Glatten - Von der Glattalphütte zum Berghaus Ratzi
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Optimales Wetter für die geplante Glatten-Überschreitung! Die Tour beginnt mit einem kurzen Abstieg von der Glattalphütte zum Talboden, wo der weiß-blau-weiß markierte Weg zum Firner Loch anfängt. Irgendwie bin ich noch unkonzentriert, jedenfalls schaffe ich es, im Bereich des Schafbodens trotz zahlreicher Markierungskleckse für kurze Zeit den Weg zu verlieren. Es geht in ein Hochtal hinein, das nach oben enger wird. Bald ist ein Absatz erreicht, wo sich ein Abstecher zum Mären-Nordwestgipfel, einem netten Aussichtspunkt, anbietet.
Der Übergang zum Firner Loch führt - mit ein wenig Auf und Ab - durch typisches Karstgelände. Es gibt kleine und große Felsspalten, die aber aufgrund der guten Markierung kein Problem darstellen. Von der Scharte bis zum Gipfel gibt es nur noch Steinmänner als Wegzeichen. Die meisten sind sinnvoll positioniert, aber einige führen auf Abwege. Es heißt also, die Augen offen zu halten, um nicht plötzlich vor einer unüberwindbaren Felsspalte zu stehen und zu einem längeren Umweg gezwungen zu werden. Auf dem Gipfel mit seinem weiten Plateau ist eine längere Pause fällig, bei der ich die Aussicht genieße. Im Süden, auf der gegenüberliegenden Seite des Klausenpasses, dominieren Clariden und Schärhorn, in westlicher Richtung der Schächentaler Windgällen.
Der Abstieg nach Westen ist wieder markiert. Es geht zunächst sehr gemächlich auf dem Kamm abwärts. Später kommen auch steilere Passagen, teilweise liegt hier auch im August noch Schnee. Vom Balmer Grätli gibt es einen Steig, der mit wenig Höhenverlust, teilweise südlich des Kamms, teilweise auf dem Kamm, hinüber zum Ruosalper Chulm führt. Auf einem ganz einfachen Weg kann man hier nach Heidmanegg absteigen.
Das restliche Programm des Tages zieht sich durchaus noch in die Länge, ist aber unspektakulär. Hoch über dem Schächental und der Klausenpassstraße geht es auf und ab, oft auf Fahrwegen, bis ich schließlich am Berghaus Ratzi ankomme.
Übersicht
Vorhergehende Etappe: Ortstockhaus - Ortstock - Glattalphütte
Nächste Etappen: Ratzi - Hüenderegg - Altdorf; Altdorf - Isenthal - Biwaldalp
Der Übergang zum Firner Loch führt - mit ein wenig Auf und Ab - durch typisches Karstgelände. Es gibt kleine und große Felsspalten, die aber aufgrund der guten Markierung kein Problem darstellen. Von der Scharte bis zum Gipfel gibt es nur noch Steinmänner als Wegzeichen. Die meisten sind sinnvoll positioniert, aber einige führen auf Abwege. Es heißt also, die Augen offen zu halten, um nicht plötzlich vor einer unüberwindbaren Felsspalte zu stehen und zu einem längeren Umweg gezwungen zu werden. Auf dem Gipfel mit seinem weiten Plateau ist eine längere Pause fällig, bei der ich die Aussicht genieße. Im Süden, auf der gegenüberliegenden Seite des Klausenpasses, dominieren Clariden und Schärhorn, in westlicher Richtung der Schächentaler Windgällen.
Der Abstieg nach Westen ist wieder markiert. Es geht zunächst sehr gemächlich auf dem Kamm abwärts. Später kommen auch steilere Passagen, teilweise liegt hier auch im August noch Schnee. Vom Balmer Grätli gibt es einen Steig, der mit wenig Höhenverlust, teilweise südlich des Kamms, teilweise auf dem Kamm, hinüber zum Ruosalper Chulm führt. Auf einem ganz einfachen Weg kann man hier nach Heidmanegg absteigen.
Das restliche Programm des Tages zieht sich durchaus noch in die Länge, ist aber unspektakulär. Hoch über dem Schächental und der Klausenpassstraße geht es auf und ab, oft auf Fahrwegen, bis ich schließlich am Berghaus Ratzi ankomme.
Übersicht
Vorhergehende Etappe: Ortstockhaus - Ortstock - Glattalphütte
Nächste Etappen: Ratzi - Hüenderegg - Altdorf; Altdorf - Isenthal - Biwaldalp
Hike partners:
wf42
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