Toblacher Pfannhorn (2663m) - Hochhorn (2622m) - Golfen (2492m), Villgrater Berge
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Schon lange sind wir nicht mehr im Dunkeln am Ausgangspunkt angekommen, heute war es mal wieder soweit.
Aber es hat sich gelohnt, denn wir erlebten einen sehr eindrücklichen Tag in den Bergen mit unglaublicher Wolken- und Lichtstimmung in grandioser, verschneiter Landschaft! Da nimmt man auch gerne kalte Füße, eingefrorene Nasen und ab und an auch hüfthohes Schneewühlen in Kauf. Im Sommer wohl etwas fader, ist die Tour bei Schnee zusammen mit der phänomenalen Aussicht eine klassische 5-Sterne Wintertour!
Bis zum Pfannhorn ist die Tour recht lawinensicher, das gleiche gilt für den Abstieg vom Hochhorn über den Golfen. Der Übergang vom Pfannhorn zum Hochhorn muß eingeschätzt werden können, bei kritischer Situation die Flanken am besten meiden und immer am Grat bleiben. Heuete waren Lawinen noch kein Thema und auch die Schneeschuhe blieben im Auto.
Es geht vom Parkplatz auf der zunächst geteerten Straße an den letzten Bauernhöfen von Kandellen vorbei links aufwärts in den Wald hinein. Der Weg bleibt weiterhin breit, doch Ausblicke zu den Dolos und verschneite Lärchenbäume lassen keine Langeweile aufkommen. Schließlich kommen wir mehr und mehr aus dem Wald und wandern, immer noch auf T1 Wegen, hinauf zur schön gelegenen Bonner Hütte (2264m).
Wunderbar läßt es sich an der Hauswand rasten, gegenüber die Dolomiten mit den markanten Drei Zinnen. Hinter der Hütte führt ein Pfad auf einem Rücken weiter aufwärts, bis bei der Hohen Raste das Gelände abflacht. Auf einem nun breiten Rücken wandern wir nun ostwärts hinauf zum Toblacher Pfannhorn mit phänomenaler Rundumsicht.
Nur pfeift leider ein eisiger Wind, so daß wir nicht all zu lange verweilen. War bis hierher der Schnee kaum ein Problem gewesen, liegt nun auf unserem Weiterweg nach Norden hinab ins Pfannjöchl (2508m) deutlich mehr und wir mühen uns abwärts.
Vom Jöchl könnte man nun direkt zum Gaishörndl aufsteigen, doch da die Sonne bereits sehr tief steht wählen wir den Weg durch die Flanke (bei viel Schnee lawinengefährdet) und gelangen so zum Ostgrat des Hochhorns. Die tiefstehende Sonne und malerische Wolken lassen eine zauberhafte Simmung entstehen. Problemlos stapfen wir zum Hochhorn hinauf.
Nach kurzer Rast steigen wir über den breiten Südwestrücken bei bester Aussicht abwärts in eine kleine Senke. Dahinter steigen wir nochmals etwas aufwärts zum dritten Gipfel des Tages, dem unscheinbaren Golfen.
Hier verlassen wir den markierten Weg und folgen dem Südrücken. Bruchharsch macht das Gehen etwas beschwerlich, doch der unglaubliche Sonnenuntergang entschädigt uns reichlich. Der Rücken fällt ziemlich kontinuierlich, nach dem Passieren von zwei halb verfallenen Holzschuppen tauchen wir in den Wald ein. Der steht nicht allzu dicht. Wir machen einen schwachen Pfad aus und folgen ihm im Dämmerlicht talwärts, bis wir eine neue, in den Karten nicht verzeichnete Forststraße treffen.
Wir bleiben auf ihr alwärts und treffen nach etwa 15 Minuten wieder auf unseren Anstiegsweg. Nach weiteren 15 Minuten erreichen wir sehr zufrieden unseren Ausgngspunkt.
Aber es hat sich gelohnt, denn wir erlebten einen sehr eindrücklichen Tag in den Bergen mit unglaublicher Wolken- und Lichtstimmung in grandioser, verschneiter Landschaft! Da nimmt man auch gerne kalte Füße, eingefrorene Nasen und ab und an auch hüfthohes Schneewühlen in Kauf. Im Sommer wohl etwas fader, ist die Tour bei Schnee zusammen mit der phänomenalen Aussicht eine klassische 5-Sterne Wintertour!
Bis zum Pfannhorn ist die Tour recht lawinensicher, das gleiche gilt für den Abstieg vom Hochhorn über den Golfen. Der Übergang vom Pfannhorn zum Hochhorn muß eingeschätzt werden können, bei kritischer Situation die Flanken am besten meiden und immer am Grat bleiben. Heuete waren Lawinen noch kein Thema und auch die Schneeschuhe blieben im Auto.
Es geht vom Parkplatz auf der zunächst geteerten Straße an den letzten Bauernhöfen von Kandellen vorbei links aufwärts in den Wald hinein. Der Weg bleibt weiterhin breit, doch Ausblicke zu den Dolos und verschneite Lärchenbäume lassen keine Langeweile aufkommen. Schließlich kommen wir mehr und mehr aus dem Wald und wandern, immer noch auf T1 Wegen, hinauf zur schön gelegenen Bonner Hütte (2264m).
Wunderbar läßt es sich an der Hauswand rasten, gegenüber die Dolomiten mit den markanten Drei Zinnen. Hinter der Hütte führt ein Pfad auf einem Rücken weiter aufwärts, bis bei der Hohen Raste das Gelände abflacht. Auf einem nun breiten Rücken wandern wir nun ostwärts hinauf zum Toblacher Pfannhorn mit phänomenaler Rundumsicht.
Nur pfeift leider ein eisiger Wind, so daß wir nicht all zu lange verweilen. War bis hierher der Schnee kaum ein Problem gewesen, liegt nun auf unserem Weiterweg nach Norden hinab ins Pfannjöchl (2508m) deutlich mehr und wir mühen uns abwärts.
Vom Jöchl könnte man nun direkt zum Gaishörndl aufsteigen, doch da die Sonne bereits sehr tief steht wählen wir den Weg durch die Flanke (bei viel Schnee lawinengefährdet) und gelangen so zum Ostgrat des Hochhorns. Die tiefstehende Sonne und malerische Wolken lassen eine zauberhafte Simmung entstehen. Problemlos stapfen wir zum Hochhorn hinauf.
Nach kurzer Rast steigen wir über den breiten Südwestrücken bei bester Aussicht abwärts in eine kleine Senke. Dahinter steigen wir nochmals etwas aufwärts zum dritten Gipfel des Tages, dem unscheinbaren Golfen.
Hier verlassen wir den markierten Weg und folgen dem Südrücken. Bruchharsch macht das Gehen etwas beschwerlich, doch der unglaubliche Sonnenuntergang entschädigt uns reichlich. Der Rücken fällt ziemlich kontinuierlich, nach dem Passieren von zwei halb verfallenen Holzschuppen tauchen wir in den Wald ein. Der steht nicht allzu dicht. Wir machen einen schwachen Pfad aus und folgen ihm im Dämmerlicht talwärts, bis wir eine neue, in den Karten nicht verzeichnete Forststraße treffen.
Wir bleiben auf ihr alwärts und treffen nach etwa 15 Minuten wieder auf unseren Anstiegsweg. Nach weiteren 15 Minuten erreichen wir sehr zufrieden unseren Ausgngspunkt.
Tourengänger:
Tef

Communities: 5-Sterne Touren Italien
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