Ellbognerspitze (2552 m) - Südseite für Herbsttage!
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Wenn die Tage schon kurz sind und die Sonne tief steht, sind warme Südseiten gefragt. Die Ellbognerspitze ist ein markanter Berg, der sich am Südrand der Allgäuer Alpen aus dem Lechtal heraus erhebt. Vom günstig hoch gelegenen Startpunkt Oberellenbogen leitet ein Steig durch Wald hinauf zur Sattelebene und weiter über den Südostkamm zum Gipfel. Hier hat man Sonne satt, die auch unliebsame Schneeflecken effektiv beseitigt. Der herbstlich-klare Blick belohnt mit besten Perspektiven auf die umliegenden Gipfel der Allgäuer und Lechtaler Alpen und man ist froh, nicht im schattigen, kalten Tal geblieben zu sein. Kaum ein Berg eignet sich mehr für sonnige Spätherbsttage!
In Oberellenbogen geht es los. Man folgt der Fahrstraße am Weiler vorbei, bis der Steig zur Ellbognerspitze nach links abzweigt (beschildert). Er zieht steil - vorbei an einer kleinen Jagdhütte - durch den Wald hinauf zu einer weiteren Hütte an der Sattelebene.
Man hält sich rechts und der Steig führt durch die flache Wiese an eine steilere Stufe heran, die unschwierig überwunden wird. Bald darauf gelangt man zu einer neueren Hütte in aussichtsreicher Lage, an der sich der Steig verzweigt (beschildert).
Während der Weg zum Wilden Kasten hinüber ins Peischelkar quert, zweigt man nach links ab und folgt dem Steig am latschenbestandenen Kamm aufwärts. Freie Blicke über das Lechtal in die Lechtaler Alpen sind dabei garantiert. Stets am Kamm geht es weiter, schließlich wird schrofiges, felsdurchsetztes Gelände erreicht. Durch dieses leitet der schwache Steig erstaunlich unschwierig zum bereits lange sichtbaren Gipfelkreuz hinauf. Hier öffnet sich die Aussicht nach Norden in die Allgäuer Alpen, allem voran die Berge des Heilbronner Höhenwegs ziehen die Blicke auf sich. Auf der anderen Seite schaut man über die Lechtaler Alpen zu den Riesen des Verwalls, im Osten begrenzt die Zugspitze, im Westen der Säntis das Bild. Schon ein klasse Aussichtsgipfel, die Ellbognerspitze!
Der Abstieg erfolgt auf der Anstiegsroute. An der aussichtsreichen Hütte im Mittelteil bietet sich noch eine letzte Rast an, bevor man wieder hinunter ins schattige Tal steigt.
Schwierigkeiten:
Von Oberellenbogen zur Ellbognerspitze: T3 (teils schwach ausgeprägter Steig, oben schuttig und stellenweise felsdurchsetzt).
Fazit:
Durch ihre südseitige Ausrichtung und den Aufstieg am gutmütigen Kamm ist die 4*-Tour wie geschaffen für den Spätherbst, wenn es im Tal schattig und bereits lausig kalt ist. Der Anstieg bietet zwar über weite Strecken eine klasse Aussicht, ist aber nicht besonders abwechslungsreich. Pluspunkt: Die Ellbognerspitze ist alles andere als ein überlaufener Gipfel.
Mit auf Tour:
maxl.
Kategorien: Allgäuer Alpen, 4*-Tour, 2500er, T3.
In Oberellenbogen geht es los. Man folgt der Fahrstraße am Weiler vorbei, bis der Steig zur Ellbognerspitze nach links abzweigt (beschildert). Er zieht steil - vorbei an einer kleinen Jagdhütte - durch den Wald hinauf zu einer weiteren Hütte an der Sattelebene.
Man hält sich rechts und der Steig führt durch die flache Wiese an eine steilere Stufe heran, die unschwierig überwunden wird. Bald darauf gelangt man zu einer neueren Hütte in aussichtsreicher Lage, an der sich der Steig verzweigt (beschildert).
Während der Weg zum Wilden Kasten hinüber ins Peischelkar quert, zweigt man nach links ab und folgt dem Steig am latschenbestandenen Kamm aufwärts. Freie Blicke über das Lechtal in die Lechtaler Alpen sind dabei garantiert. Stets am Kamm geht es weiter, schließlich wird schrofiges, felsdurchsetztes Gelände erreicht. Durch dieses leitet der schwache Steig erstaunlich unschwierig zum bereits lange sichtbaren Gipfelkreuz hinauf. Hier öffnet sich die Aussicht nach Norden in die Allgäuer Alpen, allem voran die Berge des Heilbronner Höhenwegs ziehen die Blicke auf sich. Auf der anderen Seite schaut man über die Lechtaler Alpen zu den Riesen des Verwalls, im Osten begrenzt die Zugspitze, im Westen der Säntis das Bild. Schon ein klasse Aussichtsgipfel, die Ellbognerspitze!
Der Abstieg erfolgt auf der Anstiegsroute. An der aussichtsreichen Hütte im Mittelteil bietet sich noch eine letzte Rast an, bevor man wieder hinunter ins schattige Tal steigt.
Schwierigkeiten:
Von Oberellenbogen zur Ellbognerspitze: T3 (teils schwach ausgeprägter Steig, oben schuttig und stellenweise felsdurchsetzt).
Fazit:
Durch ihre südseitige Ausrichtung und den Aufstieg am gutmütigen Kamm ist die 4*-Tour wie geschaffen für den Spätherbst, wenn es im Tal schattig und bereits lausig kalt ist. Der Anstieg bietet zwar über weite Strecken eine klasse Aussicht, ist aber nicht besonders abwechslungsreich. Pluspunkt: Die Ellbognerspitze ist alles andere als ein überlaufener Gipfel.
Mit auf Tour:

Kategorien: Allgäuer Alpen, 4*-Tour, 2500er, T3.
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