Göscheneralp - Bergseeschijen (2816 Meter)
|
||||||||||||||||||||||||
![]() |
![]() |
Von Göschenen fährt man durch das Göschenertal hoch bis zum Stausee auf der Göscheneralp in das grossartige Granit- und Gletscher-Kino der Urneralpen.
Die heutige Tour führt von der Göscheneralp auf dem regulären Hüttenweg fast bis zur Bergseehütte (2370 M). Der Weg überschreitet nie ein T2. Ab ca. 2200 Meter geht dieser 200 Meter im Zick Zack hoch und wendet sich anschliessend nach links zur Bergseehütte SAC. Bevor der Weg sich nach links wendet kommt man zu einem grossen Holzkreuz. Ab hier führt ein unscheinbarer Pfad Richtung Bergseelücke (2600 Meter) hoch. Ein blau-weisser Wegweiser eingangs und anschliessend blau-weisse Markierungen führen durch riesige Blocksteinfelder zur Bergseelücke (2600 Meter) hoch. Für den geübten und trittsicheren Berggänger beginnt jetzt der kilometerlange freudige Tanz durch die Granitklötze. Im Abstieg steigert sich dieser noch, bis der Berggänger fast durch ekstatische Verzückung abzuheben und über die Steine zu fliegen beginnt, oder, er glaubt, für einen Moment in ein Steinwild transformiert worden zu sein.
Bald ist die steile abweisende Südwand, quasi der Ostausläufer des Bergseeschijen (2816 Meter) erreicht. Hier helfen eingemauerte Eisentritte und Stahlseile bei der Erklimmung auf die Bergseelücke (2600 Meter). Hier oben führt ein alpiner Weg weiter zur Voralphütte. Westwärts über den Grat aufsteigend führt eine weglose aber markierte Route auf den Gipfel des Bergseeschijen (2816 Meter). Auch diese Etappe ist an verschiedenen Stellen mit Drahtseilen gesichert. Dies ist vor allem bei Schnee und Eisglätte hilfreich. An einem Tag wie diesem wo strahlender Sonnenschein und absolute Trockenheit herrscht kann man den Berg auch ohne deren Hilfe erkraxeln. Auf den geneigten Plattenschüssen kann man im Auf- und Abstieg wieder einmal wunderbar die Adhäsion der Vibramsohlen an den Bergschuhen austesten.
Der Bergseeschijen wird wenig von Wanderern besucht. Viel mehr sind es die Kletterer welche nach Erklettern der verschiedenen Routen auf den Gipfel dieses Berges, die Route als Abstiegsweg nutzen.
Aber auch für eine normale Wanderung hat dieser Berg nicht nur optisch sondern auch technisch seinen Reiz. Kraxeln in festem sonnenerwärmten Urnergranit und eine absolut herrliche Rundumsicht vom Gipfel in die umliegende Berg- und Gletscherwelt bieten Genuss pur. Auf den Gipfeln im Göschenerseegebiet erlebst du ganz grosses Kino!
Die heutige Tour führt von der Göscheneralp auf dem regulären Hüttenweg fast bis zur Bergseehütte (2370 M). Der Weg überschreitet nie ein T2. Ab ca. 2200 Meter geht dieser 200 Meter im Zick Zack hoch und wendet sich anschliessend nach links zur Bergseehütte SAC. Bevor der Weg sich nach links wendet kommt man zu einem grossen Holzkreuz. Ab hier führt ein unscheinbarer Pfad Richtung Bergseelücke (2600 Meter) hoch. Ein blau-weisser Wegweiser eingangs und anschliessend blau-weisse Markierungen führen durch riesige Blocksteinfelder zur Bergseelücke (2600 Meter) hoch. Für den geübten und trittsicheren Berggänger beginnt jetzt der kilometerlange freudige Tanz durch die Granitklötze. Im Abstieg steigert sich dieser noch, bis der Berggänger fast durch ekstatische Verzückung abzuheben und über die Steine zu fliegen beginnt, oder, er glaubt, für einen Moment in ein Steinwild transformiert worden zu sein.
Bald ist die steile abweisende Südwand, quasi der Ostausläufer des Bergseeschijen (2816 Meter) erreicht. Hier helfen eingemauerte Eisentritte und Stahlseile bei der Erklimmung auf die Bergseelücke (2600 Meter). Hier oben führt ein alpiner Weg weiter zur Voralphütte. Westwärts über den Grat aufsteigend führt eine weglose aber markierte Route auf den Gipfel des Bergseeschijen (2816 Meter). Auch diese Etappe ist an verschiedenen Stellen mit Drahtseilen gesichert. Dies ist vor allem bei Schnee und Eisglätte hilfreich. An einem Tag wie diesem wo strahlender Sonnenschein und absolute Trockenheit herrscht kann man den Berg auch ohne deren Hilfe erkraxeln. Auf den geneigten Plattenschüssen kann man im Auf- und Abstieg wieder einmal wunderbar die Adhäsion der Vibramsohlen an den Bergschuhen austesten.
Der Bergseeschijen wird wenig von Wanderern besucht. Viel mehr sind es die Kletterer welche nach Erklettern der verschiedenen Routen auf den Gipfel dieses Berges, die Route als Abstiegsweg nutzen.
Aber auch für eine normale Wanderung hat dieser Berg nicht nur optisch sondern auch technisch seinen Reiz. Kraxeln in festem sonnenerwärmten Urnergranit und eine absolut herrliche Rundumsicht vom Gipfel in die umliegende Berg- und Gletscherwelt bieten Genuss pur. Auf den Gipfeln im Göschenerseegebiet erlebst du ganz grosses Kino!
Tourengänger:
lynx

Minimap
0Km
Klicke um zu zeichnen. Klicke auf den letzten Punkt um das Zeichnen zu beenden
Kommentare