Karkopf (2469m)
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Klein kommt er raus, der Karkopf, neben der Hochwand, und auch die Hohe Munde stiehlt ihm die Schau. Trotzdem ist diese hier vorgstellte Wanderung wunderschön, führt sie doch durch eine beeindruckende Landschaft und bietet hervorragende Ausblicke.
Besonders eindrücklich ist der hier vorgestellte Aufstiegsweg zum Wetterkreuz durch en einsames Tal in absoluter Einsamkeit. Erwischt man noch so ein Traumdagerl wie heute bei leuchtenden Herbstfarben wird daraus eine wunderschöne 5-Sterne Tour!
Los geht es vom Parkplatz auf der Forststraße in wenigen Minuten zu den wunderschönen Lärchenwiesen bei der Straßberghütte. Unmittelbar davor zweigt nach Norden ein Weg Richtung Niedere Munde ab. Diesem Weg folge ich nun auf die Felswand zu. Man befindet sich in einem sanft ansteigendem weitem Tälchen auf der linken Seite eines Trockenbachbettes.
Der Wanderweg überquert das Bachbett schließlich nach rechts, doch ich bleibe auf der linken Seite und wandere weiter talein. Das Tal beschreibt nun eine Linkskurve und wird etwas schmäler ohne beengend zu wirken. Es gibt auch eine relativ deutliche Pfadspur, die meist auf der linken Bachbett lang führt, ab und an aber uch direkt drinnen.
Nach einem kleinen Latschengürtel öffnet sich ein weites, wunderbares Hochtal. Es wird von einem Wanderpfad (Hintereggensteig) durchkreuzt. Diesem Pfad könnte ich nun links folgen und so in einem weten Bogen hinauf zum Wetterkreuz zu gelangen, schöner und kürzer ist es aber, direkt geradeaus weiter zu wandern.
Ich bleibe weiterhin auf der linken Seite des weiten Tales und treffe immer wieder auf Pfadspuren. Bereits von hier kan man schon das Wetterkreuz erkennen, es gab aber ein gewisses Restrisiko, ob es auch einen direkten Zustieg vom Hochtal gab, denn das Gelände steilt zuletzt ordentlich auf und geht in ein Gewirr von Latschengassen über..wenn man da mal ein einer falschen steckt und wieder umkehren muß wäre das höchstens suboptimal. Also versuchte ich mir bereits von weit einen möglichen Zustieg einzuprägen.
Zunächst umgeht man einen Felsriegel erstmal rechts auf deutlichen Pfadspuren und bliebt links vom Geröllbett, dann wird es steil und über Schrofen geht es hinein in den Latschenbereich. Hier bewegt man sich im mittleren bis oberen T3 Bereich, ich habe mich oben relativ weit nach links orientiert und kam auch bis zum Rücken. doch dann stand ich vor zwei Meter hohen Latschen. Da laut Karte der Wanderweg eigentlich direkt am Rücken verlaufen sollte warf ich mich mal in die Latschen und erreichte wirklich nach zwei Metern den Wanderweg. Von hier war es nicht mehr weit zum ussichtsreichen Wetterkreuz.
Vermutlich gibt es auch eine Latschengasse, die ganz ohne Nahkontakt geht, aber es war alles im Rahmen.
Hinterm Wetterkreuz trennen sich die Wege zur Hochwand und dem Karkopf. Zu letztgenannten durchquert man ein breites Kar und steigt dann meist schräg aufwärts, bestens markiert und ohne technische Schwierigkeiten. Irgendwann sieht man genau oberhalb schon das Gipfelkreuz, doch zuerst steigt man schräg daran vorbei und erreicht ein gutes Stück östlich den breiten Rücken, von den mal erstmal auch hinüber zum Wetterstein sieht, genial! Vom Karkopf selbst ist der Ausblick eigentlich auch nicht besser, aber er ist in wenigen Minuten unschwer zu erreichen.
Nach der Pause geht es auf gleichem Weg zurück zum Wetterkreuz und dann etwas unerhalb westlich hinab in das wunderschöne Alpbachtal. Unten trifft man dann auf die Almstraße, die in wenigen Minuten zur Neuen Alplhütte führt.
