Rund ums obere Wiesental, mit Herzogenhorn und Silberberg


Publiziert von jaschwilli , 21. August 2015 um 17:47.

Region: Welt » Deutschland » Südwestliche Mittelgebirge » Schwarzwald
Tour Datum:18 August 2015
Wandern Schwierigkeit: T3 - anspruchsvolles Bergwandern
Wegpunkte:
Geo-Tags: D 
Zeitbedarf: 8:00
Aufstieg: 1330 m
Abstieg: 1330 m
Strecke:31,1 km
Kartennummer:LGL Hochschwarzwald

Eine ziemlich prominente Runde habe ich mir da vorgenommen, führt sie doch zu den höchsten Gipfeln des Schwarzwaldes mit dem Herzogenhorn (1415 m) als der Nummer 2, Stübenwasen und Grafenmatte als 4 und 5 sowie dem Silberberg als Nummer 7. Zusätzlich gab es wie so oft die Vorgabe, keinen Weg doppelt zu gehen, und voila, es kam eine schöne 31 km Tour rund ums oberste Wiesental herus mit Start und Ziel in Todtnau.
Los gings vom Parkplatz 2 von dem Lift zur Rodelbahn auf dem Weg zum Hasenhorn. Kurz hinter der Bahn mit vielen quikenden Urlaubern lief ich auf der Wiese schnurstracks  nach oben, weil ich keine Lust auf die weiten Schleifen des Wanderwegs hatte. Unterhalb der Bergstation traf ich den Weg wieder und folgte nun der Beschilderung zum Hasenhornturm - keine 10 Minuten vom Lift und schon ist man ganz alleine.

Ein kurzes Stück musste ich wieder zurück um auf den Weg zum Herzogenhorn zu kommen. Hinter dem Bernauer Kreuz geht rechts ein kleiner Fusspfad Richtung Silberberg (mit einem inoffiziellen Verbotsschild) weiter oben verlor sich der Weg, aber im Gipfelbereich gab eseine Schleppergasse, auf der man schön weiter kam.
.Ein ruhiger, ein unbekannter Gipfel ist dieser Silberberg und deswegen sehr schön.
In östlicher Richtung stieg ich weglos vom Gipfel ab (deshalb T3, wegen der Orientierung, nicht der bergsteigerischen Herausforderung) und erreichte bald das idyllische Wiesentälchen des Prägbaches. Heraus kam ich zwischen der Grafenmatt und dem Herzogenhorn, letzteres erklomm ich mit einem kurzen Abstecher - auf dem Gipfel lernte ich eine sehr interessante Frau kennen, du Unbekannte aus Waldshut, sei gegrüßt!
Wieder zurück musste man sich jetzt leider durch den Ort Feldberg quälen, Bergbespaßung in unangenhemster Form wie sonst nur noch in Titisee, ich folgte erst der Signalisierung Richtung Seebuck um dann aber den Abzweig zum Stübenwasen zu nehmen, ich genoß die spätnachmittägliche Sonne und die elegische Weite der Landschaft, so hoch der Stübenwasen auch ist, so sanft geschwungen ist die Höhe.
Für eine kleine Mahlzeit liess ich mich im Berggasthof Stübenwasen nieder, um von dort aus über den Radschert nach Todtnauberg, zu den Wasserfällen und schliesslich wieder nach Todtnau zu kommen.

Tourengänger: jaschwilli


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