Ortstock - Vom Ortstockhaus zur Glattalphütte
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Um die geplante Ortstock-Besteigung auf zwei Tage aufzuteilen, bin ich gestern von Linthal über Braunwald zum Ortstockhaus aufgestiegen, um dort zu übernachten. Das Wetter ist heute ähnlich schön wie gestern, aber die höheren Gipfel haben sich noch nicht ganz von den einhüllenden Wolken befreien können. Die Tour beginnt mit einem sanften Abstieg zur Alpe Ober Stafel, dann steigt der Weg wieder an. Erst nach dem winzigen Bergetenseeli geht es an der grasig-schrofigen Steilstufe des Bärentritts erstmals richtig zur Sache. Die Passage ist an den kritischen Stellen mit Drahtseilen gesichert; wer einigermaßen trittsicher ist, sollte hier bei trockenen Verhältnissen keine Probleme haben. Am folgenden Absatz überblickt man den Weiterweg bis zum Furggele, der Scharte zwischen Ortstock (südlich) und Höch Turm (nördlich). Es geht durch eine Ebene, den Laufboden, anschließend über Geröllhänge zum Furggele.
Ich genieße den Blick nach Westen, zum blauen Glattalpsee, und bewundere den Höch Turm, der steil über dem Furggele aufragt. Leider steckt mein Ziel, der Ortstock, nach wie vor in Wolken. Das ist allerdings kein Grund, auf die Gipfelbesteigung zu verzichten. Die Route ist zum größten Teil einfach, nur an einer steilen Felspassage wird es etwas schwieriger. Hier könnte man sich mithilfe eines Drahtseils einige Meter hochziehen. Ich wähle die einfachere Umgehung, die sich als Alternative anbietet. Auf dem Gipfel fällt leider das Panorama aus, sodass ich bald wieder zum Furggele zurückkehre.
Der weitere Abstieg in Richtung Glattalp erfolgt über eine Geröllflanke, die in Gegenrichtung etwas anstrengend sein dürfte. Zur Belohnung für die Mühen des Tages nehme ich noch ein kurzes Bad im Glattalpsee (schätzungsweise 15°C) . Wenig später ist die Glattalphütte, mein Tagesziel, erreicht.
Übersicht
Vorhergehende Etappe: Leglerhütte - Chalchstöckli - Richetlipass - Linthal
Nächste Etappe: Glattalphütte - Glatten - Ruosalper Chulm - Ratzi
Ich genieße den Blick nach Westen, zum blauen Glattalpsee, und bewundere den Höch Turm, der steil über dem Furggele aufragt. Leider steckt mein Ziel, der Ortstock, nach wie vor in Wolken. Das ist allerdings kein Grund, auf die Gipfelbesteigung zu verzichten. Die Route ist zum größten Teil einfach, nur an einer steilen Felspassage wird es etwas schwieriger. Hier könnte man sich mithilfe eines Drahtseils einige Meter hochziehen. Ich wähle die einfachere Umgehung, die sich als Alternative anbietet. Auf dem Gipfel fällt leider das Panorama aus, sodass ich bald wieder zum Furggele zurückkehre.
Der weitere Abstieg in Richtung Glattalp erfolgt über eine Geröllflanke, die in Gegenrichtung etwas anstrengend sein dürfte. Zur Belohnung für die Mühen des Tages nehme ich noch ein kurzes Bad im Glattalpsee (schätzungsweise 15°C) . Wenig später ist die Glattalphütte, mein Tagesziel, erreicht.
Übersicht
Vorhergehende Etappe: Leglerhütte - Chalchstöckli - Richetlipass - Linthal
Nächste Etappe: Glattalphütte - Glatten - Ruosalper Chulm - Ratzi
Tourengänger:
wf42

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