Gitschen Tourbericht mit Hinweisen zu Schwierigkeiten
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Zum zweiten Mal haben wir den Gitschen begangen. Eine wunderschöne Tour mit kleinen Tücken, die ich hier beschreiben möchte.
Ab der Bergstation Gietisflue steigen wir ziemlich steil, aber sehr angenehm auf und gewinnen schnell an Höhe. Der Weg bleibt angenehm, bis wir die Traverse zur Ostflanke erreichen. Die Ostflanke ist ausgesetzt und erfordert Trittsicherheit und man sollte definitiv keine Höhenangst haben. Technisch bleibt es simpel, wer hier Mühe mit der Höhe hat, sollte besser umkehren, denn es ist nur der Beginn einer Tour, in der man immer wieder viel Luft um sich hat. Nach kurzer Zeit erreicht man die Biwak-Stellen, die sich für eine kurze Pause und das geniessen der Aussicht eignet.
Weiter geht es mit dem Couloir hinauf zum Gipfel. Beim ersten besteigen des Gitschen hatten wir hier keinerlei Schwierigkeiten. Beim zweiten besteigen verpasste ich ziemlich früh die Markierungen und landete in einer Kletterpartie, die ich ungesichert eigentlich nicht vorgesehen hatte. Hier also unbedingt gut auf die Markierungen achten, dann braucht man zwar ebenfalls ein bisschen die Hände, aber mit überschaubarem Schwierigkeitsgrad.
Vor dem Gipfel läuft man über einen kurzen, aber spektakulären Grat . Es folgt eine kurze Stelle mit Fixseil und dann eine Felsplatte, die man aus der Ferne als kaum machbar ohne Kletterausrüstung einstufen würde. Kommt man näher sieht man, dass die Platte gut machbar ist. Sollte der Fels hier nass sein, rate ich jeder und jedem, spätestens an dieser Stelle umzukehren und die letzten Meter zum Gipfel auszulassen. Allgemein würde ich von der ganzen Tour abraten, wenn man riskiert, dass das Gelände nass ist. Die Aussicht vom Gipfel ist Atemberaubend und es geht 2000 Meter ziemlich vertikal runter.
Beim Rückweg erklimmt man erst eine kurze sehr ausgesetzte Stelle am Fixseil. Jedoch hat diese gute Tritte und ist trocken sehr gut machbar. Dann folgt der Abstieg zur Musenalp. Dieser Weg führt über viel losen Stein und ist teilweise feucht, hat einige Stellen am Fixseil, die aber gut machbar sind. Grösste Schwierigkeit ist wohl eine steile Schotter-Passage, die bei uns sehr feucht war und man vorsichtig bewältigen musste.
Der Abstieg zieht sich und es dauert eine ganze Weile, bis wir die Musenalp erreichen. Da hier verschiedene Touren enden, hatte es einge ganze Menge Leute, welche auf die Seilbahn wollten. In guten 20 Minuten läuft man hier zur Talstation, nach der Tour also gemütliches Auslaufen.
Das ganze ist eine wunderschöne Tour, die ein luftiges Erlebnis bietet. Ein bisschen Vorsicht und Respekt vor dem Berg sind jedoch geboten.
Ab der Bergstation Gietisflue steigen wir ziemlich steil, aber sehr angenehm auf und gewinnen schnell an Höhe. Der Weg bleibt angenehm, bis wir die Traverse zur Ostflanke erreichen. Die Ostflanke ist ausgesetzt und erfordert Trittsicherheit und man sollte definitiv keine Höhenangst haben. Technisch bleibt es simpel, wer hier Mühe mit der Höhe hat, sollte besser umkehren, denn es ist nur der Beginn einer Tour, in der man immer wieder viel Luft um sich hat. Nach kurzer Zeit erreicht man die Biwak-Stellen, die sich für eine kurze Pause und das geniessen der Aussicht eignet.
Weiter geht es mit dem Couloir hinauf zum Gipfel. Beim ersten besteigen des Gitschen hatten wir hier keinerlei Schwierigkeiten. Beim zweiten besteigen verpasste ich ziemlich früh die Markierungen und landete in einer Kletterpartie, die ich ungesichert eigentlich nicht vorgesehen hatte. Hier also unbedingt gut auf die Markierungen achten, dann braucht man zwar ebenfalls ein bisschen die Hände, aber mit überschaubarem Schwierigkeitsgrad.
Vor dem Gipfel läuft man über einen kurzen, aber spektakulären Grat . Es folgt eine kurze Stelle mit Fixseil und dann eine Felsplatte, die man aus der Ferne als kaum machbar ohne Kletterausrüstung einstufen würde. Kommt man näher sieht man, dass die Platte gut machbar ist. Sollte der Fels hier nass sein, rate ich jeder und jedem, spätestens an dieser Stelle umzukehren und die letzten Meter zum Gipfel auszulassen. Allgemein würde ich von der ganzen Tour abraten, wenn man riskiert, dass das Gelände nass ist. Die Aussicht vom Gipfel ist Atemberaubend und es geht 2000 Meter ziemlich vertikal runter.
Beim Rückweg erklimmt man erst eine kurze sehr ausgesetzte Stelle am Fixseil. Jedoch hat diese gute Tritte und ist trocken sehr gut machbar. Dann folgt der Abstieg zur Musenalp. Dieser Weg führt über viel losen Stein und ist teilweise feucht, hat einige Stellen am Fixseil, die aber gut machbar sind. Grösste Schwierigkeit ist wohl eine steile Schotter-Passage, die bei uns sehr feucht war und man vorsichtig bewältigen musste.
Der Abstieg zieht sich und es dauert eine ganze Weile, bis wir die Musenalp erreichen. Da hier verschiedene Touren enden, hatte es einge ganze Menge Leute, welche auf die Seilbahn wollten. In guten 20 Minuten läuft man hier zur Talstation, nach der Tour also gemütliches Auslaufen.
Das ganze ist eine wunderschöne Tour, die ein luftiges Erlebnis bietet. Ein bisschen Vorsicht und Respekt vor dem Berg sind jedoch geboten.
Tourengänger:
Andertxo

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