Toblacher Pfannhorn, 2663m und Marchkinkele, 2545m

Die meisten Leute besuchen das Pfannhorn von der Bonner Hütte aus, also von Italien, man kann es aber auch sehr schön vom osttiroler Bergdorf Kalkstein aus erreichen und mit dem Marchkinkele zu einer Rundtour kombinieren. 

Von Kalkstein führt eine Schotterstraße zu den Alfenalmen und weiter an der Abzweigung zum Marchkinkele vorbei und an der Ruschletalm bis nach ca einer Stunde der Wanderweg - und die deutlich höhere Steigung - beginnt. Man gewinnt auf einem Wiesenpfad rasch an Höhe und erreicht das Pfanntörl, die Grenze zwischen Süd- und Osttirol bzw. Italien und Österreicht. Von dort ist es noch eine halbe Stunde zum Gipfel des Pfannhorns. Überrascht treffe ich auf ca 30 Gipfelbesucher, auf dem ganzen Aufstieg "in Österreich" habe ich ganze 2x2=4 andere Wanderer getroffen.

Vom Gipfel des Pfannhornes folgt man dem Wanderweg auf dem breiten Rücken genau nach Osten. Nach gut einer Stunde erreicht man den Blankenstein, eine Graterhebung, die ihren Namen vermutlich von der auffälligen, erosionsbedingten Vegetationsfreiheit auf der Westseite trägt. Unterhalb des Blankensteins findet man Baracken aus dem ersten Weltkrieg im Norden und phantastische Aussicht auf die Sextener Dolomiten im Süden. Bis zum Marchkinkele ist es noch gut eine halbe Stunde am Grat entlang. 

Vom Marchkinkele steigt man steil ab erst nach Nordosten, ab der Scharte nach Nordwesten, bis man oberhalb der Alfenalmen wieder auf den Fahrweg trifft, der nach Kalkstein führt. 

Kalkstein - letzte Alm im Alfental: 1 Std, T1
letzte Alm - Pfanntörl: 1 Std 15 min, T2
Pfanntörl - Pfannhorn: 30 min, T2
Pfannhorn - Blankenstein - Marchkinkele: 1 Std 45 min, T2
Marchkinkle - Kalkstein: 2 Std, T2

Tour allein