Kleines Matterhorn (im Schwarzwald) (+500 hm)


Publiziert von WolfgangM , 6. November 2020 um 21:28.

Region: Welt » Deutschland » Südwestliche Mittelgebirge » Schwarzwald
Tour Datum: 6 November 2020
Wandern Schwierigkeit: T1 - Wandern
Klettern Schwierigkeit: I (UIAA-Skala)
Wegpunkte:
Geo-Tags: D 
Zeitbedarf: 4:00
Aufstieg: 500 m
Abstieg: 500 m
Strecke:Au - Füllenfelsen - Kleines Matterhorn - Au
Zufahrt zum Ausgangspunkt:S-Bahnhaltepunkt Au im Murgtal, großer Parkplatz direkt daneben.
Zufahrt zum Ankunftspunkt:Gleich wie Anreise.
Kartennummer:opentopomap.org

"Matterhörner" gibt es nicht nur in der Schweiz, sondern auch in anderen Gegenden, mein Lieblings-Matterhorn ist beispielsweise das Korsische Matterhorn, die *Paglia Orba. Und auch im Schwarzwald gibt es das "Kleine Matterhorn", einen Felsen bei Au im Murgtal. Auf einer kleinen Wanderung dorthin besuchte ich auch noch einen weiteren Felsen, den Füllenfelsen.

Start war am Bahnhaltepunkt Au im Murgtal, am dem werktags alle halbe Stunde und an Wochenenden stündlich S-Bahnen halten. Direkt daneben befindet sich auch ein großer Autoparkplatz, heute nutzte ich diesen und nicht die Bahn. Von dort ging ich auf schmalen Pfaden hoch zum Füllenfelsen, der sich in vielen einzelnen Felsen am Hang hochzieht. Vom Wanderweg auf dem Bergrücken gelangt man leicht auf die höchste Stelle des Füllenfelsens und auf eine Aussichtsplattform mit Blick hinunter ins Murgtal.

Dann ging ich weiter hoch, zuerst auf einem schmalen, dann auf einem breiten Weg zum Kleinen Matterhorn. Dieser Felsen ist zwar (geringfügig) kleiner als das richtige Matterhorn, vielleicht 15 Meter hoch, aber hat genau die typische Matterhorn-Gestalt. Natürlich musste ich auch dort hinauf, wozu ich zuerst weglos am Hang hoch zur die Rückseite des Felsens stieg und dann nur noch ein kurzes Stück auf den Felsen kletterte (UIAA I). Oberhalb des Kleinen Matterhorns sind noch ein paar weitere Felsen, in denen ich auch etwas herumkletterte. Richtig spektakulär ist das Ganze aber eigentlich nicht, wenn man es etwa mit Felsen im Pfälzerwald vergleicht, oder mit Felsen in den Alpen.

Zurück nach Au nahm ich nicht den gleichen Weg zurück, sondern ging einen weiten Bogen über den Berg Hartkopf (siehe Karte als letzes Foto). Diese Strecke verläuft die ganze Zeit auf breiten etwas langweiligen Forstwegen, so dass es darübern nicht viel zu berichten gibt. Schöner wird es erst, wenn man oberhalb von Au aus dem Wald ins Freie kommen und über Streuobstwiesen in den Ort hinuntergeht, wo dann auch wieder der S-Bahn Haltepunkt und Parkplatz erreicht wird.

Tourengänger: WolfgangM


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