EFW 1 Dtld 75: Forbach - Unterstmatt (Europäischer Fernwanderweg E 1)


Publiziert von zaufen , 27. September 2022 um 22:07.

Region: Welt » Deutschland » Südwestliche Mittelgebirge » Schwarzwald
Tour Datum:17 September 2022
Wandern Schwierigkeit: T2 - Bergwandern
Wegpunkte:
Geo-Tags: D 
Zeitbedarf: 7:15
Aufstieg: 975 m
Abstieg: 350 m
Strecke:19,2 km
Zufahrt zum Ausgangspunkt:Mit der Bahn nach Forbach

75. Etappe der Deutschlandwanderung auf dem Europäischen Fernwanderweg E1: Unser nächster Wanderabschnitt beginnt in Forbach und auf der ersten Etappe geht es erstmals über 1000 m Höhe hinaus.  Viel Wald und an den offenen Stellen ließ das Wetter fast keine Sicht zu.  Dieser Abschnitt verläuft bis zum vorletzten Tag auf dem Westweg,  soweit wir die Route nicht variieren. 


Wegequalität (km)                      diese Etappe      bisher insgesamt
Asphalt/Beton                                   1,9                            503
davon autofrei                                                                     254,5
grober Schotter/Pflaster                                                     9,1
Erdwege / leicht gebunden             17,3                         1153,1
davon Pfade/ Steige                          6                              371,2

Anmerkung: Diese Aufteilung gilt für unsere, vom offiziellen EFW 1-Verlauf teilweise abweichende Route. Diese ist manchmal kürzer, manchmal länger, aber immer mit relativ weniger Asphaltwegen als die Normalroute des E 1.

Nord-Süd-Fortschritt in km: 5,7
Insgesamt seit der deutsch-dänischen Grenze: 681,4
Insgesamt zurück gelegte km: 1670,3

Durchwanderte Dörfer und Städte: keine (0/212)

Gipfel: Seekopf 1001 m, Badener Höhe 1002 m, Pfrimmackerkopf 1036 m, Hochkopf 1038 m (4/ 96 )
Gesamter Aufstieg bisher:25430 m

Getroffene Fernwanderer: an diesem Tag 4
Insgesamt: 41

Gesichtete Wildtiere: keine

Sehenswürdigkeiten: --
Wegkreuze, Gipfelkreuze, Bildstöcke und Kapellen: 4 / 108

Allgemeine Infos zu unserem Projekt „Wir wandern auf dem E 1 durch Deutschland“ siehe bei der 1. Etappe am 30.5.20. Ein * bei den Bildtiteln bedeutet, dass das Foto abseits des offiziellen EFW-Verlaufs auf unseren Varianten - auf dieser Etappe 1,5 km ( 0,3 km Abkürzung), insgesamt bisher 518,8 km (10,5 km Umwege, 39 km Abstecher) - aufgenommen ist.                              


Vom Bahnhof Forbach murgaufwätts an der Straße bis zur Holzbrücke,  auf der es jenseits in die Hauptstraße von Forbach geht. Diesen Abschnitt gingen wir allerdings im Dunkeln am Tag der Anreise. 
Dann vom Mosesbrunnen weiter aufwärts durch die Klammstraße und dann die Marienstraße bis zur ziemlich großen Kapelle, eher schon eine Kirche.  Dort dann halbrechts und nun ohne Asphalt weiter aufwärts und nach 200m etwas sanfter halbrechts in ein Tal. Überwiegend ist die Markierung mit der roten Raute des Westwegs an diesem Tag gut - es gibt aber einige Abzweigungen, bei denen die erste Markierung im abzweigenden Weg erst etwas später folgt oder schlecht sichtbar ist. Der Weg wird bald etwas schmaler und etwa in Höhe einer rechts vom Weg liegenden Hütte geht es links über einen Pfad in 2 größeren Kehren aufwärts bis zu einem Fahrweg,  auf dem es rechts weiter geht. An der nächsten Kreuzung halbrechts in einen Steig aufwärts. Die erste Forststraße wird bloß gekreuzt,  der zweiten folgt man etwa 100 m nach rechts.  Dann geht es links über einen steinigen Fußweg aufwärts in Kehren und den nächsten größeren Weg wieder links. Dann eine Forststraße für 300m nach rechts folgen bis zur Wegscheid-Schutzhütte.
Den Abstieg des Westwegs zum Stausee kann man am Hang auf einem parallel verlaufenden Forstweg vermeiden, indem man an der Wegscheidhütte zwar links, aber nach 30 m wieder rechts geht. Wir nahmen einen noch weiter oben verlaufenden Parallelweg, der aber zu verwachsen ist, um empfohlen zu werden. In jedem Fall geht es in das Tal des Seebachs hinein und dann vor einer Rechtsbiegung auf schmalem Weg links steil aufwärts (nicht gut markiert). Bald verläuft der Weg neben einem steil über Wasserfälle hinab fließenden kleinen Bach. Knapp unterhalb vom Herrenwieser See trifft man auf einen Fahrweg, dort den zweiten Weg rechts und nach 5 Minuten auf diesem Fahrweg geht es wieder links in einen Fußsteig in Kehren weiter aufwärts am Zweiseenblick vorbei auf den Seekopf. Hier kommt man das erste Mal über 1000 Höhenmeter hoch. Am Seekopf steht zwar kein Name, aber eine Bank und ein Denkmal. 
Weiter sanft über den Kamm. Bei der Hinweistafel zum Nationalpark halblinks etwas steiler aufwärts zum Badener Kopf - an dieser Ecke fehlt ein Wegweiser. Auf dem Badener Kopf gibt es Schutzhütte und Aussichtsturm. 
Der weitere Weg ist dann überwiegend auf breiten Forstwegen. Vom Turm aus geradeaus weiter,  bei einer Passhöhe halblinks für ein kurzes Stück auf Fußweg durch den Wald bis zum nächsten Forstweg.  Unterhalb des Naturfreundehauses entlang nach Sand. An der Ampel links über die Straße und parallel zur Schwarzwald-Hochstraße auf einem Forstweg bis Hundseck. Dort steht ein beeindruckendes verfallenen altes Hotel - "Zimmer frei " steht noch dran.
Rechts dieses Anwesens geht es beschildert weiter, nach 250 m wieder rechts mehr aufwärts.  Auf dem Bergkamm links weiter. Beim weiteren Anstieg gibt es schöne Aussichten nach rechts über das Oberrheintal zum Pfälzerwald. Abzweigung nach links zum Hochkopf nicht verpassen -auf diesem schönen Abschnitt hatten wir leider ziemlich schlechte Sicht. Der mit Steinplatten belegte Weg erheischt bei Nässe etwas Aufmerksamkeit. 
Nach Passieren des Hochkopfs geht es geradezu hinab nach Unterstmatt.

Tourengänger: zaufen


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