Schöntalflue (ein weiterer Gamellengipfel) und Nünbrunnen


Publiziert von Makubu , 1. Dezember 2014 um 21:11.

Region: Welt » Schweiz » Basel Land
Tour Datum:30 November 2014
Wandern Schwierigkeit: T3 - anspruchsvolles Bergwandern
Wegpunkte:
Geo-Tags: CH-BL 
Zeitbedarf: 6:00
Aufstieg: 850 m
Abstieg: 1050 m
Strecke:Dürrenberg (Langenbruck) - Schöntalflue - Humbel - Holznachthübel - Spittel - Nünbrunnen - Vorderi Egg - Waldweid - Ankenballen (Reigoldswil) - Liedertswil - Wil - Oberdorf
Zufahrt zum Ausgangspunkt:Bus Waldenburg - Langenbruck, Haltestelle Dürrenberg
Kartennummer:1088 Hauenstein

Meine heutige Wanderung habe ich mir zusammengestellt mit Hilfe von Berichten aus dem Fundus von kopfsalat. Gestartet bin ich bei der Haltestelle Dürrenberg an der Hauensteinstrasse. Ostwärts geht's hinauf zum Leutschenberg. Die Schöntalflue steckt im Nebel. Ich steige über das Feld auf und erreiche ein Weglein, dass die Flue westlich umgeht. Anschliessend wende ich mich in südöstlicher Richtung, immer ein wenig ansteigend, dem Sattel nördlich vom Punkt 910m zu. Ein kurzer Aufstieg, und ich bin auf der Schöntalflue.Wie auf etlichen Gipfeln und Güpfen der Gegend gibt es auch hier eine Gamelle mit Gipfelbuch. Leider stecke ich noch knapp im Nebel, die Aussicht stelle ich mir schön vor.

Vom Sattel aus geht's dann weiter zum höchsten Punkt des Bergrückens. Ich steige direkt über den Grat auf (I). Dieses kurze Stück ist gut gestuft und es hat feste Griffe. Dann folge ich Wegspuren auf dem zerfurchten Rücken. Im Abstieg will ich nun die Spittelweid begutachten. Oft habe ich sie von der Waldweid aus gesehen, mit ihren Löchern, die wie an einer Perlenkette aufgereiht liegen. Es sind Gruben von einstigem Eisenabbau, sogenannte Pingen. Unterhalb von Spittel muss früher eine Hammerschmitte gewesen sein, die Gegend heisst heute Hämmeren.

Von der Spittelweid aus wende ich mich anschliessend der Strasse zu, die Richtung Holznacht und Humbel führt. Nach Punkt 862m hänge ich eine kleine Zusatzrunde an: auf dem Wanderweg gehe ich in nordöstlicher Richtung weiter und kehre über Humbel und Holznachthübel zum Punkt 862m. zurück. Danach geht's hinunter nach Spittel.

Auf einer Naturstrasse steige ich auf der anderen Seite zum Punkt 795m auf. Hier erreicht man den Nünbrunnenbach. Dem nördlichen Arm entlang geht's zu den Quellen hinauf. Ganz oben stosse ich auf ein Weglein. (21.12.2014: Um direkt auf dieses Weglein zu kommen, geht man auf dem Wanderweg nach Punkt 795m noch rund hundert Meter weiter bis zu einem Picknickplatz. Dort zweigt eine Wegspur senkrecht zum Wanderweg ab. Diese führt zu den Nünbrunnen. Neuerdings gibt's sogar einen Wegweiser.) Von Nünbrunnen aus wende ich mich anschliessend nordwärts, und erreiche auf einem interessanten Weglein den Wanderweg, der zum Schwyzerboden hinauf führt.

Ab hier kann ich eine schöne Herbstsonne geniessen (und ab hier ist mein Handyakku leer). Ich steige weiter über den Grat der Vorderen Egg, vorbei an den Ruinen der Hochwacht und hinüber zur Waldweidhütte. Nach einer kleinen Verpflegung (Rüebli-Curry-Suppe) nehme ich den Weg über Änzianen zum Reigoldswiler Ankenballen (etwa bei Pt. 985m). Rund 50m weiter, bei einem Steinmännchen, quert ein Weglein ostwärts zur Forststrasse hinüber. Dieser entlang, anschliessend über eine Weide, geht's hinunter zum Weigistbach und nach Liedertswil. Statt dem Weigistbach weiter zu folgen, gehe ich über Wil und anschliessend hinter dem 300m-Stand durch nach Oberdorf. 

Tourengänger: Makubu


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Kommentare (2)


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kopfsalat hat gesagt:
Gesendet am 2. Dezember 2014 um 13:00
interessante kombination.

Makubu hat gesagt: RE:
Gesendet am 2. Dezember 2014 um 13:06
... vielen Dank für die Vorlage :-)


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