Gitschen


Publiziert von shuber , 22. Dezember 2017 um 10:34.

Region: Welt » Schweiz » Uri
Tour Datum:27 August 2017
Wandern Schwierigkeit: T5 - anspruchsvolles Alpinwandern
Klettern Schwierigkeit: I (UIAA-Skala)
Wegpunkte:
Geo-Tags: CH-UR 
Zeitbedarf: 5:30
Aufstieg: 1212 m
Abstieg: 1212 m
Strecke:8.2 Km
Zufahrt zum Ausgangspunkt:mit PW zur Talstation Gietisflue
Zufahrt zum Ankunftspunkt:do.
Unterkunftmöglichkeiten:Sehr empfehlenswert: Hotel Urirotstock in Isenthal

Nach der gestrigen Begehung des Klettersteiges Diavolo folgt nun heute das Dessert. Mit dem abenteuerlichen Seilbähnli schweben wir auf die Gietisflue. Nun geht es, immer den Markierungen folgend auf die Anhöhe Wang. Hier geniesst man erstmals die Tiefsicht zum Urnersee. Weiter steigen wir auf die Alp Oberberg. Ein kleiner Einkehrhalt ist angesagt ( die Älpler möchten ja auch was zuverdienen ). Dann machen wir einen Abstecher zum Rinderstöckli. Auch hier wieder beste Aussicht. Nun peilen wir, steiler werdend den Gitschen an. Vorerst steht die Querung in der Ostwand an, ein besonderes Feeling. Bald erreichen wir die Biwakplätze und machen dort unseren Stundenhalt. Zweimal rauscht es an uns vorbei wie der Blitz. Mit Wingsuites haben sich 2 Verwegene vom Gitschen gestürtzt. Ja immerhin sind es 2000 Höhenmeter bis zum Urnersee hinunter. Wir erobern nun den Grat, der zum Gitschen führt, die Hände bleiben hier nicht im Hosensack. Teilweise recht ausgesetzt erreichen wir den Gitschen. Was für eine Tiefsicht sich hier bietet, traumhaft. Nach langem Geniessen machen wir uns dann auf den langen Weg zur Musenalp. Wieder zurück auf dem Grat bis zum Sattel und dann weiter, mit exponiertem Gegenanstieg, den blau/weissen Markierungen folgend dem Grat entlang bis Pkt. 2496. Auf gerölligem Pfad steigen wir nun langsam ab bis zum Wegabzweiger Urirotstock. Dann streben wir der Musenalp zu. Dazwischen noch eine feuchte, kettengesicherte Bachquerung und die Musenalp kommt näher. Auf der Musenalp geniessen wir natürlich noch das wohlverdiente Gerstensaftgetränk. Danach schweben wir mit dem Seilbähnli wieder ins Tal.
Fazit: Eine Supertour, die dem Einen oder Andern auch etwas Adrenalin in den Kopf steigen lässt!

Tourengänger: shuber


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