Patteriol (Bike&Hike) - Erst studieren, dann probieren
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Den Patteriol muss man irgendwann besteigen, an ihm kommt man nicht vorbei. Freistehend (und damit beste Aussicht), anspruchsvoll, relativ wenig begangen ... dieser Berg ist wie Don Corleone: er macht einem ein Angebot, das man nicht ablehnen kann.
Trotz mäßiger technischer Schwierigkeiten ist der Patteriol am Ende aber keine leichte Nummer. Hauuptproblem: die nicht ganz einfache Orientierung. Schon im unteren Teil muss man genau hinschauen, um den Weg in die so genannte Wasserfallrinne zu finden. Weiter oben wird es nicht leichter und das liegt vor allem an einer völlig irreführenden Menge von (teils sinnfreien) Steinmännern, die buchstäblich in alle Richtungen weisen und mich letztendlich auf den gleichen, falschen Weg geführt haben, wie paul_sch. Einige Gipfelbucheinträge sind Zeuge, dass die Wegfindung für Viele ein Problem darstellt.
Ich dachte, mit Alis hervorragendem Topo in der Tasche wäre es getan, aber das hilft einem oben am Kamm auch nicht weiter. Dabei gibt es hervorragende Berichte, darunter (wie könnte es anders sein) einen besonders guten von 83_Stefan oder auch von paul_sch. Deren Lektüre hätte mir den zwar machbaren (Stelle II+), aber umständlichen Irrweg auf der Nordseite und auch eine kurze T6-Stelle nahe der Scharte zwischen Vor-und Hauptgipfel erspart. Naja, hinterher weiß man immer mehr. Näheres bei den Bildern, für eine ausführliche Beschreibung bitte Stefans Bericht lesen.
Fazit:
Wer im Vorfeld etwas Recherche betreibt und sich die Wegführung an den entscheidenden Stellen einprägt, wird am Patteriol eine Sternstunde erleben. Der Berg ist wirklich einmalig und ohne Zweifel 5 Sterne wert. Bergsteigerisch sehr lohnend und landschaftlich absolut eindrücklich!
PS:
1. Bike-Mitnahme obligatorisch, allein bis zur Konstanzer Hütte sind's stolze 9 Kilometer
2. Helm nicht vergessen, Steinschlag ist am Patteriol ein Thema
3. Bei Schnee in der Nordflanke heikel (Hüttenwirt gibt Auskunft)
4. AKW abwarten, dieser Berg hat nur bestes Wetter verdient
Trotz mäßiger technischer Schwierigkeiten ist der Patteriol am Ende aber keine leichte Nummer. Hauuptproblem: die nicht ganz einfache Orientierung. Schon im unteren Teil muss man genau hinschauen, um den Weg in die so genannte Wasserfallrinne zu finden. Weiter oben wird es nicht leichter und das liegt vor allem an einer völlig irreführenden Menge von (teils sinnfreien) Steinmännern, die buchstäblich in alle Richtungen weisen und mich letztendlich auf den gleichen, falschen Weg geführt haben, wie paul_sch. Einige Gipfelbucheinträge sind Zeuge, dass die Wegfindung für Viele ein Problem darstellt.
Ich dachte, mit Alis hervorragendem Topo in der Tasche wäre es getan, aber das hilft einem oben am Kamm auch nicht weiter. Dabei gibt es hervorragende Berichte, darunter (wie könnte es anders sein) einen besonders guten von 83_Stefan oder auch von paul_sch. Deren Lektüre hätte mir den zwar machbaren (Stelle II+), aber umständlichen Irrweg auf der Nordseite und auch eine kurze T6-Stelle nahe der Scharte zwischen Vor-und Hauptgipfel erspart. Naja, hinterher weiß man immer mehr. Näheres bei den Bildern, für eine ausführliche Beschreibung bitte Stefans Bericht lesen.
Fazit:
Wer im Vorfeld etwas Recherche betreibt und sich die Wegführung an den entscheidenden Stellen einprägt, wird am Patteriol eine Sternstunde erleben. Der Berg ist wirklich einmalig und ohne Zweifel 5 Sterne wert. Bergsteigerisch sehr lohnend und landschaftlich absolut eindrücklich!
PS:
1. Bike-Mitnahme obligatorisch, allein bis zur Konstanzer Hütte sind's stolze 9 Kilometer
2. Helm nicht vergessen, Steinschlag ist am Patteriol ein Thema
3. Bei Schnee in der Nordflanke heikel (Hüttenwirt gibt Auskunft)
4. AKW abwarten, dieser Berg hat nur bestes Wetter verdient
Tourengänger:
hannes80

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