem Wegweiser nach rechts. Zunächst die Skipiste hinauf, dann am Skilift entlang stieg ich bis zum Ende des Lifts hoch (P.2192). Hier verpasste ich den Pfad bzw. die Wegspuren, die direkt nach Mälachji (P.2371) hinaufführen soll. So stieg ich mit einem kleinen Umweg über den P.2315 in einem Rechtsbogen zum Aussichtspunkt Mälachji ( P.2371).
Begleitet von einem wunderschönen Panorama, vor allem auf die Gipfel hoch über dem Mattertal und den Berner Alpen, stieg ich von Mälachji in südöstliche Richtung den Wyssgrat hinauf. Ca.15 Minuten unterhalb des Gipfels, fiel mir bei einem Rückblick über den Grat ein sehenswerter Felskopf ins Auge, zu dem ich noch einen kurzen Abstecher machte. Danach ging es zum höchsten Punkt am Wyssgrat (2886 m) hoch.
Da ich wunderschönes Wetter hatte, fiel meine Entscheidung auf das Ochsehorn zu verzichten und stattdessen das Simeli- und Mattwaldhorn zu besuchen. Nach kurzer Rast am Gipfel machte ich mich danach auf den Weg zu den beiden Gipfeln.
Dazu stieg ich meist rechts des Grates Lägunde Tschuggo bis zu dem mit einem großen Steinmann markierten Sattel (2781 m) nach Süden hinunter. Danach machte ich den Fehler (wurde mit erst am Gipfel klar) zunächst weiter nach Süden und danach über WNW-Grat in Richtung des Simelihorns zu steigen. (Einfacher wäre es gewesen vom Sattel nach Osten ins Findletälli abzusteigen Von dort führt der Normalweg in einem Rechtsbogen zum Simelihorn hoch). Weil ich ca. 100 m unter dem Gipfel vor lauter instabilem Geröll und brüchigen Felsen kaum noch vorwärts kam, querte ich in die auch nicht besser zu begehende Südflanke. Über die Flanke kam ich dann irgendwie zum Simelihorn (3124 m) hoch.
Dieser etwas umständliche Anstieg hatte mich sehr viel Zeit und Kraft gekostet. Da ich kaum noch Wasservorräte im Rucksack hatte, entschied ich mich auf das Mattwaldhorn zu verzichtet. Für An- und Abstieg Simelihorn - Mattwaldhorn sollte man schon 1,5 Stunden einplanen.
Am Gipfel genoss ich noch die traumhafte Aussicht, bevor ich mit auf dem Normalweg abstieg.
Den Abstieg vom Simelihorn machte ich über den NO-Grat. Anfangs auch über viel Geröll, aber nie schwierig steigt man auf einem nicht immer deutlich sichtbaren Pfad in einem Linksbogen ins Findletälli hinunter. Kurz vor dem Findletällisee geht es dann in westliche Richtung ca. 50 Höhenmeter zum bereits bekannten Sattel (Lägunde Tschuggo, P.2781) hinauf).
Vom Sattel steigt man auf Wegspuren (es gibt auch einige wenige Steinmännchen) den steilen Gras- und Schrofenhang in westliche Richtung abwärts. Bei P.2418 gelangt man kurz vor der Waldgrenze zur Schäferhütte, von der ein zunächst schmaler aussichtsreicher Pfad über den Aussichtspunkt Häüschbiele (2246 m) zum Sänntum (2168 m) führt.
Direkt an der Hütte zweigt vom breiten Weg ein undeutlicher Pfad nach links ab. Auf diesem wandert man überwiegend durch schönen Lärchenwald nach Gspon (1893 m) hinunter.
Trotz Verzicht auf das Mattwaldhorn (etwas bessere Planung hätte sehr geholfen) gehört diese Tour zu meinen schönsten Wanderungen der letzten Jahre.
Hinweis:
Der Anstieg zum Wyssgrat ab dem P. 2371 (Mälachji) ist nicht in der Karte eingezeichnet aber am Grat durchgängig markiert.
Für die weiteren Wege sind meistens Pfadspuren vorhanden (bis auf den WNW-Grat). Zum Teil gibt es auch mal vereinzelt Markierungen und Steinmännchen. Eine Karte (1:25000), etwas Orientierungsvermögen und gute Sicht sollte man aber schon "dabeihaben".
Tourengänger:
Ole
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Kommentare (3)