Der schönste Blick zu den Drei Zinnen - Bonner Hütte


Publiziert von goppa , 31. Juli 2017 um 00:48.

Region: Welt » Italien » Trentino-Südtirol
Tour Datum:17 Juli 2016
Wandern Schwierigkeit: T2 - Bergwandern
Wegpunkte:
Geo-Tags: I 
Zeitbedarf: 1:30
Aufstieg: 740 m
Strecke:Kandellen Wanderparkplatz beim Silvesterkirchle - Bonner Hütte
Zufahrt zum Ausgangspunkt:Toblach/Dobbiaco
Unterkunftmöglichkeiten:Bonner Hütte www.bonnerhuette.it
Kartennummer:Tabacco 032 (Antholzer- Gsieser Tal 1:25000)

Gegenüber der bleichen Felstürme und stolzen Zinnen der Dolomiten sind die Berge auf der anderen Seite des Pustertals zwar auch auf steilen Wegen zu besteigen, aber grüne Kuppen und begraste Grate versprechen stillere Berg- und Wandererlebnisse.
Der Blick zu den verschneiten weißen Bergkuppen, wenn ich im Frühjahr zwischen Bruneck und Toblach Richtung Osttirol fuhr, hat in mir den Wunsch zum Besuch der Gsieser Berge zwischen Antholzer Tal und dem Osttiroler Villgraten geweckt. Und der äußerst informative Bildband/Wanderführer von Fabio Cammelli "Bergtouren im Pustertal", leider ist er im Buchhandel vergriffen, hat mich begeistert.

Pascal und ich besuchen heuer die Bonner Hütte auf dem Aussichtsbalkon unterm Toblacher Pfannhorn. Für die Fahrt von Vorarlberg nach Toblach Dobbiaco und über Wahlen Valle San Silvestro hinauf nach Kandellen Candelle benötigen wir schon mal einen halben Tag, dabei darf ein Einkehrschwung im Restaurant/Pizzeria Koriander in Percha zum Schlutzkrapfen Essen natürlich nicht fehlen. Auf dem Parkplatz vor dem Silvesterkirchlein stellen wir das Auto ab, ein Schild "Bonnerhütte" Weg Nr. 25, ist hier angebracht.

Zu Fuß gehts noch kurz auf der Asphaltstrasse bis zum, vom Parkplatz sichtbaren, letzten Bauernhof (keine  Parkmöglichkeit) und danach im schattigen Bergwald auf der Schotterstrasse weiter. Bald wird's steiler und schließlich führt links der Bergweg in Kehren "steil" hinauf. Uffi, uffi .... bis uns das Gebimmel von Kuhglocken empfängt. Ein Holzzaun, und wir treten aus dem Wald hinaus ins Almgelände. In der Nachmittagssonne gehts nun über die Schotterstrasse nochmal 250 Höhenmeter höher zur Bonnerhütte, wo wir doch etwas verschwitzt ankommen. ;-)  Aber hier bei Alfred gibt es nicht nur ein besonders süffiges Bier, sondern auch eine warme Dusche, ein nicht alltäglicher Komfort auf Berghütten.

Gemütlich ist's in der Bonner- Hütte, hervorragend unser Abendessen, wir genießen einen stimmungsvollen Sonnenuntergang und den Blick hinüber in die Dolomiten, bis uns unser holzgetäfeltes Zimmer und bequeme Betten sanft schlummern lassen. Morgen geht's zum Kalksteinjöchl

Tourengänger: goppa, reischi


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