Einsamer Pfad aufs Faulhorn
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Das Faulhorn habe ich immer gemieden. Zu viele Leute, zu lange Anreise. Gleichzeitig hat mich auch schon lange das Südufer des Brienzersees mit seinen steilen, unnahbaren Felswänden fasziniert. Auf Hikr ist relativ wenig Information dazu vorhanden. Die üblichen Verdächtigen haben einzelne Besteigungen im oberen Schwierigkeitsgrad publiziert, aber sonst: Terra incognita. Dabei existiert ja ein markierter Bergweg von Iseltwald aufs Faulhorn. Die ideale Trainingstour im Hochsommer: 2200 nordseitige Höhenmeter. Dabei haben wir in vier Stunden nur zwei Wanderer und zwei Mountain-Bikerinnen getroffen.
Gestartet sind wir in Sengg. Höher hinauf geht es mit ÖV nicht. Von dort auf markierten und unmarkierten Wegen nach Silboden. Dort erreichten wir den offiziellen Bergweg von Iseltwald. Durch dichten Wald erreicht man bei Pt. 1296 die Fahrstrasse zur Bättenalp. Dieser folgt man während längerer Zeit um die Bättenalpburg herum. Kurz vor dem Tunnel verlässt der Wanderweg die Strasse und führt steil über die Fluh. Teilweise ist er stark zugewachsen, was darauf hindeutet, dass nicht viele Wanderer diesen Aufstieg benutzen. Bei Gstepf erreicht man ein schönes Karstgebiet, das man bei Teufenmatten wieder verlässt. Nun geht es nur noch leicht ansteigend über Alpwiesen um das Schwabhoren herum zur Bornerenweng. Natürlich konnte ich es nicht lassen, dem markanten Schwabhoren einen Besuch abzustatten. Gemäss Gipfelbuch bin ich erst die zweite Person in diesem Jahr. Bei der Fulenegg verlässt man die üppig bewachsene Landschaft und steigt auf der Westseite des Geröllgrates auf zu Pt. 2522. Hier ändert die Szenerie. Auf einen Schlag hat man die Berner Hochalpen vor sich und befindet sich auf der Wanderautobahn Schynige Platte - First. Inmitten der Menschenmassen erreicht man kurz darauf das Faulhorn. Nach der Gipfelrast stiegen wir am Bachsee vorbei zur First ab.
Gestartet sind wir in Sengg. Höher hinauf geht es mit ÖV nicht. Von dort auf markierten und unmarkierten Wegen nach Silboden. Dort erreichten wir den offiziellen Bergweg von Iseltwald. Durch dichten Wald erreicht man bei Pt. 1296 die Fahrstrasse zur Bättenalp. Dieser folgt man während längerer Zeit um die Bättenalpburg herum. Kurz vor dem Tunnel verlässt der Wanderweg die Strasse und führt steil über die Fluh. Teilweise ist er stark zugewachsen, was darauf hindeutet, dass nicht viele Wanderer diesen Aufstieg benutzen. Bei Gstepf erreicht man ein schönes Karstgebiet, das man bei Teufenmatten wieder verlässt. Nun geht es nur noch leicht ansteigend über Alpwiesen um das Schwabhoren herum zur Bornerenweng. Natürlich konnte ich es nicht lassen, dem markanten Schwabhoren einen Besuch abzustatten. Gemäss Gipfelbuch bin ich erst die zweite Person in diesem Jahr. Bei der Fulenegg verlässt man die üppig bewachsene Landschaft und steigt auf der Westseite des Geröllgrates auf zu Pt. 2522. Hier ändert die Szenerie. Auf einen Schlag hat man die Berner Hochalpen vor sich und befindet sich auf der Wanderautobahn Schynige Platte - First. Inmitten der Menschenmassen erreicht man kurz darauf das Faulhorn. Nach der Gipfelrast stiegen wir am Bachsee vorbei zur First ab.
Tourengänger:
Rhabarber

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