Von der Goldbachbrügg zum Hochänzi
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Hohmatt (1357m) - Geissgratflue (1345m) - Farnli-Esel (1383m) - Hochänzi (1368m).
Zwischen dem 16. und 19. Jahrhundert wurde im Napfgebiet Gold gewaschen unter anderem auch am Goldbach nördlich von Brandösch. Da das Gold als in Flitterform auftritt, gehörte dort wohl immer schon viel Ausdauer zum Goldwaschen. So versuche ich heute gar nicht erst mein Glück, sondern beginne gleich mit einer abwechslungsreichen Kammwanderung um den Goldbach- und den Säuberggrabe.
Zwischen dem 16. und 19. Jahrhundert wurde im Napfgebiet Gold gewaschen unter anderem auch am Goldbach nördlich von Brandösch. Da das Gold als in Flitterform auftritt, gehörte dort wohl immer schon viel Ausdauer zum Goldwaschen. So versuche ich heute gar nicht erst mein Glück, sondern beginne gleich mit einer abwechslungsreichen Kammwanderung um den Goldbach- und den Säuberggrabe.
Ich beginne die Tour an der Goldbachbrügg und folge ab der Habs einem Fahrweg in einen Seitengraben. Leider läuft dieser bald im Bach aus, ein mehrstufiger Wasserfall lässt mich schliesslich entlang von Wildspuren durch den steilen Wald zur Hinterhonegg aufsteigen. Ein Blick auf die Siegfriedkarte zeigt allerdings, dass der alte Weg von der Vorderhonegg (und nicht von der Hinterhonegg) zu P.1265 führt. So muss ich zunächst auf Wildspuren entlang der Hohmattflue aufsteigen und komme erst ab P.1265 auf den Pfad zum Hohmatt.
Ich folge weiter Kamm und berühre immer wieder den Wanderweg. Im Abstieg von der Geissgratflue ist eine steile, etwas ausgesetzte Stelle zu überwinden. Für den Direktaufstieg von Westen auf den Farnli-Esel fehlt mir heute das notwendig Nagelfluh-Mojo. Und so gehe ich den Rücken wieder zurück bis zum Wanderweg, der durch den Südhang zur Oberlushütte führt. Von Osten führt eine einfache Pfadspur von P.1261 zum Gipfel (zuletzt etwas ausgesetzt).
Auch der Hochänzi hat seine steilen Seiten - der bequemste Zustieg ist ebenfalls von Westen. Ich biege auf den Wanderweg nach Fankhaus ein und folge dem Bergrücken zwischen dem Säuberggrabe und dem Hüttegrabe bis zum Buechbodenegg. Ein schöner Weg bringt mich schliesslich zurück zur Goldbachbrügg.
Route: Goldbachbrügg - Homattflue - Hohmatt - Geissgratflue - Farnli-Esel - Hochänzi - Obersaurenboden - Buechbodenegg - Goldbachbrügg.
Variante: Abkürzung im Aufstieg zur Hinterhonegg.
Orientierung: Bis zum Hochänzi lange Strecken weglos bzw. auf Pfad- oder Wildspuren, sonst markierte Wanderwege.
Karte: SwissTopo-Karte mit importiertem KML-Track.
Schwierigkeit: T3+. Schlüsselstelle im Abstieg von P.1345 (Geissgratflue), Direktaufstieg zum Farnli-Esel schwieriger. Auf den markierten Wanderwegen meist T1.
Bedingungen: Feucht. Erdige Passage teilweise teigig, stellenweise sumpfig.
Ausrüstung: Bergwanderausrüstung.
Einkehrmöglichkeit: Oberi Lushütte.
Parkmöglichkeit: Goldbachbrügg.
Benachbarte Touren:
Von Luthern auf den Napf
Von Wasen i.E. rund um das Hornbachtal ...
Einmal Napf oder rund um den Fankhusgrabe.
Link: Napfgolderlebnis - Goldwaschtouren an der Fontanne.
Ich folge weiter Kamm und berühre immer wieder den Wanderweg. Im Abstieg von der Geissgratflue ist eine steile, etwas ausgesetzte Stelle zu überwinden. Für den Direktaufstieg von Westen auf den Farnli-Esel fehlt mir heute das notwendig Nagelfluh-Mojo. Und so gehe ich den Rücken wieder zurück bis zum Wanderweg, der durch den Südhang zur Oberlushütte führt. Von Osten führt eine einfache Pfadspur von P.1261 zum Gipfel (zuletzt etwas ausgesetzt).
Auch der Hochänzi hat seine steilen Seiten - der bequemste Zustieg ist ebenfalls von Westen. Ich biege auf den Wanderweg nach Fankhaus ein und folge dem Bergrücken zwischen dem Säuberggrabe und dem Hüttegrabe bis zum Buechbodenegg. Ein schöner Weg bringt mich schliesslich zurück zur Goldbachbrügg.
Route: Goldbachbrügg - Homattflue - Hohmatt - Geissgratflue - Farnli-Esel - Hochänzi - Obersaurenboden - Buechbodenegg - Goldbachbrügg.
Variante: Abkürzung im Aufstieg zur Hinterhonegg.
Orientierung: Bis zum Hochänzi lange Strecken weglos bzw. auf Pfad- oder Wildspuren, sonst markierte Wanderwege.
Karte: SwissTopo-Karte mit importiertem KML-Track.
Schwierigkeit: T3+. Schlüsselstelle im Abstieg von P.1345 (Geissgratflue), Direktaufstieg zum Farnli-Esel schwieriger. Auf den markierten Wanderwegen meist T1.
Bedingungen: Feucht. Erdige Passage teilweise teigig, stellenweise sumpfig.
Ausrüstung: Bergwanderausrüstung.
Einkehrmöglichkeit: Oberi Lushütte.
Parkmöglichkeit: Goldbachbrügg.
Benachbarte Touren:



Link: Napfgolderlebnis - Goldwaschtouren an der Fontanne.
Tourengänger:
poudrieres

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