Zauberweg und Silbersteig
|
||||||||||||||||||||||||||
![]() |
![]() |
Heute konnte ich nun endlich die am 2. Juli
Schoggi und Gipfeli ins Auge gefasste Tour durchführen. Wenn es Gewitter geben sollte, dann erst am späten Nachmittag. So fuhr ich am Morgen erneut nach Todtnau.
Von der Haltestelle Schönauer Straße biegt der Wanderweg links ab (etwas zurück auf der Straße bis zur Tankstelle). Mit moderater Steigung geht es hinauf auf den Zauberweg. Nach kurzer Zeit werde ich durch einen Hinweis am Baum vom Wanderweg abgelenkt.
Über eine kleinen Brücke erreiche ich etwas abwärts die Fledermaushöhle. Es ist feucht und dunkel. Bis zum Gitter kann ich vordringen, sobald ich das Gitter berühre leuchten kurz drei Dioden auf. Hier soll man den Zauberstein sehen, ich kann ihn leider nicht erkennen.
Nach einigen Fotos mache ich mich zurück auf den Wanderweg. Es ist der Zauberweg. Immer wieder gibt es Hinweise und schön gestaltete Tierfiguren. Ab und an kann ich sogar die Aussicht ins Tal genießen. Der Weg führt durch den Wald, bei den schwülen Temperaturen heute ideal.
Bald erreiche ich die Bergstation der Hasenhornbahn. Während ich im Aufstieg keinem Wanderer begegnete ist hier eine Menge los. Logisch, wenn man mit der Bahn hochfahren kann. Ich gehe an der Bergstation vorbei und folge der Wegweisung Mauswinkel und Gisiboden. Den Gipfel des Hasenhorns lasse ich aus, mein Ziel ist heute ein anderes.
Bei P 1120 ist erst einmal Schluss mit dem Schatten und dem schmalen Pfad. Auf breitem Forstweg geht es nun weiter zum Mauswinkel und Gisiboden. Das Restaurant hat geöffnet, einige Gäste sind auch da. Das Restaurant ist mit dem Auto zu erreichen. Ich mache eine kurze Pause und gönne mir ein alkoholfreies Weißbier.
Weiter geht es auf dem breiten Forstweg, ohne Asphalt zum Bernauer Kreuz. Hier biege ich links auf den Wanderweg ab. Kurz hinter P 1212 biegt nun rechts ein schmaler Pfad ab. Es ist der Silberbergsteig. Noch immer hängen hier vom Winter die Verbotsfahnen für Skifahrer und Schneeschuhgänger. Es ist Wildschutzgebiet.
Ich folge jetzt dieser schmalen Spur. Bis zum Aussichtspunkt ist er eigentlich problemlos zu begehen, vor allem bei dem jetzt trockenen Untergrund. Die Vegetation allerdings ist sehr üppig und überwuchert an vielen Stellen den Pfad. Man tut gut daran die Buchen und Farne zur Seite zu drücken, um zu sehen, wo man hintritt. Ein Ausrutscher wäre nicht ganz so gut, obwohl der Pfad nicht ausgesetzt ist.
Am Aussichtspunkt steht eine lange Holzbank, endlich Zeit mein mitgebrachtes Sandwich zu verspeisen. Zwei weitere Wanderer, die von der anderen Seite gekommen sind, machen ebenfalls hier ihre Pause. Im Gespräch weisen sie mich darauf hin, dass der Weg nun alpiner wird.
Nach genüßlichem Verzehr mache ich mich wieder auf den Weg. In einem größeren Bogen geht es nun wieder in den Wald. In der Tat gibt es jetzt mehr "Hindernisse" in Form von Felsen, die meist überklettert werden müssen. Und es wird noch etwas schmaler und zugewachsener.
Entlang der Flanke des Silberbergs geht es nun weiter bis zum Wolfsgrüble. Hier überquere ich erstmals den Tiefkängelbach. Diesem will ich eigentlich weglos nach Nordwesten folgen bis hinunter zur Bundesstraße und weiter bis zum Wanderweg jenseits der Wiese (Fluss).
Ich folge noch eine Weile dem Wanderweg, bis das Gelände links von mir etwas abflacht. In dem fast undruchdringlichen Dickicht bewege ich mich in westliche Richtung. Dafür muss ich meinen Kompass zu Hilfe nehmen. Ich versuche nun, die in der Karte eingezeichneten Pfade zu finden (siehe Track). Aber auch die sind recht zugewachsen, teilweise bis zur Hüfte wühle ich mich durch Farn und junge Buchen.
Bis zur zweiten Forststraße (1050m) gelingt mir das. Dort soll es laut Karte entlang des Tiefkängelbachs einen Pfad geben (durchgezogene Linie). Trotz Suchen entdecke ich ihn nicht. Vielleicht hat die Natur alles wieder zurück erobert. Außerdem ist das Gelände enorm steil, einen weglosen Versuch erspare ich mir.
Nun muss ich leider dem Forstweg folgen, der hinunter führt zur Talstation der Rothausbahn. Kurz vor dem Ende biegt die Querverbindung zum Felbergpass ab. Im Winter ist das eine Abfahrtspiste, entsprechend steil ist das Gelände. Die Querverbindung endet auf dem Wanderweg und das Ziel Hebelhof ist schon in Sicht. Die gesamte Querverbindung ist der Sonne ausgesetzt, da komme ich bei diesen Temperaturen ganz schön ins Schwitzen. Bis zur Abfahrt des Busses habe ich noch genügend Zeit, im nahen Café meinen Durst zu löschen.
