Felsengrat auf dem Sanberg (740 m / +440 hm)


Publiziert von WolfgangM , 29. Dezember 2023 um 22:45.

Region: Welt » Deutschland » Südwestliche Mittelgebirge » Schwarzwald
Tour Datum:29 Dezember 2023
Wandern Schwierigkeit: T3+ - anspruchsvolles Bergwandern
Wegpunkte:
Geo-Tags: D 
Zeitbedarf: 4:00
Aufstieg: 460 m
Abstieg: 460 m
Strecke:Forbach - Sanberg - St. Anton - Forbach
Zufahrt zum Ausgangspunkt:Bahn nach Forbach
Zufahrt zum Ankunftspunkt:Bahn ab Forbach
Kartennummer:opentopomap.org

Früher, als ich viel mit dem Fahrrad im Schwarzwald unterwegs war - das war noch die Zeit vor den E-Bikes - war mir südöstlich oberhalb von Forbach schon ein am Weg beim Bergvorsprung "Sanberg" stehender Felsen aufgefallen. Wie ich erst später feststellte, ist dieser Felsen das untere Ende eines längeren Felsengrats. Auf meiner heutigen Tour besuchte ich diese Felsen.

Ich startete am Bahnhof Forbach an der Murgtalbahn und ging von dort auf der Straße parallel zu den Bahngleisen nach Süden. Autofahrende Besucher können dieser Straße bis zum Ende des öffentlichen Bereichs folgen und finden dort einen kleinen Parkplatz. Die Straße wird zu einem asphaltierten Weg, von dem dann ein ebenfalls asphaltierter Weg in das aufsteigende Sasbachtal abzweigt. Nach Querung des Tals auf die Südseite folgte ich einem nach Osten weiter aufwärts verlaufenden Naturweg und dann auf einer Fahrpiste ein Stück zurück nach Westen. Wenn der Weg eine scharfe Kurve nach links macht, ist der untere Einstieg in die Felsen erreicht.

Ab jetzt bewegt man sich in freier Routenwahl entlang der Felsen aufwärts. Fast alle Felsen kann man relativ einfach besteigen, es ist aber kein Spaziergang, sondern Gelände bis T3+ und nach Osten teilweise ausgesetzt. In den Fotos und Foto-Texten zeige und beschreibe ich alles genauer. Wenn die Hochfläche des Sanbergs erreicht ist, enden die Felsen und man trifft auf einen parallel zu den Felsen hochkommenden leicht zugewachsenen Serpentinen-Pfad, und nach kurzer Strecke auf einen breiten Forstweg. Diesem folgte ich dann, mit einer Abzweigung nach links und wieder nach rechts (siehe Karte) bis zum Forsthaus St. Anton.

Das Forsthaus St. Anton ist privat und nicht bewirtschaftet. Von hier führt eine Fahrpiste weiter hinauf zur Passhöhe "Toter Mann", die aber heute nicht mein Ziel war. Stattdessen ging ich von hier auf einem direkten Wanderweg wieder hinunter Richtung Sasbachtal, traf wieder auf den unteren Teil meines Hinwegs, und ging auf diesem zurück nach Forbach.

Disclaimer: Dies ist ein persönlicher Erlebnisbericht. Ein Nachwandern geschieht auf eigene Verantwortung und erfordert für den Schwierigkeitsgrad der Tour (T3+) angemessene Fähigkeiten und Ausrüstungen.

Tourengänger: WolfgangM


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Kommentare (3)


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Schubi hat gesagt:
Gesendet am 30. Dezember 2023 um 09:01
Hallo Wolfgang.
Schöne Bilder hast du mitgebracht. Der Felszug am Sanberg zieht sich nordwestlich mit kurzer Unterbrechung sogar noch weit herab, siehe dieser Bericht (letzter Abschnitt).
Beste Grüße
Frank

WolfgangM hat gesagt:
Gesendet am 30. Dezember 2023 um 10:16
Vielen Dank, Schubi!
Deinen Tourenbericht hatte ich vorher auch gelesen, aber mir war nicht immer klar, wo genau Du dort warst (Du hast keine Karte oder gpx in Deinem Bericht). Einen der Felsen habe ich aber auf Deinen Fotos wiedererkannt, den obersten und östlich vorgelagerten Sanberg-Felsen.
Wo sich die Felsen nach unten weiter fortsetzen, müsstest Du mir nochmal sagen. Bei Vorerkundungen bin ich nämlich vom untersten Felsen an der Kurve des Hauptwegs weiter entlang der Kammlinie hinuntergegangen, über zugewachsene Wege, und da waren keine Felsen mehr.
Grüße,
Wolfgang

Schubi hat gesagt: RE:
Gesendet am 30. Dezember 2023 um 14:43
Dann warst vermutlich schon auf dem richtigen Weg und hättest noch weiter herabsteigen müssen. Ich hatte damals u.a. eine Rückegasse dafür genutzt, sowie etwas Weglosigkeit. Unten stößt man dann auf die schöne Formation des  Katzenstein 430 m. Bzw. wenn man mehr Zeit hat, geht man halt Zickzack-Umwege über Forstwege dorthin, der Katzenstein liegt an einem. Auf der Topographischen Karte kann gut erkennen, dass das Ganze im Prinzip eine durchgehende Felslinie entlang der Scheitellinie der Nordwestnase des Bergs ist.


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