Nun folgt noch ein kleiner Wermutstropfen, denn der Rest der Wanderung muß größtenteils auf der Almstraße zurückgelegt werden, doch trübt dies den Gesamtindruck nur wenig.
Besonders eindrücklich ist der hier vorgestellte Aufstiegsweg zum Wetterkreuz durch en einsames Tal in absoluter Einsamkeit. Erwischt man noch so ein Traumdagerl wie heute bei leuchtenden Herbstfarben wird daraus eine wunderschöne 5-Sterne Tour!
Los geht es vom Parkplatz auf der Forststraße in wenigen Minuten zu den wunderschönen Lärchenwiesen bei der Straßberghütte. Unmittelbar davor zweigt nach Norden ein Weg Richtung Niedere Munde ab. Diesem Weg folge ich nun auf die Felswand zu. Man befindet sich in einem sanft ansteigendem weitem Tälchen auf der linken Seite eines Trockenbachbettes.
Der Wanderweg überquert das Bachbett schließlich nach rechts, doch ich bleibe auf der linken Seite und wandere weiter talein. Das Tal beschreibt nun eine Linkskurve und wird etwas schmäler ohne beengend zu wirken. Es gibt auch eine relativ deutliche Pfadspur, die meist auf der linken Bachbett lang führt, ab und an aber uch direkt drinnen.
Nach einem kleinen Latschengürtel öffnet sich ein weites, wunderbares Hochtal. Es wird von einem Wanderpfad (Hintereggensteig) durchkreuzt. Diesem Pfad könnte ich nun links folgen und so in einem weten Bogen hinauf zum Wetterkreuz zu gelangen, schöner und kürzer ist es aber, direkt geradeaus weiter zu wandern.
Ich bleibe weiterhin auf der linken Seite des weiten Tales und treffe immer wieder auf Pfadspuren. Bereits von hier kan man schon das Wetterkreuz erkennen, es gab aber ein gewisses Restrisiko, ob es auch einen direkten Zustieg vom Hochtal gab, denn das Gelände steilt zuletzt ordentlich auf und geht in ein Gewirr von Latschengassen über..wenn man da mal ein einer falschen steckt und wieder umkehren muß wäre das höchstens suboptimal. Also versuchte ich mir bereits von weit einen möglichen Zustieg einzuprägen.
Zunächst umgeht man einen Felsriegel erstmal rechts auf deutlichen Pfadspuren und bliebt links vom Geröllbett, dann wird es steil und über Schrofen geht es hinein in den Latschenbereich. Hier bewegt man sich im mittleren bis oberen T3 Bereich, ich habe mich oben relativ weit nach links orientiert und kam auch bis zum Rücken. doch dann stand ich vor zwei Meter hohen Latschen. Da laut Karte der Wanderweg eigentlich direkt am Rücken verlaufen sollte warf ich mich mal in die Latschen und erreichte wirklich nach zwei Metern den Wanderweg. Von hier war es nicht mehr weit zum ussichtsreichen Wetterkreuz.
Vermutlich gibt es auch eine Latschengasse, die ganz ohne Nahkontakt geht, aber es war alles im Rahmen.
Hinterm Wetterkreuz trennen sich die Wege zur Hochwand und dem Karkopf. Zu letztgenannten durchquert man ein breites Kar und steigt dann meist schräg aufwärts, bestens markiert und ohne technische Schwierigkeiten. Irgendwann sieht man genau oberhalb schon das Gipfelkreuz, doch zuerst steigt man schräg daran vorbei und erreicht ein gutes Stück östlich den breiten Rücken, von den mal erstmal auch hinüber zum Wetterstein sieht, genial! Vom Karkopf selbst ist der Ausblick eigentlich auch nicht besser, aber er ist in wenigen Minuten unschwer zu erreichen.
Nach der Pause geht es auf gleichem Weg zurück zum Wetterkreuz und dann etwas unerhalb westlich hinab in das wunderschöne Alpbachtal. Unten trifft man dann auf die Almstraße, die in wenigen Minuten zur Neuen Alplhütte führt.
Nun folgt noch ein kleiner Wermutstropfen, denn der Rest der Wanderung muß größtenteils auf der Almstraße zurückgelegt werden, doch trübt dies den Gesamtindruck nur wenig.
Tourengänger:
Tef

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