Tour solo

Von der Haltestelle Schönauer Straße biegt der Wanderweg links ab (etwas zurück auf der Straße bis zur Tankstelle). Mit moderater Steigung geht es hinauf auf den Zauberweg. Nach kurzer Zeit werde ich durch einen Hinweis am Baum vom Wanderweg abgelenkt.
Über eine kleinen Brücke erreiche ich etwas abwärts die Fledermaushöhle. Es ist feucht und dunkel. Bis zum Gitter kann ich vordringen, sobald ich das Gitter berühre leuchten kurz drei Dioden auf. Hier soll man den Zauberstein sehen, ich kann ihn leider nicht erkennen.
Nach einigen Fotos mache ich mich zurück auf den Wanderweg. Es ist der Zauberweg. Immer wieder gibt es Hinweise und schön gestaltete Tierfiguren. Ab und an kann ich sogar die Aussicht ins Tal genießen. Der Weg führt durch den Wald, bei den schwülen Temperaturen heute ideal.
Bald erreiche ich die Bergstation der Hasenhornbahn. Während ich im Aufstieg keinem Wanderer begegnete ist hier eine Menge los. Logisch, wenn man mit der Bahn hochfahren kann. Ich gehe an der Bergstation vorbei und folge der Wegweisung Mauswinkel und Gisiboden. Den Gipfel des Hasenhorns lasse ich aus, mein Ziel ist heute ein anderes.
Bei P 1120 ist erst einmal Schluss mit dem Schatten und dem schmalen Pfad. Auf breitem Forstweg geht es nun weiter zum Mauswinkel und Gisiboden. Das Restaurant hat geöffnet, einige Gäste sind auch da. Das Restaurant ist mit dem Auto zu erreichen. Ich mache eine kurze Pause und gönne mir ein alkoholfreies Weißbier.
Weiter geht es auf dem breiten Forstweg, ohne Asphalt zum Bernauer Kreuz. Hier biege ich links auf den Wanderweg ab. Kurz hinter P 1212 biegt nun rechts ein schmaler Pfad ab. Es ist der Silberbergsteig. Noch immer hängen hier vom Winter die Verbotsfahnen für Skifahrer und Schneeschuhgänger. Es ist Wildschutzgebiet.
Ich folge jetzt dieser schmalen Spur. Bis zum Aussichtspunkt ist er eigentlich problemlos zu begehen, vor allem bei dem jetzt trockenen Untergrund. Die Vegetation allerdings ist sehr üppig und überwuchert an vielen Stellen den Pfad. Man tut gut daran die Buchen und Farne zur Seite zu drücken, um zu sehen, wo man hintritt. Ein Ausrutscher wäre nicht ganz so gut, obwohl der Pfad nicht ausgesetzt ist.
Am Aussichtspunkt steht eine lange Holzbank, endlich Zeit mein mitgebrachtes Sandwich zu verspeisen. Zwei weitere Wanderer, die von der anderen Seite gekommen sind, machen ebenfalls hier ihre Pause. Im Gespräch weisen sie mich darauf hin, dass der Weg nun alpiner wird.
Nach genüßlichem Verzehr mache ich mich wieder auf den Weg. In einem größeren Bogen geht es nun wieder in den Wald. In der Tat gibt es jetzt mehr "Hindernisse" in Form von Felsen, die meist überklettert werden müssen. Und es wird noch etwas schmaler und zugewachsener.
Entlang der Flanke des Silberbergs geht es nun weiter bis zum Wolfsgrüble. Hier überquere ich erstmals den Tiefkängelbach. Diesem will ich eigentlich weglos nach Nordwesten folgen bis hinunter zur Bundesstraße und weiter bis zum Wanderweg jenseits der Wiese (Fluss).
Ich folge noch eine Weile dem Wanderweg, bis das Gelände links von mir etwas abflacht. In dem fast undruchdringlichen Dickicht bewege ich mich in westliche Richtung. Dafür muss ich meinen Kompass zu Hilfe nehmen. Ich versuche nun, die in der Karte eingezeichneten Pfade zu finden (siehe Track). Aber auch die sind recht zugewachsen, teilweise bis zur Hüfte wühle ich mich durch Farn und junge Buchen.
Bis zur zweiten Forststraße (1050m) gelingt mir das. Dort soll es laut Karte entlang des Tiefkängelbachs einen Pfad geben (durchgezogene Linie). Trotz Suchen entdecke ich ihn nicht. Vielleicht hat die Natur alles wieder zurück erobert. Außerdem ist das Gelände enorm steil, einen weglosen Versuch erspare ich mir.
Nun muss ich leider dem Forstweg folgen, der hinunter führt zur Talstation der Rothausbahn. Kurz vor dem Ende biegt die Querverbindung zum Felbergpass ab. Im Winter ist das eine Abfahrtspiste, entsprechend steil ist das Gelände. Die Querverbindung endet auf dem Wanderweg und das Ziel Hebelhof ist schon in Sicht. Die gesamte Querverbindung ist der Sonne ausgesetzt, da komme ich bei diesen Temperaturen ganz schön ins Schwitzen. Bis zur Abfahrt des Busses habe ich noch genügend Zeit, im nahen Café meinen Durst zu löschen.
Tour solo
Tourengänger:
Mo6451

Minimap
0Km
Klicke um zu zeichnen. Klicke auf den letzten Punkt um das Zeichnen zu beenden
Kommentare