Spalenberg 1024m
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Ich hatte noch eine alte Pendenz, die ich endlich erledigen wollte. Der namenlosen Punkt 1024 zwischen Spaleneggli und Gwidemfluh *.
Der Rest ist schnell erzählt. In Langenbruck an der Oscar Bider Hütte vorbei bei der Schafweide (unmarkiert) rechts hoch auf den Erzenberg. Zu meiner Freude ist der Grat wilder als ich ihn in Erinnerung hatte, vorallem der Abstieg. Was heute aber einiges an Vorsicht erfordert, denn der nasse Kalk ist fast so rutschig wie die nassen Wurzeln und der durchtränkte Boden dazwischen bietet auch nicht viel Halt.
Ab Spaleneggli dann teilweise Neuland. Das letzte Mal vor einigen Jahren kehrten
lemon und ich kurz vor der Kantonsgrenze um, da der Weiterweg nicht mehr schlüssig zu eruieren war. Heute aber zieht sich eine Wegspur durchgehend bis zum "Gipfel". Mal etwas ausgesetzt aber immer gut machbar. Dem Grat danach gebe ich einen Korb, denn er ist mir schlicht zu rutschig bei den heutigen Verhältnissen. Stattdessen nehme ich mit dem Pfad in der Nordflanke vorlieb, der unschwierig zum Sattel vor der Gwidemfluh führt.
Den Aufstieg zur Gwidemfluh spare ich mir, da es eh keine Aussicht gibt. Stattdessen gelange ich via Pt. 958 und 996 zum Chilzimmersattel, wo ich im Unterstand aus dem 1. Weltkrieg vor dem Dauerregen geschützt eine Pause mache.
Nun gehts alles dem WW entlang bis Lauch Pt. 1014. Hier traversiere ich, teilweise weglos über die, mit tiefen wasser- und kuhdunggefüllten Kuhtritten übersähte, Lauch- und Rehhagweid zu Pt. 981. Der Aufstieg zum Humbelbärgli gestaltet sich schwieriger als erwartet. Alles ist schmierig-rutschig. Der kurzweilige Abstieg erfordert bei den heutigen Verhältnissen etwas Trittsicherheit.
Bei Pt. 933 folge ich ein kurzes Stück dem WW Richtung Rehhag, bis links ein zugewachsener Pfad abzweigt. An dessen Ende nehme ich den Wildwechsel nach links und rutsche weglos in eine kleine Mulde ab, wo es wieder deutlichere Pfadspuren hat. Diesen entlang über den Gerstelbach und durch hüfthohes - und zeckenverseuchtes - Gras zu Pt. 845. Nun unschwierig via 738 / 742 / 664 zum Gerstel und hinunter nach Waldenburg.
Achtung: viele Zecken!
* Wie
swissdeano und
makubu herausgefunden haben, hat dieser auf der Schweizer Landeskarte namenlose Punkt doch einen Namen.
Der Rest ist schnell erzählt. In Langenbruck an der Oscar Bider Hütte vorbei bei der Schafweide (unmarkiert) rechts hoch auf den Erzenberg. Zu meiner Freude ist der Grat wilder als ich ihn in Erinnerung hatte, vorallem der Abstieg. Was heute aber einiges an Vorsicht erfordert, denn der nasse Kalk ist fast so rutschig wie die nassen Wurzeln und der durchtränkte Boden dazwischen bietet auch nicht viel Halt.
Ab Spaleneggli dann teilweise Neuland. Das letzte Mal vor einigen Jahren kehrten

Den Aufstieg zur Gwidemfluh spare ich mir, da es eh keine Aussicht gibt. Stattdessen gelange ich via Pt. 958 und 996 zum Chilzimmersattel, wo ich im Unterstand aus dem 1. Weltkrieg vor dem Dauerregen geschützt eine Pause mache.
Nun gehts alles dem WW entlang bis Lauch Pt. 1014. Hier traversiere ich, teilweise weglos über die, mit tiefen wasser- und kuhdunggefüllten Kuhtritten übersähte, Lauch- und Rehhagweid zu Pt. 981. Der Aufstieg zum Humbelbärgli gestaltet sich schwieriger als erwartet. Alles ist schmierig-rutschig. Der kurzweilige Abstieg erfordert bei den heutigen Verhältnissen etwas Trittsicherheit.
Bei Pt. 933 folge ich ein kurzes Stück dem WW Richtung Rehhag, bis links ein zugewachsener Pfad abzweigt. An dessen Ende nehme ich den Wildwechsel nach links und rutsche weglos in eine kleine Mulde ab, wo es wieder deutlichere Pfadspuren hat. Diesen entlang über den Gerstelbach und durch hüfthohes - und zeckenverseuchtes - Gras zu Pt. 845. Nun unschwierig via 738 / 742 / 664 zum Gerstel und hinunter nach Waldenburg.
Achtung: viele Zecken!
* Wie


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kopfsalat

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