wieder mal eine Napf-Alternative: Farnli-Esel - Lushütte - Höch Sureboden
|
||||||||||||||||||||||||
![]() |
![]() |
Nach der Fahrt durch den Graben des Hornbach´ stellen wir den PW auf dem Parkplatz des Restaurants Riedbad ab; jenem entlang legen wir noch einige Meter taleinwärts - am Hof auf Riedbad, P. 993, und Hinterhaus zurück bis auf 997 m - hier biegt eine sehr schwache Wegspur (auf Zeitreise bis 1974 eingezeichnet) ab. Steil leitet sie (kurz im Wald - hier besser erkennbar) zu einer Lichtung hoch, und sogleich wieder im Wald zur langgezogenen Schneise, welche sich hinauf zur Farnlischür zieht.
Zwischen Länder- und Badgrabe gelegen setzt der Marsch auf diesem Rücken weglos fort bis zu Kurve und WW auf 1277 m; diesen verlassen wir bald - bei der nächsten Strassenberührung und steigen weiter weglos am Hangrücken an. Nun queren wir am Waldrand bis zu einem Durchgang durch den Drahtverhau - bald findet sich in der leichten Botanik eine passable Spur, welche nun an der Gratschneide direkt hochleitet zum Farnli-Esel.
Entlang der auch schon erstiegenen steilen und rutschigen Flanke auf der SW-Seite folgen wir der horizontal verlaufenden Wegspur; erst im Wald, danach an dessen Rand, hinüber zu P. 1362. Durch wiederum botanisches Waldgelände suchen wir den Abgang zu Strasse und P. 1305; 20 sanfte Höhenmeter legen wir zurück bis zur noch geschlossenen Alpwirtschaft Lushütte. Wir ziehen weiter zum stattlichen Einzelbaum auf der Krete, und steigen auf der anderen Seite ab zum WW, welcher kurz darauf in den Wald eintaucht.
Darin schreiten wir flach aus bis zum (nicht nachvollziehbar) ausgeholzten Lushütten Tritt auf (P. 1288, Zeitreise) - immerhin konnten so zwei Aussichtbänke montiert werden … Ein Abstieg im Wald (zur später benutzten Weganlage zurück ins Tal) und ein (versicherter) Wiederanstieg auf offenem Gelände bringt uns zur Hochänzialp und flach rasch zum Höchänzi, 1322 m, südlich des Hochänzis.
Hier gewinnen wir Einsicht in die Schlussetappe zum nächsten „Gipfelziel“; erst wandern wir auf dem einfach zu gehenden Grasrücken hinunter bis zum Waldeintritt - darin wird die Weganlage leicht steiler und erst ruppiger. Wie wir den Sattel auf (P. 1244.7, Zeitreise) gewinnen, beginnt die längere Traverse (unterhalb der Erhebung P. 1288), welche oft an 40-45° steilen Abhängen vorbei leitet (bewaldet, deshalb ohne Schwierigkeiten zu begehen).
Auch die Schlüsselstelle (unterhalb des letzten felsigen, südlich gelegenen Aufschwunges) ist heute unproblematisch zu begehen, so dass wir einfach auf den letzten grasigen Aufschwung zum weiten Plateau und bald zur Alphütte auf Höch Sureboden gelangen.
Genussvoll verweilen wir hier für unsere Rast - bevor wir uns auf derselben Weganlage auf den Rückweg machen.
Dazu steigen wir wieder ab zu (P. 1244.7, Zeitreise) und wieder an via Höchänzi, 1322 m zu Hochänzialp.
Auf dem bekannten versicherten Steiglein legen wir wieder einige Abstiegsmeter zurück - bis zur WW-Gabelung auf 1261 m; hier halten wir uns an die bekannte Abstiegsroute nahe (Fuureschwand) hinunter zum Hornbach; ihm entlang kehren wir zurück zum Parkplatz beim Restaurant Riedbad.
Auf der Rückfahrt halten wir kurz an, um den grossen Felsabbruch am Hornbach zu betrachten - eindrücklich.
⇧ 2 h 40 min (inkl. 25 min Pause auf Farnli-Esel)
⇩ 1 h 5 min
Kommentare