Über drei Pässe rund um die Schijenflue (2627m)
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Das Prättigau/Rätikon zählt zweifelsohne zu den schönsten Wandergebieten für Genießer. Aufgrund der mit zwei Stunden verhältnismäßig langen Anfahrt bin ich dort gleichwohl eher selten anzutreffen. Bei der Rückreise aus unserem Urlaub kamen meine Frau und ich vergangenen Samstag jedoch wieder einmal an den grau leuchtenden Kalktürmen vorbei und wir entschieden, dieser Region bei nächster Gelegenheit die Aufwartung zu machen. Diese bot sich schneller als gedacht: Der Wetterbericht stimmte und zeitlich konnte es mit etwas Mühe möglich gemacht werden.
Nach Aufstehen um 05:30 Uhr und besagter Anfahrt starteten wir um Schlag 9 Uhr am Parkplatz Nr. 6 (1633m) bei Partnun. Über Partnunstafel und den Prättigauer Höhenweg Süd ging es hinauf zur Engi (2027). Hier hielten wir uns an die Beschilderung Richtung Tilisunahütte und standen nach Überwindung eines steilen Aufschwungs auf einem grünen, von Bächen durchflossenen Hochplateau. Bald änderte sich die Szenerie und das Grün wich einem Grau. Im Banne der mächtigen Kalkwände der Schijenflue erreichten wir auf uralten Schmugglerpfaden den Plasseggenpass (2354m) und damit Österreich. Von hier in stetem Auf und Ab und Passieren eines Zollwächterhäuschens sowie Überquerung des Gruobenpasses (2226m) zur Tilisunahütte (2211m), wo wir zum Zwecke der Wiederauffüllung der Energiereserven einkehrten - leider waren die Spinatknödel verglichen mit denen in Südtirol ein leichte Enttäuschung.
Bald nach dem Verlassen der Hütte standen wir an Pass Nr. 3, dem Tilisunafürggli (2226m), und damit wieder in der Schweiz: Hier galt es, über gut gestufte Kalkrippen (an dieser Stelle T3, sonst T2) in die Gruoben abzusteigen. Wir ließen uns viel Zeit und genossen immer wieder die Ausblicke auf Schijenflue und Sulzfluh. Der Abstieg ging weiter über Tritt (2044m) zum Partnunsee (1869m), der bei den heutigen Verhältnissen (bisher heißester Tag des Jahres) viele zum Baden animierte. Um 18 Uhr war der Berggenuss wieder beendet. Man kann die Tour sicher in der Hälfte der Zeit absolvieren, aber das war nicht unsere Intention.
Nach Aufstehen um 05:30 Uhr und besagter Anfahrt starteten wir um Schlag 9 Uhr am Parkplatz Nr. 6 (1633m) bei Partnun. Über Partnunstafel und den Prättigauer Höhenweg Süd ging es hinauf zur Engi (2027). Hier hielten wir uns an die Beschilderung Richtung Tilisunahütte und standen nach Überwindung eines steilen Aufschwungs auf einem grünen, von Bächen durchflossenen Hochplateau. Bald änderte sich die Szenerie und das Grün wich einem Grau. Im Banne der mächtigen Kalkwände der Schijenflue erreichten wir auf uralten Schmugglerpfaden den Plasseggenpass (2354m) und damit Österreich. Von hier in stetem Auf und Ab und Passieren eines Zollwächterhäuschens sowie Überquerung des Gruobenpasses (2226m) zur Tilisunahütte (2211m), wo wir zum Zwecke der Wiederauffüllung der Energiereserven einkehrten - leider waren die Spinatknödel verglichen mit denen in Südtirol ein leichte Enttäuschung.
Bald nach dem Verlassen der Hütte standen wir an Pass Nr. 3, dem Tilisunafürggli (2226m), und damit wieder in der Schweiz: Hier galt es, über gut gestufte Kalkrippen (an dieser Stelle T3, sonst T2) in die Gruoben abzusteigen. Wir ließen uns viel Zeit und genossen immer wieder die Ausblicke auf Schijenflue und Sulzfluh. Der Abstieg ging weiter über Tritt (2044m) zum Partnunsee (1869m), der bei den heutigen Verhältnissen (bisher heißester Tag des Jahres) viele zum Baden animierte. Um 18 Uhr war der Berggenuss wieder beendet. Man kann die Tour sicher in der Hälfte der Zeit absolvieren, aber das war nicht unsere Intention.
Tourengänger:
churfirst

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