Bonner Hütte - Pfannhorn - Kalksteinjöchl, Bonner Höhenweg und Versellsteig
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Nach der gestrigen Anreise ins Pustertal, dem Aufstieg zur gemütlichen Bonner-Hütte und einer erholsamen Nacht, wandern wir zwei nach dem Frühstück - es ist schon 08:00 Uhr vorbei - hinauf zum Gipfelkreuz des Toblacher Pfannhorn 2663m.
Hüttenwirt Alfred hat uns gestern unter anderem eine Rundwanderung über den Bonner Höhenweg zum Kalksteinjöchl und Rückweg über den Versellsteig empfohlen. Vormittags in der Morgensonne und zurück in der Nachmittagssonne :-) ......... wer kann sich da schon anders entscheiden. Der Wegverlauf ist in der Tabacco-Wanderkarte gut ersichtlich, auch die auf der Hütte aufliegende Panoramakarte des Tourismusvereins bietet einen allgemeinen Überblick.
Besonders beeindruckend sind für Pascal und mich natürlich der aussichtsreiche Rundblick vom Pfannhorn, aber beim Abstieg auch der Blick in die aufgelassenen Militärbunker/unterkünfte, an denen wir kurz unterm Gipfel vorbeikommen. Mittlerweile gehen die Ziegen dort ein und aus. Bald ist das Pfanntörl 2511m erreicht, unbemerkt erfolgt der formlose Grenzübertritt von Südtirol ins Osttirol. Unterm Gaishörndl queren wir nun auf unserem mittlerweile Villgratner Alpsteig in der Vormittagssonne durch mehr oder weniger steile Almwiesen hoch über Kalkstein, bis wir die kleine Hirtenhütte auf der Hintralbe 2290m erreichen, wo wir gerne Rast machen, die himmlische Ruhe und Aussicht genießen und unsere Jause aus dem Rucksack holen. Schließlich ist es nicht mehr weit zum Wendepunkt unserer Wanderung.
Nach der verdienten Rast macht uns der folgende kurze Anstieg nichts aus und wir erreichen ..... das Kalksteinjöchl 2349m mit seiner Informationstafel und befinden uns um 13:00 Uhr wieder in Südtirol. Eigentlich führt unser Wanderweg 48 hier wieder hinunter auf 2180m, wo er auf den Aufstiegsweg 48B zur Korlspitz trifft. Aber das Gelände ist übersichtlich, so queren wir weglos schräg hinab, steigen über die Felsbrocken eines Bergsturzes und erreichen so ohne allzugroßen Höhenverlust den Steig, der im Zickzack durch die nordseitige Mulde gute 300 Höhenmeter hinaufführt zum Verseller Steig am Korlspitz-Grat 2603m. Die nun folgende Wegführung ist durch das felsigere Gelände interessant und wir entdecken immer wieder Überreste ehemaliger kleiner Stellungsbauten. Der Steig führt mal auf, mal ab, schließlich doch hinüber zu Grubers Lenke 2487m, wo uns das Gebimmel der Kuhglocken empfängt. Nun ist es nicht mehr weit, den Abstecher hinauf zum 2615m hohen Gaishörndl lassen wir aus und wandern wie auf dem Hinweg hinüber zum Pfanntörl und leicht ansteigend weiter unterm Pfannhorn auf den Gratrücken, der uns über die Hohe Raste hinunter zur Bonner Hütte leitet, wo wir um 16:30 ankommen. Erst nachher haben wir festgestellt, daß der Abstieg vom Pfannhorn zur Bergalm und von dort auf Weg 25B die schönere Variante gewesen wäre - macht nichts, beim nächsten Mal !
Nach einem köstlichen Abendessen erleben wir noch ein abendliches Gewitter mit Regenbogen und stimmungsvollem Sonnenuntergang, bevor wir heute müde in die Betten sinken.
