Schönthalfluh - Von Langenbruck nach Waldenburg


Publiziert von kopfsalat , 5. März 2016 um 18:20. Text und Fotos von den Tourengängern

Region: Welt » Schweiz » Basel Land
Tour Datum:13 Dezember 2015
Wandern Schwierigkeit: T2 - Bergwandern
Wegpunkte:
Geo-Tags: CH-BL 
Zeitbedarf: 2:30
Aufstieg: 330 m
Abstieg: 500 m
Strecke:7km
Zufahrt zum Ausgangspunkt:cff logo Langenbruck Dürrenberg
Zufahrt zum Ankunftspunkt:cff logo Waldenburg Revue Thommen
Kartennummer:1088 Hauenstein

Heute geht's wieder einmal auf einen Sonntags"spaziergang" an die Sonne.

Mit dem Bus fahren wir von Waldenburg bis zum Dürrenboden, wo alles noch mit Reif bedeckt ist. Der Weg zum Leutschenberg Pt. 795 liegt noch im Schatten und wir sind froh, als wir oben in die Sonne kommen. An der Hecke am nördlichen Ende der Weide machen wir erst Mal eine Pause, um uns aufzuwärmen.

Nach dem wir uns durch das Gestrüpp gekämpt haben, stehen wir genau an der Abzweigung des Pfades auf die Schönthalfluh. Durch den Jungwald und um eine Felsnase erreichen wir den unteren Teil des Hochplateaus. Hier biegen wir nach Südosten ab und gelangen kurze Zeit später zum Felskänzeli Pt. 910 mit Pic-Nic und Aussicht vom Ankeballe über Ruchen im Osten bis zu den Alpen im Süden und Röti und Hasenmatt im Westen.

Wieder im Sattel kraxeln wir in der Direttissima über die Felsstufen im Nordwesten hoch. Zu unserer Rechten öffnet sich ein tiefer Graben dessen linkem Rand wir nun folgen. Das ganze Hochplateau ist von etlichen solcher mehr oder minder tiefen Gräben durchzogen. Bei Pt. 933 steigen wir durch ein breites etwas schuttiges Couloir auf den nach Nordwesten führenden Rücken des Spittelbergs hinunter, wo wir unsere nächste Pause einlegen um die Sonne zu geniessen.

Durch die schattige und etwas rutschige Nordflanke gelangen wir weglos auf den Feldweg zur Spittelweid. Auf der Asphaltstrasse wandern wir nun via Pt. 862 zum Hof Holznach(t), wo wir uns im Selbstbedienungslädeli mit einem Kaffee stärken. Wir folgen dem Feldweg westlich um den Holznachhübel. Unterwegs beobachten wir eine Gemse beim Grasen. Als wir näher kommen verzieht sie sich ins Unterholz. Bei einer riesigen Ulme steigen wir links die Weide hinunter zu Pt. 848, wo ein guter Pfad um ein paar Felsen zu einem Forstweg hinabführt.

Auf der ausgeholzten Geländenase bei Pt. 778 bietete sich eine eindrückliche Aussicht auf die gewaltigen Felswände die sich von der Ruine Waldenburg bis zur Gerstelfluh hochziehen. Via Pt. 738 gelangen wir zum Chapf Pt. 639 und an der Übungsanlage des Zivilschutzes bei Gerstel vorbei nach Waldenburg hinunter.

Tourengänger: kopfsalat, lemon


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