Am nächsten Morgen nehmen wir Abschied und steigen über den Wildbachverbauungssteig hinunter zu den Almwiesen am Hühnerspiel, wo ein Steig neben dem Pfanntal-Tobel hinunterführt zur alten Säge. Hinunter zum Pfannbach, auf einem wackeligen Brett wird er überquert, bevor wir über den Wiesenweg hinaufwandern zum Parkplatz beim Silvesterkirchlein.
Hüttenwirt Alfred hat uns gestern unter anderem eine Rundwanderung über den Bonner Höhenweg zum Kalksteinjöchl und Rückweg über den Versellsteig empfohlen. Vormittags in der Morgensonne und zurück in der Nachmittagssonne :-) ......... wer kann sich da schon anders entscheiden. Der Wegverlauf ist in der Tabacco-Wanderkarte gut ersichtlich, auch die auf der Hütte aufliegende Panoramakarte des Tourismusvereins bietet einen allgemeinen Überblick.
Besonders beeindruckend sind für Pascal und mich natürlich der aussichtsreiche Rundblick vom Pfannhorn, aber beim Abstieg auch der Blick in die aufgelassenen Militärbunker/unterkünfte, an denen wir kurz unterm Gipfel vorbeikommen. Mittlerweile gehen die Ziegen dort ein und aus. Bald ist das Pfanntörl 2511m erreicht, unbemerkt erfolgt der formlose Grenzübertritt von Südtirol ins Osttirol. Unterm Gaishörndl queren wir nun auf unserem mittlerweile Villgratner Alpsteig in der Vormittagssonne durch mehr oder weniger steile Almwiesen hoch über Kalkstein, bis wir die kleine Hirtenhütte auf der Hintralbe 2290m erreichen, wo wir gerne Rast machen, die himmlische Ruhe und Aussicht genießen und unsere Jause aus dem Rucksack holen. Schließlich ist es nicht mehr weit zum Wendepunkt unserer Wanderung.
Nach der verdienten Rast macht uns der folgende kurze Anstieg nichts aus und wir erreichen ..... das Kalksteinjöchl 2349m mit seiner Informationstafel und befinden uns um 13:00 Uhr wieder in Südtirol. Eigentlich führt unser Wanderweg 48 hier wieder hinunter auf 2180m, wo er auf den Aufstiegsweg 48B zur Korlspitz trifft. Aber das Gelände ist übersichtlich, so queren wir weglos schräg hinab, steigen über die Felsbrocken eines Bergsturzes und erreichen so ohne allzugroßen Höhenverlust den Steig, der im Zickzack durch die nordseitige Mulde gute 300 Höhenmeter hinaufführt zum Verseller Steig am Korlspitz-Grat 2603m. Die nun folgende Wegführung ist durch das felsigere Gelände interessant und wir entdecken immer wieder Überreste ehemaliger kleiner Stellungsbauten. Der Steig führt mal auf, mal ab, schließlich doch hinüber zu Grubers Lenke 2487m, wo uns das Gebimmel der Kuhglocken empfängt. Nun ist es nicht mehr weit, den Abstecher hinauf zum 2615m hohen Gaishörndl lassen wir aus und wandern wie auf dem Hinweg hinüber zum Pfanntörl und leicht ansteigend weiter unterm Pfannhorn auf den Gratrücken, der uns über die Hohe Raste hinunter zur Bonner Hütte leitet, wo wir um 16:30 ankommen. Erst nachher haben wir festgestellt, daß der Abstieg vom Pfannhorn zur Bergalm und von dort auf Weg 25B die schönere Variante gewesen wäre - macht nichts, beim nächsten Mal !
Nach einem köstlichen Abendessen erleben wir noch ein abendliches Gewitter mit Regenbogen und stimmungsvollem Sonnenuntergang, bevor wir heute müde in die Betten sinken.
Am nächsten Morgen nehmen wir Abschied und steigen über den Wildbachverbauungssteig hinunter zu den Almwiesen am Hühnerspiel, wo ein Steig neben dem Pfanntal-Tobel hinunterführt zur alten Säge. Hinunter zum Pfannbach, auf einem wackeligen Brett wird er überquert, bevor wir über den Wiesenweg hinaufwandern zum Parkplatz beim Silvesterkirchlein.
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